Das Projekt "IngenieurNachwuchs 2012: RFID Sensor - Entwicklung eines drahtlosen und batterielosen Funk-Sensorsystems zur Messung der bauphysikalischen Eigenschaften (insbesondere Feuchtigkeit) von Bau- und Dämmstoffen an Gebäuden" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Fachhochschule Deggendorf, Elektrotechnik, Medientechnik und Informatik durchgeführt. Die ausreichende Wärmedämmung von Gebäuden ist der Schlüssel zum effizienten Umgang mit Heizenergie. Um eine optimale Wirkung zu erzielen, muss die verbaute Wärmedämmung auf lange Zeit bestimmte physikalische Eigenschaften haben, z.B. darf Dämmwolle nicht feucht werden. Auch während der unmittelbaren Bauphase (z.B. während der Trocknung) sind diese Eigenschaften von Interesse. Das Ziel des vorgeschlagenen Projektes besteht darin, ein Funk-Sensorsystem zu entwickeln, welches die bauphysikalischen Eigenschaften (insbesondere Feuchtigkeit) im Inneren von existierenden Konstruktionen (Wänden, Fußböden, Dämmungen) während der Bauphase und auch danach messen kann. Der Sensor soll seine Energie nicht aus einer Batterie bezieht, sondern von außen (durch die Wand oder den Fußboden) mit Energie versorgt werden, z.B. mittels elektromagnetischer Strahlung. Herkömmliche RFID-Systeme sind nicht für die Messung von physikalischen Eigenschaften wie Feuchtigkeit geeignet, weil sie üblicherweise auf einem ASIC basieren und die übertragene Energie nur sehr gering ist. Es soll ein RFID-Sensor-System entwickelt werden, welches mit Standard-Bauelementen (z.B. einem Standard-Mikrocontroller) aufgebaut ist. Es soll untersucht werden, welche im RFID-Bereich üblichen Frequenzen gut für die Durchdringung von Baumaterialien geeignet sind. Dann soll ein passendes Modulationsverfahren bestimmt werden und die Bauelemente zum Aufbau einer Schaltung ausgewählt werden. Es wird ein Prototyp aufgebaut und getestet.
Das Projekt "Waerme-, Luft- und Feuchtetransport in Umfassungskonstruktionen" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Technische Universität Dresden, Institut für Bauklimatik durchgeführt. Das Projekt HAMTIE ist mit den Berichten zur Modellierung des gekoppelten Waerme-, Feuchte- und Lufttransportes in kapillarporoesen Baustoffen und Baukonstruktionen und deren konkrete Anwendung der Ergebnisse auf die '6 common exercises' der beteiligten 14 Laender planmaessig im Dezember 1996 abgeschlossen worden. Insbesondere liegen 6 Berichte zu den Common exercises vor - 'Heavy flat roof with a mineral wool insulation', TUD 1992, gestellt von Leuven, Belgien - 'Air, heat and moisture flow through a wall structure (Porenventilation)', TUD 1993, gestellt von Helsinki - 'Heat and moisture transfer in a cavity wall', TUD 1993, gestellt von Holzkirchen, Germany - 'Heat, air and moisture transfer in industrial roofs', TUD 1994, gestellt von Glasgow, UK - 'Moisture behaviour of wooden cassette-roof with and without built-in-moisture', TUD 1995, gestellt von Kopenhagen, Danmark - 'Crawl-space with and without ground insulation', TUD 1996, gestellt von Goeteborg, Schweden. Ausserdem ist ein 'durability reference year' fuer 4 deutsche Klimagebiete ausgearbeitet worden, TUD (1994).
