Das Projekt "Stroemungsmodell in den unteren Schichten der Atmosphaere" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Ecole Polytechnique Federale de Lausanne, Institut d'Economie et Amenagements Energetiques durchgeführt. Ce projet a pour but l'etude de l'influence des rejets de chaleur a la surface du sol sur les ecoulements des basses couches de l'atmosphere. Une telle influence peut etre mise en evidence dans le cas de l'ilot de chaleur urbain. Un des objectifs du projet est l'etude des mecanismes de ventilation des villes suisses en toporaphie complexe. Les outils utilises sont des modeles physiques et des modeles numeriques. (FRA)
Das Projekt "Hydrodynamik des Genfer Sees" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Ecole Polytechnique Federale de Lausanne, Institut d'Hydraulique et d'energie, Departement de Genie Civil, Laboratoire d'constructions hydrauliques durchgeführt. Die bisherigen Untersuchungen galten der Identifizierung der Mechanismen, die die Beckenweite, interne Zirkulation des Sees bestimmen. Die Daten zeigen, dass die vom Wind angeregten Bewegungen Eigenschaften haben, die entscheidend von der Erddrehung und der Bodenform bestimmt werden. Ihre dynamische Struktur ist eher in Analogie zur Zirkulation der Ozeane als zu beckenweiten Schwerewellen, wie sie in kleinen Seen auftreten, zu verstehen. Die weiteren experimentellen Untersuchungen konzentrieren sich auf Stroemungs- und Mischungsvorgaenge im kuestennahen, unmittelbar antrophogen genutzten Bereich entlang des Nordufers des Genfer Sees. Die Analyse dieser Transportprozesse, welche entscheidenden Einfluss auf die Entwicklung des trophischen Zustandes des Sees haben, erfolgt unter Beruecksichtigung der Korrelation mit atmosphaerischen Prozessen, der Kopplung an beckenweite, interne Vorgaenge und der Auswirkung auf Sedimenttransport. Ziel ist darueber hinaus die Bestimmung von Mischungskoeffizienten.
Das Projekt "Einfluss der Berandung auf Oberflaechenstrahlen und ebene Freistrahlen" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Eidgenössische Technische Hochschule Zürich, Institut für Hydromechanik und Wasserwirtschaft durchgeführt. Es werden Laborexperimente ueber das Verhalten von ebenen Freistrahlen unter dem Einfluss einer seitlichen Berandung durchgefuehrt. Die Begrenzung geschieht durch zwei Waende, die senkrecht zur Symmetrieebene des Strahls stehen. Ziel des Experimentes ist es einerseits, Fragen im Zusammenhang mit der Aehnlichkeit solcher Stroemungen zu untersuchen, andererseits sollen die Resultate dazu dienen, mathematische Modelle zur Berechnung der Ausbreitung von Flusswasser in einem See, sowie von Kuehl- und Abwasserfahnen zu verbessern.
Das Projekt "Modell fuer Immissionsschutz bei Transport und Ausbreitung von Luftschadstoffen (Teilprojekt MISTRAL)" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Paul Scherrer Institut durchgeführt. Ziel des regionalen Klimaforschungsprogrammes REKLIP ist die umfassende Kenntnis der klimatischen Vorgaenge im mittleren und suedlichen Oberrhein- und unteren Hochrheintal zwischen den Gebirgszuegen Jura, Vogesen und Schwarzwald. Das schweizerische Teilprojekt MISTRAL (Modell fuer Immissionsschutz bei Transport und Ausbreitung von Luftschadstoffen) untersucht die Luftstroemungen der Nordwestschweiz. Mit Windfeld- und Luftfremdstoffausbreitungsmodellen koennen Massnahmen zum Immissionsschutz ueberprueft und die Wirksamkeit vorausgesagt werden.
Das Projekt "Einfluss der Stroemung auf das Wachstum des flutenden Hahnenfusses (Ranunculus Fluitans Lam:)" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Universität Zürich, Institut für Pflanzenbiologie, Limnologische Station durchgeführt. Seit mehr als 10 Jahren ist der flutende Hahnenfuss an vielen Stellen des Rheins zwischen Stein am Rhein und Basel die dominierende Wasserpflanze. Fruehere Untersuchungen, die ebenfalls an der hydrobiologisch-limnologischen Station durchgefuehrt worden sind, zeigten, dass es sich bei den Massenentwicklungen um eine Rasse handeln muss, die sich schon lange im Rhein befindet. Mit Hilfe von Kulturversuchen wurde ausserdem festgestellt, dass Ranunculus Fluitans in naehrstoffreichem Wasser besonders gut waechst. Es darf deshalb angenommen werden, dass das ueppige Wachstum der Wasserpflanze eine Folge der in den letzten 20 Jahren zunehmenden Verschmutzung ist. Beobachtungen im Rhein zeigten, dass der flutende Hahnenfuss vor allem dort gut waechst, wo eine maessige bis starke Wasserstroemung vorhanden ist. Mit Hilfe des Projektes sollte herausgefunden werden, wie die Stroemung das Wachstum der Wasserpflanze beeinflusst. Neben in situ-Beobachtungen wurden auch in einem speziell konstruierten Rinnensystem mit definierten Stroemungsgeschwindigkeiten durchgefuehrt.
