Das Projekt "Stickstoffassimilation und Proteinsyntheseraten bei Fichten in Relation zu den neuartigen Waldschaeden in Nordrhein-Westfalen" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Universität Köln, Biozentrum, Botanisches Institut durchgeführt. An Fichten werden folgende Parameter gemessen. Einbaurate von 14C-Leucin in die Proteinfraktion, Triphenyltetrazoliumchlorid-Reduktion als Mass fuer antioxidative Systeme, cyanidresistente Atmung. Ferner Enzyme der Nitratreduktion. Verglichen werden zweijaehrige Nadeln gesunder Bestaende und solcher Populationen, welche die Symptome der montanen Vergilbung aufweisen. Neben Freilanduntersuchungen sind Jungfichten aus Begasungsexperimenten einbezogen. Die Untersuchungen wurden 1991 auf den Harz, Thueringer Wald und das Erzgebirge ausgedehnt, nachdem zuvor die ausgewiesenen NRW-Forschungsstandorte beprobt wurden.