Glas und Altglas Altglas kann unendlich oft wieder eingeschmolzen und zur Herstellung neuer Glasprodukte genutzt werden. Solch eine erneute stoffliche Nutzung ist umweltverträglich und kann viel Energie (ca. 10 %) und viele Rohstoffe einsparen, wenn die verschiedenen Glasprodukte wie Flaschen und Fenstergläser an ihrem Lebensende dem richtigen Entsorgungsweg zugeführt werden. Massenprodukt Glas In Deutschland stellten Glashersteller 2023 rund 6,883 Millionen Tonnen (Mio. t) Glas her. Aus 3,928 Mio. t davon wurde Behälterglas gefertigt, aus 1,938 Mio. t Flachglas. Aus rund 332.300 Tonnen (t) entstanden spezielle Gläser für Haushalte, Forschung und Wirtschaft. Der folgende Text beschreibt die Sammlung und Verwertung dieser Gläser. Zusätzlich gibt es Produzenten von Mineralwollen, die rund 685.200 t Glas- und Steinwolle herstellen, die als Dämmmaterial eingesetzt wurden (siehe Abb. „Glasproduktion im Jahr 2023 und die Anteile der einzelnen Glasbranchen“). Glas: gut recycelbar! Glas lässt sich unendlich oft wieder verwenden. Es kann beliebig oft in den Schmelzprozess zurückgeführt und zu neuen Produkten verarbeitet werden. Da recyceltes Glas bei niedrigeren Temperaturen als die zur Glasherstellung erforderlichen Rohstoffe schmilzt, sinkt der Energiebedarf, wenn Glasscherben zugesetzt werden. Über den Daumen lässt sich sagen, dass der Energiebedarf um etwa 0,2 bis 0,3 % sinkt, wird ein Prozent Altglas dem Schmelzofen hinzugefügt. Einschmelzen von Altglas schützt so das Klima und spart Rohstoffe wie Quarzsand, Soda und Kalk ein. Das trägt ebenfalls zur Verringerung der dem Herstellungsprozess anrechenbaren Umweltbelastungen bei. Weiterhin braucht eingeschmolzenes Altglas nicht deponiert zu werden. Glashersteller setzen Scherben, die als Ausschuss bei der Produktion anfallen, wieder ein. Der Einsatz von Altglas hängt aber von den herstellungsspezifischen Anforderungen an den Reinheitsgrad der Scherben ab. So kann gefärbtes Glas nicht zur Herstellung von Weißglas genutzt werden und Keramikscherben oder Steine stören den Produktionsprozess. Im Jahr 2015 haben Behälterglashersteller in Glaswannen durchschnittlich 60 % Scherben eingesetzt, bei Grünglas sogar bis zu 90 %. Altglassammlung mit Tradition Für Behälterglas wurde bereits im Jahr 1974 ein flächendeckendes Sammelsystem eingerichtet. Meist werden Bringcontainersysteme zur getrennten Erfassung von Weiß-, Braun- und Grünglas eingesetzt. Über 250.000 solcher Altglascontainer sind bundesweit im Einsatz. Die Aufbereitung des gesammelten Behälterglases erfolgt zwar weitestgehend vollautomatisch. Die Farbsortierung erfordert jedoch aus technischen und ökonomischen Gründen eine nach Farben getrennte Sammlung der Glasbehälter. So ist die Sortenreinheit der gesammelten Glasmengen eine Voraussetzung für die Rückführung von Behälterglasscherben in den Schmelzprozess zur Herstellung neuer Flaschen und Gläser. Im Jahr 2006 erreichte die Behälterglasverwertung eine Quote von 83,6 %. Bis zu diesem Jahr hat die Gesellschaft für Glasrecycling und Abfallvermeidung mbH (GGA) die entsprechenden Daten zur Verfügung gestellt. Nach dem kartellrechtlichen Verbot dieser Organisation fehlen verlässliche Daten über das Aufkommen von Behälterglasscherben. Zahlen müssen nunmehr aus den entsprechenden Abfallstatistiken sowie den jährlichen Erhebungen zum Aufkommen und zur Verwertung von Verpackungsabfällen in Deutschland (siehe auch „Verpackungsabfälle“ ) entnommen werden. Diese Veröffentlichung weist für das Jahr 2021 eine Verwertungsquote von 80,3 % für auf den Markt gebrachte Behältergläser aus (siehe Abb. „Verwertung von Glas aus gebrauchten Verpackungen“). Dieser Wert liegt gut 4% unter dem Vorjahreswert, was aber nicht auf einer schlechteren Verwertung beruht, sondern auf