Das Projekt "Hydrologie des Hochwassers von 24./25. August 1987 im Urner Reusstal" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Eidgenössische Technische Hochschule Zürich, Versuchsanstalt für Wasserbau, Hydrologie und Glaziologie durchgeführt. Rekonstruktion des Hochwassers von87.8 2 im Urner Reusstal mit einem thematischen Modell fuer instationaere Stroemungen. Einfluss der natuerlichen und kuenstlichen Retention auf den Hochwasserabfluss. Rekonstruktion historischer Hochwasser und Vergleich mit dem Ereignis von 1987. Untersuchung des Einflusses von Aenderungen im Einzugsgebiet auf den Hochwasserabfluss.
Das Projekt "Einflussfaktoren auf Bodenpreise in der Bauzone (NFP 22)" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von IPSO Sozialforschung durchgeführt. Ziel dieses Projektes war es, anhand statistischen Datenmaterials und mittels komplexer Methoden die wichtigsten Einflussgroessen auf den Bodenpreis zu untersuchen. Wir unterscheiden drei Buendel von Faktoren, welche den Bodenpreis beeinflussen: Grundstueckbezogene Mikrofaktoren, (z.B. Groesse oder Lage), kontextbezogene Marktfaktoren geographisch-raeumlicher (Zentrumsdistanz, Einwohnerdichte, Ueberbauungsgrad etc.), soziooekonomischer (Steuerkraft, Zusammensetzung der Wohnbevoelkerung etc.) und infrastruktureller (oeffentliche Verkehrsmittel, Einkaufmoeglichkeiten etc.) Art sowie staatliche Festlegungen (z.B. Zone, Ausnuetzung). Als Grundgesamtheit fuer unsere Untersuchung haben wir alle Freihandverkaeufe von unueberbautem Bauland im Kanton Zuerich (ohne Stadt Zuerich) definiert, bei denen die gehandelten Grundstuecke groesser als 100 Quadratmeter waren. Das Stichjahr der Untersuchung war 1985. Um eine Ueberpruefung der Resultate anhand eines anderen Zeitpunktes zu ermoeglichen, erhoben wir die gleichen Daten auch fuer 1980.
Das Projekt "Die Kompostierung in der staedtischen Abfallwirtschaft: Ein Vergleich auf politischer Ebene gefuehrt in den Staedten Zuerich, Schaffhausen, Luzern und Lausanne" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Universite de Lausanne, Institut de Hautes Etudes en Administration Publique durchgeführt. Face a une augmentation spectaculaire du volume des dechets, les villes ont recours a des methodes de traitement et d'elimination comme l'incineration, la decharge ou le recyclage. Le compostage est une forme de recyclage des dechets organiques. Cette etude comparative porte sur Zurich, Schaffhouse, Lucerne et Lausanne. L'organisation peut etre regionale communale ou par quartiers. L'etude des acteurs institutionnels charges de la politique des dechets constitue une partie importante de ce travail. (FRA)
Das Projekt "Nulltarif-Versuch im Fuerstentum Liechtenstein" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von IPSO Sozialforschung durchgeführt. Evaluation des Nulltarif-Versuches der oeffentlichen Verkehrsmittel im Fuerstentum Liechtenstein. Sie befasste sich mit den Auswirkungen des Nulltarifs: Gibt es Umsteige-Effekte vom Individual- auf den oeffentlichen Verkehr? Sind mehr Fahrten zu verzeichnen (Mehrverkehr), da Gratisangebot? Besteht Zufriedenheit mit der Verkehrspolitik der Regierung bzw. den positiven und den negativen Aspekten des Nulltarifs?
Das Projekt "Beurteilung des Gesundheitszustandes der Feldobstbaeume anhand ausgewaehlter Beobachtungsflaechen in der Ostschweiz - Erhebung 1986 und 1988" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Agroscope FAW Wädenswil, Eidgenössische Forschungsanstalt für Obst-, Wein- und Gartenbau durchgeführt. Aufgrund der besorgniserregenden Waldschaeden stellte sich die berechtigte Frage nach dem Gesundheitszustand der Hochstamm-Obstbaeume. An der Forschungsanstalt Waedenswil wurde im Rahmen eines interkantonalen Projektes eine umfangreiche Studie zur umfassenden Beurteilung des Gesundheitszustandes durchgefuehrt. An 48 Standorten wurden 1986 und 1988 insgesamt 6'244 Feldobstbaeume auf je 90 Merkmale bonitiert (Stichprobenumfang je nach Kanton zwischen 0.1 Prozent und 5.1 Prozent).Neben Schaedigungsgrad und Schadsymptomen wurden auch die Ursachen fuer die vorhandenen Schaedigungen und Besonderheiten festgehalten. Schaedigungen, die allenfalls mit der Einwirkung von Schadstoffen in der Luft oder im Boden im Zusammenhang stehen koennten, wurde spezielle Aufmerksamkeit geschenkt.