Das Projekt "Modell der Auswirkungen der Waermeeinleitung in die untere Atmosphaerenschicht" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Ecole Polytechnique Federale de Lausanne, Institut d'Economie et Amenagements Energetiques durchgeführt. La recherche a pour but l'etude des perturbations que peuvent creer les rejets de chaleur dans les basses couches de l'atmosphere. Les rejets de chaleur consideres sont lies aux regions industrielles et urbaines ainsi qu'aux grandes installations de production d'energie. Les perturbations apparaissent sous la forme de panaches et de cellules convectives et en particulier sur les cellules carateristiques de l'ilot de chaleur urbain. En effet c'est par la connaissance des mecanismes lies a la formation des cellules et a leur interaction avec les ecoulements regionaux que les problemes de qualite' de l'air en ville pourront etre abordes d'une maniere plus approfondie. (FRA)
Das Projekt "Thermische und chemische Beeinflussung des Grundwassers durch Einleitung von erwaermtem Wasser" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Eidgenössische Technische Hochschule Zürich, Geologisches Institut, Abteilung Limnogeologie und Ingenieurgeologie durchgeführt. Das Projekt untersucht qualitative Veraenderungen des Grundwassers durch anthropogene Temperaturveraenderungen in chemischer Hinsicht. Fuer diesen Zweck wurden spezielle Grundwassermessstellen entwickelt und im Abstrombereich einer Warmwasserversickerung (Sarnen/OW) gebaut, in denen eine gleichzeitige Erfassung von unverfaelschten Temperaturprofilen und Wasserprobenahmen in verschiedenen Tiefen moeglich ist. Daneben werden umfangreiche Temperaturbeobachtungen und Feldversuche durchgefuehrt, die Auskunft ueber das Ausbreitungsverhalten einer Waermeanomalie im Grundwasser unter Beruecksichtigung der instationaeren Randbedingungen sowie des heterogenen Aufbaus des Aquifers geben sollen. Anhand eines mathematischen Simulationsmodells (in Vorbereitung) wird die Temperaturausbreitung durch das Iener (EPFL) berechnet und mit unseren Feldwerten verglichen resp. geeicht. Es wird untersucht, ob die Waermeeinleitung chemische Veraenderungen ausloest.
Das Projekt "Atmosphaerenmischung, untersucht mit Argon-37" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Universität Bern, Physikalisches Institut durchgeführt. Die Messung der atmosphaerischen Ar-37-Aktivitaet, welche heute natuerliche und kuenstliche Ursachen hat, soll fortgesetzt werden. Damit werden einerseits globale Durchmischungsprozesse in der Atmosphaere untersucht. Andererseits wird Information ueber lokale oder regionale Erhoehungen kuenstlichen Ursprungs gewonnen, vor allem wenn mit Kr-85 und Tritium-Messungen und mit anderen Daten verglichen wird.
Das Projekt "Teilprojekt 'MISTRAL' zum REGIO-KLIMA-PROJEKT (Klimaforschungsprogramm der Regio Basiliensis)" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Paul Scherrer Institut durchgeführt. Ziel des Regionalen Klimaforschungsprogrammes REKLIP ist die umfassende Kenntnis der klimatischen Vorgaenge im mittleren und suedlichen Oberrhein- und unteren Hochrheintal zwischen den Gebirgszuegen Jura, Vogesen und Schwarzwald. Das schweizerische Teilprojekt MISTRAL (Modell fuer Immissionsschutz bei Transport und Ausbreitung von Luftschadstoffen) untersucht die Luftstroemungen der Nordwestschweiz. Mit Windfeld- und Luftfremdstoffausbreitungsmodellen koennen Massnahmen zum Immissionsschutz ueberprueft und die Wirksamkeit vorausgesagt werden.
Das Projekt "Einleitungskonzept Zuerichsee" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Eidgenössische Anstalt für Wasserversorgung, Abwasserreinigung und Gewässerschutz durchgeführt. Das Amt fuer Gewaesserschutz und Wasserbau (AGW) des Kantons Zuerich will fuer den Zuerichsee eine umfassende Studie ueber Wasseraufnahmen und -einleitungen erstellen. Das Konzept soll Entscheidungsgrundlagen fuer die Bewilligungen fuer Wasserentnahmen zur Trinkwasseraufbereitung, zur Kuehlung und fuer den Betrieb von Waermepumpen sowie fuer die zukuenftige Strategie bezueglich Einteilung von Klaeranlagenablaeufen und von erwaermtem bzw. abgekuehltem Seewasser liefern.
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Bund | 18 |
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Deutsch | 18 |
Englisch | 3 |
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Mensch & Umwelt | 18 |
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