einer Änderung der gesetzlich vorgeschriebenen Berechnungsmethode. Generell ist eine Vorsortierung beim Verbraucher unbedingt erforderlich. Fensterglas, Autoglas, Kristallglas und feuerfeste Gläser wie Laborglas, Ceran®, Pyrex® lassen sich bei der Altglasaufbereitung nur schwer aussortieren und können zu hohen Produktionsausfällen oder zur Anreicherung von Schwermetallen im Behälterglaskreislauf führen, zum Beispiel durch Bleikristallglasscherben. Deshalb dürfen diese Gläser nicht in Altglasbehältern entsorgt werden. Stoffliche Verwertung von Behälterglas In der Behälterglasindustrie stellt Altglas mittlerweile die wichtigste Rohstoffkomponente dar. Eine Tonne Altglas darf jedoch nicht mehr als 25 g an Keramik, Steinen und Porzellan (KSP-Fraktion) enthalten und maximal 5 g an Nichteisenmetallen wie Aluminium. Zudem sind Grenzwerte für Eisenmetalle und für organische Bestandteile wie Kunststoffe und Papier zu unterschreiten. Besonders wichtig ist die Farbreinheit der Altglasscherben. Um weißes Behälterglas herzustellen, ist bei einer Altglasscherbenzugabe von 50 % eine Farbreinheit von 99,7 % erforderlich. Der Fehlfarbenanteil im Braunglas darf die 8 %-Marke nicht überschreiten. Lediglich grünes Glas lässt einen Fehlfarbenanteil von bis zu 15 % zu. Stoffliche Verwertung von Flachglas Für Flachglasprodukte wie Fensterglas und andere Baugläser gelten besondere Qualitätsanforderungen wie Farbreinheit und Blasenfreiheit. Die Flachglasindustrie setzt daher überwiegend sortenreine Glasscherben aus weiterverarbeitenden Betrieben und Eigenscherben ein. In den letzten Jahren wurden die Sammelsysteme zur Erfassung möglichst sortenreiner und fremdstoffarmer Flachglasprodukte im weiterverarbeitenden Gewerbe ausgebaut. Altglas, das nicht den vorgegebenen Anforderungen an den Reinheitsgrad entspricht, muss aufbereitet werden. Hierfür stehen in Deutschland derzeit zehn Aufbereitungsanlagen zur Verfügung. Altglasfraktionen, die sich aus Qualitätsgründen nicht für die Herstellung neuer Flachgläser eignen, können in geringem Umfang bei der Herstellung von Behälterglas eingesetzt werden, aber auch bei der Herstellung von Dämmwolle, Schmirgelpapier, Schaumglas und Glasbausteinen. Autoscheiben werden geschreddert Demontagebetriebe für Altfahrzeuge müssen Front-, Heck- und Seitenscheiben sowie Glasdächer von Altfahrzeugen ausbauen und dem Recycling zuführen. Das schreibt die Altfahrzeugverordnung vor (siehe "Altfahrzeugverwertung und Fahrzeugverbleib" ).Im Jahr 2022 nahmen die deutschen Altfahrzeug-Demontagebetriebe 296.422 Altfahrzeuge zur Behandlung an. Sie enthielten im Schnitt etwa 35 kg Fahrzeugglas je Altfahrzeug, insgesamt rund 10.400 t. Aufgrund behördlicher Ausnahmen von der Demontagepflicht haben die Altfahrzeugverwerter nach Angaben des Statistischen Bundesamtes (öffentlich verfügbare Werte auf 100 t gerundet) davon nur etwa 7 % – also 779 t – demontiert. Der überwiegende Anteil der Fahrzeugscheiben und Glasdächer gelangt mit den Altfahrzeugen in Schredderanlagen. Die dabei anfallenden nichtmetallischen mineralischen Rückstände wurden im Jahr 2022 überwiegend verwertet, etwa als Bergversatz oder im Deponiebau, und teilweise beseitigt. Über die Ersatzverglasung, also den Anfall von Fahrzeugglas durch Scheibenwechsel, liegt eine grobe Schätzung für das Jahr 2020 vor: In Markenwerkstätten wurden in Deutschland schätzungsweise rund 1,7 Millionen Verbundglasscheiben ersetzt. Geht man von einem durchschnittlichen Gewicht einer Windschutzscheibe von knapp 10 kg aus, so bedeutet dies einen Anfall von etwa 16.000 t an Verbundsicherheitsglas (VSG). Hinzu kommt noch eine unbekannte Menge aus der Ersatzverglasung aus weiteren Werkstätten. Etwa 90 % der Altgläser aus der Ersatzverglasung werden einer Verwertung zugeführt.