Das Projekt "Vergleich der Fichten auf den NFP-Standorten bezueglich der Naehrelementversorgung im Vergleich zu anderen Untersuchungen (Teilprojekt NFP 14+)" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Ambio Arbeitsgemeinschaft für Planung und Beratung in Gewässerschutz und angewandten Umweltwissenschaften durchgeführt. In der Schweiz wurden Naehrstoffanalysen von Fichtennadeln in vier voneinander unabhaengig konzipierten Projekten im Zeitraum von 1983 bis 1988 vorgenommen. Diese verschiedenen Projekte wurden miteinander verglichen in Bezug auf die Ernaehrungsversorgung der Baeume. Die NFP14+-Daten wurden in diesem Teilprojekt mit anderen schweizerischen Projekten bezueglich Nadelanalysen diskutiert.
Das Projekt "Ganzheitliche Beurteilung ausgewaehlter Haltungsformen bei Milchkuehen und Mastschweinen" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Agroscope FAT Tänikon durchgeführt. Tierfreundliche Haltungsformen finden in der Schweiz zunehmend Eingang in die Praxis, teilweise als Folge der Tierschutzgesetzgebung, teilweise im Rahmen der Direktzahlungen fuer besonders tierfreundliche Haltungen, teilweise im Rahmen von verschiedenen Label-Programmen. Bei Berechnungen der Wirtschaftlichkeit von Haltungsformen werden in der Regel auf der Kostenseite die Bau- bzw. Investitionskosten und der Arbeitsaufwand als Grundlage beigezogen. Kostenrelevante Aspekte der Tiergesundheit und der Arbeitsqualitaet des Tierhaltenden, der Einfluss der Produktqualitaet auf den Erloes sowie auf die Umwelt konnten bisher oft nicht oder nur teilweise einbezogen werden, weil anerkannte Methoden zu deren Quantifizierung oder zuverlaessige Datengrundlagen fuer eine aussagekraeftige Kalkulation fehlten. Projektziele: 1. Ein Vergleich von unterschiedlich tierfreundlichen Haltungsformen aufgrund einer umfassenden wirtschaftlichen Bewertung ist moeglich. 2. Eine Methodik zur Messung (wo keine Datensaetze vorhanden) und wirtschaftlichen Bewertung des Einflusses der Haltungsform von Nutztieren auf die Tiergesundheit, Umwelt, Arbeitsqualitaet und Produktqualitaet ist erarbeitet. 3. Exemplarische Anwendung dieser Methodik bei je zwei Haltungsformen bei Milchkuehen und Mastschweinen. (Anbindestall mit Kuhtrainer resp. Boxenlaufstall mit Auslauf bei Milchkuehen und Vollspaltenboden resp. Mehrflaechensystem mit ausreichend Einstreu im Liegebereich und Auslauf bei Mastschweinen). 4. Vergleich der Resultate der umfassenden Bewertung gemaess Ziel 2 mit denjenigen einer Kostenrechnung, welche die dort genannten Einflussfaktoren nicht beruecksichtigt. Neue Kenntnisse: Zwischenbericht zur Literaturanalyse zuhanden des Bundesamtes fuer Veterinaerwesen: Bei Milchkuehen ist der Klauen- und Gelenkzustand in Laufstaellen gegenueber Anbindestaellen tendenziell schlechter, die Fruchtbarkeit und die Eutergesundheit dagegen besser. In Laufstaellen werden die Ammoniakemissionen aufgrund der groesseren, mit Exkrementen verschmutzten Flaeche, hoeher geschaetzt. Gegenueber Laufstaellen ist in Anbindestaellen die Arbeit koerperlich belastender und die Unfallgefahr groesser. Mastschweine in eingestreuten Staellen weisen weniger Schaeden an den Gliedmassen auf. Ueber den Einfluss von Einstreu auf Lungenerkrankungen besteht wenig Literatur. Bei Festmist sind die Lachgasemissionen hoeher, der Geruch wird als weniger stoerend empfunden als bei Fluessigmistsystemen. Aus der bekannten Literatur sind keine eindeutigen Aussagen ueber die Hoehe der Ammoniak- und Methanemissionen in den zu betrachtenden Haltungsformen moeglich. Atemwegserkrankungen bei Landwirten sind in der Mastschweinehaltung ueberdurchschnittlich haeufig. Der Einfluss von Einstreu ist unklar. Einige Studien zeigen Unterschiede in der Produktequalitaet (Anteil Muskelfleisch, Verfettung, Zartheit, Wasserbindungsvermoegen usw.) zwischen verschiedenen Haltungsformen, andere dagegen nicht.
