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Regulation des cooxidativen Abbaus von Chlor- und Methylphenolen durch Misch- und Reinkultur

Das Projekt "Regulation des cooxidativen Abbaus von Chlor- und Methylphenolen durch Misch- und Reinkultur" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Technische Hochschule Aachen, Institut für Hygiene und Umweltmedizin durchgeführt. Das Forschungsvorhaben beschaeftigt sich mit dem Mechanismus und der Regulation des cooxidativen Abbaus von Chlor- und Methylphenolen, deren Abbauwege im allgemeinen als inkompatibel beschrieben werden. Im Vordergrund der Untersuchungen steht dabei ueber Abbauversuche und die Charakterisierung der am Metabolismus beteiligten zentralen Enzyme der Vergleich zwischen einer selbst auf diesen Phenolen angereicherten Mischkultur und den daraus isolierten Reinkulturen. Die Ergebnisse zeigen, dass fuer das Abbaupotential der Mischkultur im wesentlichen die additiven Abbau-leistungen der drei Reinkulturen Alcaligenes xylosoxidans subspecies denitrificans JH1, Pseudomonas stutzeri JH3 und Comamonas testosteroni JH5 verantwortlich sind. Das Substratgemisch 4-Methyl-phenol /4-Chlorphenol wird von der Mischkultur sukzessiv abgebaut, begleitet von einem zweiphasigen Wachstum. Comamonas testosteroni JH5, der bei diesem Substratgemisch in der Mischkultur anteil-maessig dominiert, zeigt die gleiche Abbaucharakteristik. Die Untersuchungen zeigen, dass die Transkription der 4-Chlorphenolhydroxylase in Stamm JH5 reprimiert wird, solange 4-Methylphenol ueber den Protocatechuat-Weg abgebaut wird. Waehrend Alcaligenes xylosoxidans JH1 4-Chlorphenol ueber den ortho-Catechol-Weg abbaut, verfuegt Comamonas testosteroni JH5 ueber einen ungewoehnlichen Abbauweg. Das Fehlen einer Catechol-1,2-Dioxygenase, die Charakterisierung der Catechol-2,3-Dioxygenase und die Abbaukinetiken der Gemische fuehren zu der Schlussfolgerung, dass der Stamm 4-Chlorphenol ueber den meta-Catechol-Weg vollstaendig mineralisiert. Welche Enzyme im einzelnen den nachfolgenden Metabolismus leisten, bedarf weiterer Klaerung.

Studie ueber die Biofilmanreicherung mit einer Stammkultur zur Degradation der xenobiotischen Verunreinigungen

Das Projekt "Studie ueber die Biofilmanreicherung mit einer Stammkultur zur Degradation der xenobiotischen Verunreinigungen" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Ecole Polytechnique Federale de Lausanne, Institut de Genie de l'Environnement durchgeführt. Cette recherche s'inscrit dans le projet coordonne 'Treatment of wastewater and sewage sludge containing recalcitrant pollutants' du Programme Prioritaire Environnement, Module 6, Techniques de l'Environnement. Elle a pour objectif, l'aquisition de connaissances de base necessaires au developpement d'un procede a biomasse fixee pour le traitement biologique specifique d'eaux residuaires industrielles contenant des composes recalcitrants. L'etude est focalisee sur le biosysteme modele comportant la souche specialisee Comamonas testosteroni et le substrat specifique p-toulene sulfonate. Les experiences sont menees dans un bioreacteur RED-STAR (REacteur a Disques STerilisables Amovibles Rotatifs) concu au Laboratoire de genie biologique de l'EPFL. Elles ont pout but l'etude quantitative de l'etablissement de biofilms mixtes enrichis selon diverses modalites et la caracterisation microbiologique et cinetique de ces biofilms enrichis en souche specialisee (C testosteroni) pour le degradation d'un compose xenobiotique (p-toluene sulfonate). (FRA)

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