Fahren ohne Pflichtversicherung Am Mittwochabend gegen 21:55 Uhr stellten Polizeibeamte im Rahmen der Streifentätigkeit das fahrende Elektrokleinstfahrzeug (E-Scooter) auf der Oeltzschnerstraße, aus Richtung Klobikauer Straße in Richtung Joachim-Quantz-Straße, fest. Der 30 jährige Fahrzeugführer wurde angehalten und bei diesem eine Verkehrskontrolle durchgeführt. Bei der Überprüfung des E-Scooters wurde festgestellt, dass sich an diesem keine vorgeschriebene Versicherungsplakette befindet. Weiterhin wurde herausgefunden, dass der E-Scooter keine allgemeine Betriebserlaubnis besitzt und für den öffentlichen Straßenverkehr nicht zugelassen ist. Eine Strafanzeige wegen Verstoß gegen das Pflichtversicherungsgesetzt wurde gefertigt Unerlaubte Abfallentsorgung Die Polizei wurde am Donnerstag gegen 12:45 Uhr über eine unerlaubte Abfallentsorgung in der Siedlungsstraße informiert. Der Mitteilende zeigte den Polizeibeamten die Stelle an welcher er den am Straßenrand, der Verbindungsstrecke zwischen Schwoitsch und Beuditz, entsorgten Müll aufgefunden hatte. Es handelte sich hierbei um einen Müllberg mit verschiedenen Abfallprodukten. Darunter befinden sich Dämmwolle, Autoteile und Dachpappe. Aufgrund der einzelnen Abfallkomponenten ist davon auszugehen, dass es sich hierbei um, für die Umwelt schädliche Abfälle handelt. Eine Strafanzeige wurde gefertigt und das Ordnungsamt informiert. Die Polizei ermittelt und nimmt sachdienliche Hinweise unter der Telefonnummer: 03461-446-0 entgegen. Unfall Eine 22 jährige VW-Fahrerin befuhr die L 172 aus Richtung Merseburg in Richtung Knapendorf. Circa 100 m nach dem Ortsausgang Merseburg überquerten plötzlich zwei Rehe die Fahrbahn. Die VW-Fahrerin konnte nicht mehr ausweichen und kollidierte mit dem Letzteren der beiden Rehe. Dieses verendete am Unfallort. Es entstand Sachschaden an dem PKW, allerdings noch fahrbereit war. Somit konnte sie ihre Fahrt selbstständig fortsetzen. Unfall Am Donnerstag gegen 17:30 Uhr ereignete sich zwischen Halle und Könnern ein Unfall mit mehreren verletzten Personen. Ein 19 jähriger BMW-Fahrer befuhr die L50 aus Richtung Halle kommend in Richtung Könnern. Ein 63 jährige Renaultfahrer befuhr die Abfahrt der A 14 aus Richtung Leipzig kommend und beabsichtigte auf die L 50 nach links in Richtung Halle aufzufahren. Der Renaultfahrer übersah dabei den vorfahrtsberechtigten BMW und kollidierte mit diesem. Es kam zum Unfall mit Personen- und Sachschaden. Die geborgene 60 jährige Beifahrerin des Renault wurde mit Verdacht auf Wirbelsäulenfraktur in ein Krankenhaus in Halle eingeliefert. Der Renaultfahrer wurde ebenfalls durch die Feuerwehr geborgen und zur weiteren Behandlung in ein Krankenhaus in Halle eingeliefert. Die BMW-Fahrer erlitt einen Schock und ebenfalls zur Behandlung in ein Krankenhaus in Halle verbracht. Die Fahrzeuge wurden durch Abschleppunternehmen geborgen. Zur Schadenhöhe liegen derzeit keine Angaben gemacht werden. Kurioser Wohnungseinbruch Am Mittwoch gegen 13:00 Uhr wurde der Polizei ein Einbruch in eine Wohnung in Merseburg in der Georgstraße angezeigt. Ein junges Pärchen, Mitbewohner der Wohnung, hatten verdächtige Geräusche in der Wohnung vernommen, welche sie nicht lokalisieren bzw. deuten konnten. Daraufhin zogen sie sich vorsichtshalber in das Schlafzimmer der Wohnung zurück. Von hier aus verständigte der Sohn seine Mutter, Hauptmieterin der Wohnung, welche die Polizei informierte. Auf Grund der anhaltenden komischen Geräusche