Das Projekt "Vergleich eines integrierten und eines intensiven Anbausystems" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Landwirtschaftliche Schule Seeland durchgeführt. Neun Parzellen (je zwei ha gross) werden zur Haelfte konventionell und zur Haelfte integriert bewirtschaftet. Neben den Ertraegen und dem betriebswirtschaftlichen Abschneiden der Verfahren interessieren besonders die langfristigen Auswirkungen auf Bodenstruktur, Unkrautbesatz etc. Der Versuch dient vor allem Demonstrationszwecken fuer Beratung und Weiterbildung.
Das Projekt "Flaechenbezogene Angaben ueber natuerliche Grundgehalte und Akkumulationsgehalte einiger Schwermetalle in den Boeden der Schweiz (NFP 22)" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Eidgenössische Forschungsanstalt für Agrikulturchemie und Umwelthygiene durchgeführt. Aus diesem Projekt werden folgende Resultate erwartet: - Angaben ueber Grundgehalte von Schwermetallen in den Boeden des Mittellandes sowie des Alpensuedfusses, und damit Gewinn einer groesseren Sicherheit ueber die Richtigkeit der in der Verordnung ueber Schadstoffe im Boden vorgeschlagenen Richtwerte. - Erfassen des Gueltigkeitsbereiches, d.h. der Bandbreite der NABO-Standorte. - Hinweise ueber die Brauchbarkeit verschiedener in der FAC erarbeiteter analytischer Methoden zur Bestimmung von Schwermetallgehalten in Boeden (u.a. auch Abschaetzung eines biorelevanten Anteils) unter Verwendung eines weit gestreuten Probenmaterials.
Das Projekt "Auswirkungen der in verschiedenen Bewirtschaftungssystemen eingesetzten Duengerquellen auf den Phosphorhaushalt im Boden des DOK-Versuches" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Eidgenössische Forschungsanstalt für Agrikulturchemie und Umwelthygiene durchgeführt. Mittels Bodenproben aus dem DOK-Versuch (Vergleich biologisch-dynamischer, biologisch-organischer und konventioneller Bewirtschaftungssysteme) wird der Einfluss der Bewirtschaftungsform auf den Phosphorhaushalt untersucht. Dazu werden die verschiedenen Bindungsformen des Phosphors im Boden mit unterschiedlichen Analysemethoden erfasst und deren Beitrag zur Pflanzenernaehrung ermittelt. Speziell betrachtet wird vor allem der organisch gebundene Phosphor. Das Projekt soll zeigen, wie die Form und Menge der Phosphorzufuhr den Phosphorhaushalt des Bodens, die biologische Aktivitaet des Bodens und den Phosphorentzug durch die Pflanzen beeinflusst. Damit werden Grundlagen geschaffen fuer gezieltere und differenziertere Duengungsempfehlungen und somit fuer eine umweltgerechte und verlustarme Phosphorduengung.
Origin | Count |
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Bund | 26 |
Type | Count |
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Förderprogramm | 26 |
License | Count |
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open | 26 |
Language | Count |
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Deutsch | 26 |
Englisch | 3 |
Resource type | Count |
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Keine | 26 |
Topic | Count |
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Boden | 21 |
Lebewesen & Lebensräume | 22 |
Luft | 14 |
Mensch & Umwelt | 26 |
Wasser | 14 |
Weitere | 26 |