wurde davon ausgegangen, dass der Einbrecher sich noch in der Wohnung befindet. Mit Eintreffen der Polizeibeamten und Bemerkbarmachung dieser öffnete das Pärchen die Wohnungstür. Eine Absuche in der Wohnung führte zum Auffinden einer umherlaufenden Schildkröte. Eine kurzzeitige Beobachtung des sich bewegenden Tieres ergab, dass dieses die Geräusche verursachte. Es konnte kein Einbrecher in der Wohnung festgestellt werden. Impressum:Polizeiinspektion Halle (Saale)Polizeirevier Saalekreis Hallesche Straße 96-9806217 MerseburgTel: (03461) 446-204Fax:(03461) 446-210Mail: za.prev-sk@polizei.sachsen-anhalt.de
Video in sozialen Medien zieht Strafanzeige nach sich Nach einer Auseinandersetzung in Althaldensleben am vergangenen Sonntagabend wurde ein Video von diesem Sachverhalt in den sozialen Medien veröffentlicht. Darauf sind einige Personen zu sehen, die nicht in die Veröffentlichung des Bildmaterials eingewilligt haben. Dies stellt eine Verletzung der persönlichen Lebens- und Freiheitsgeheimnisse dar, die auf Antrag strafrechtlich verfolgt wird. Gegen die Urheber des Videomaterials wird nunmehr ermittelt. Vorausgegangen war ein Klingelstreich von Kindern, der einen Streit von Erwachsenen nach sich zog. (Polizeimeldung 266) Bei der Veröffentlichung von Bildmaterial in sozialen Medien gilt der § 22 des Kunsturheberrechtsgesetzes, der festlegt, dass unentgeltlich entstandene Fotos von Personen nur mit ihrer vorherigen Einwilligung veröffentlicht und verbreitet werden dürfen. Dies ist im ?Recht auf informationelle Selbstbestimmung? im Grundgesetz verankert. Natürlich gibt es auch Ausnahmen. So zum Beispiel, wenn die abgebildeten Personen nur ?Beiwerk? des Fotos und nicht das Ziel des Fotografen waren. Wenn sich an einer Sehenswürdigkeit Personen tummeln, dann müssen sie auch damit rechnen, dass sie dort auf Fotografien abgelichtet werden. In diesen Fällen liegt kein schützenswertes Recht am eigenen Bild vor. Geschwindigkeitskontrolle in Bösdorf In Bösdorf wurde am 02.09.2019 auf der Oebisfelder Straße in der Zeit von 09:35 bis 11:05 Uhr die Geschwindigikeit der durchfahrenden Fahrzeuge gemessen. In dieser Zeit passierten 25 Fahrzeuge die Kontrollstelle. Ein Fahrzeug war dabei mit 63 km/h unterwegs, obwohl nur 50 km/h erlaubt waren. Ein Ordnungswidrigkeitsverfahren wurde eingeleitet. Der Großteil der Verkehrsteilnehmer fuhr damit vorschriftsmäßig, was dabei hilft, Unfälle zu vermeiden. Illegale Müllentsorgung bei Schackensleben Unbekannte Täter entsorgten in der Gemeinde Schackensleben große Mengen Bauschutt. Darunter fanden Mitarbeiter vom Bauhof Wellasbestplatten, Dämmwolle und Dämmstoffplatten. Die fachgerechte Entsorgung wurde sofort veranlasst. Die Kriminalpolizei hat die Ermittlungen aufgenommen und sucht Zeugen. Wer hat im Zeitraum vom 01.07. bis 07.08.2019 verdächtige Handlungen bemerkt, oder kann Hinweise auf Baumaßnahmen geben, wo diese Art des Abfalls angefallen sein kann? Hinweise nimmt die Polizei unter der Telefonnummer 03904/ 478-0 entgegen. Impressum:Polizeiinspektion MagdeburgPolizeirevier BördeBeauftragter für Presse- und ÖffentlichkeitsarbeitGerikestr. 6839340 HaldenslebenTel: +49 3904 478 198Fax: +49 3904 478 210 Mail: presse.prev-boerde@polizei.sachsen-anhalt.de
01./04.04.16, 39179 Meitzendorf, Alte Meitzendorfer Straße Nach bisherigen ersten Erkenntnissen entsorgten Unbekannte innerhalb des o.g. Tatzeitraums auf einem Firmengelände unberechtigt ca. 200 Tonnen illegalen Müll, wie Waschbecken, Fahrzeugreifen, Dämmwolle, Asbest, ÖL, Ölfilter pp. Die Polizei hat vor Ort Spuren gesucht, Beweise sichergestellt und den Landkreis sowie das Ordnungsamt informiert. Nach erster Würdigung durch Mitarbeiter des zuständigen Fachdienstes Umwelt des Landkreises Börde handelt es sich hier um eine umweltgefährdende Entsorgung. Inwieweit bereits das Erdreich kontaminiert ist, muss noch untersucht werden. Nach ersten Schätzungen wird die Schadenshöhe auf ca. 30.000 Euro beziffert. Die Kripo hat ein Ermittlungsverfahren gegen Unbekannt eingeleitet, gegenwärtig prüfen Mitarbeiter des Fachdienstes Umwelt des Landkreises Börde die Gefahrenlage. Die Ermittlungen hierzu dauern an. Verkehrsermittler suchen nach Unfallbeteiligten 14.03.16 gegen 14.30 Uhr, 39387 Klein Oschersleben, Lindenstraße Richtung B246 Eine Fahrzeugführerin eines Pkw Opel Corsa fuhr in den Kreisverkehr ein und prallte hier mit einer Fahrradfahrerin zusammen. Nach bisherigen Ermittlungen befuhr die Radlerin offenbar den Kreisverkehr in entgegengesetzter Fahrtrichtung. Die Fahrradfahrerin kam zu Fall, die Opelfahrerin leistete Erste Hilfe, doch die Radlerin lehnte jegliche Unterstützung ab und entfernte sich, ohne Angaben zur Person anzugeben, in Richtung Hornhausen fort. Die Ermittler suchen nach Zeugen, die möglicherweise den Unfall beobachteten oder Hinweise zu der Fahrradfahrerin (braunes kurzes Haar, ca. 45 bis 50 Jahre alt und 1,60m groß) machen können. Hinweise nimmt die Kripo in Oschersleben oder jede andere Polizeidienststelle entgegen. Werkzeug mitgenommen 02./04.04.16, Altenweddingen, Am Silo Unbekannte drangen auf das Gelände einer Saatzuchtfirma ein und brachen unter Anwendung von Gewalt mehrere Lagerhallen auf. Nach ersten Erkenntnissen wurde Werkzeug entwendet. Räder abmontiert 02./04.04.16, Wanzleben, Vor dem Hohen Tor Unbekannte entwendeten aus einem Autohausgelände von mehreren abgestellten Fahrzeugen die Räder. Kradfahrer überprüft 03.04.16 gegen 22.20 Uhr, Haldensleben Bornschen Straße Ein Fahrzeugführer (19) eines Leichtkraftrades wurde angehalten und überprüft. Hierbei stellten die Kontrollbeamten bei dem Fahrer stark erweiterte Pupillen fest. Auf Nachfrage räumte der 19-Jährige ein Cannabis konsumiert zu haben. Die Beamten realisierten eine Blutprobenentnahme und fanden im Rucksack mehrere pyrotechnische Gegenstände (ohne Prüfsiegel). Das Beweismaterial wurde sichergestellt und gegen den 19-Jährigen ein Ermittlungsverfahren wegen Verstoß gegen das Sprengstoffgesetz eingeleitet. Zeugen gesucht 26.03.16 gegen 10.40 Uhr, Haldensleben, Althaldensleber Straße/ K1158 Ein Fahrzeugführer eines Pkw Opel Astra befuhr die Kreisstraße in Richtung Ackendorf. Ein entgegen kommender Fahrer eines Pkw Renault Megane fuhr plötzlich auf die Gegenfahrbahn. Der Opelfahrer versuchte, um einen Anprall zu vermeiden, nach rechts auszuweichen. Allerdings kam es doch noch zum seitlichen Anprall beider Fahrzeuge. Der Fahrer des Pkw Renault hielt kurz an und fuhr, ohne Angaben zur Person zu hinterlassen, fort. Der Astra Fahrer gab an, dass zwei weitere Fahrer, die hinter dem Renault fuhren, möglicherweise wichtige Angaben zum Unfallverursacher machen könnten. Die Zeugen werden gebeten, sich bei den Ermittlern in Haldensleben zu melden. Impressum:Polizeiinspektion MagdeburgPolizeirevier BördeBeauftragter für Presse- und ÖffentlichkeitsarbeitGerikestr. 6839340 HaldenslebenTel: +49 3904 478 198Fax: +49 3904 478 210 Mail: presse.prev-boerde@polizei.sachsen-anhalt.de