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Umweltzonen Wuppertal

Der Datensatz umfasst die Polygone der beiden seit dem 15.02.2009 gültigen Umweltzonen im Wuppertaler Stadtgebiet. Die Festlegung der Umweltzonen erfolgte als Maßnahme des Luftreinhalteplans, die Projektleitung lag bei der Bezirksregierung Düsseldorf. Seit dem 1. Juli 2014 dürfen die Wuppertaler Umweltzonen nur noch mit Kfz der Schadstoffgruppe 4 (grüne Plakette) oder mit einer Ausnahmegenehmigung befahren werden. Die Umringe der Umweltzonen wurden auf der Grundlage der Amtlichen Stadtkarte Wuppertal digitalisiert, einer leicht generalisierten Karte im Maßstab 1:15.000. Bei der Nutzung der Daten mit grundrisstreuen Hintergrundkarten entstehen daher Lageabweichungen in der Größenordnung 10 Meter. Änderungen in der Abgrenzung der Wuppertaler Umweltzonen sind langfristig nicht zu erwarten. Der Datensatz ist unter einer Open-Data-Lizenz (CC-BY 4.0) verfügbar.

14-Tage Wasserstandsvorhersagen für ausgewählte Rheinpegel

Seit Juli 2022 veröffentlicht die BfG eine wahrscheinlichkeitsbasierte 14-Tage-Vorhersage des Wasserstandes für schifffahrtsrelevante Pegel des Rheins. Der Vorhersagezeitraum der 2019 eingeführten 10-Tage-Vorhersage wurde damit um vier Tage verlängert. Die 14-Tage-Vorhersage wird für die sieben abladerelevanten Rhein-Pegel Oestrich, Kaub, Koblenz, Köln, Düsseldorf, Duisburg-Ruhrort und Emmerich analog der 4-Tage Niedrig- und Mittelwasservorhersage über ELWIS bereitgestellt. Eine Aktualisierung der 14-Tage-Vorhersage erfolgt arbeitstäglich, jeweils am späten Vormittag. Die 14-Tage-Vorhersage basiert auf aktuellen Messwerten von rund 50 Pegeln des Bundes und der Länder im Rheineinzugsgebiet und den Informationen von über 1000 Wetterstationen. Zusätzlich werden zahlreiche meteorologische Vorhersagen aus verschiedenen Quellen berücksichtigt (sog. Ensembles). Auf Grundlage dieser umfangreichen Echtzeitdaten ermittelt die BfG mit hydrologischen und hydraulischen Modellen ein Ensemble von Wasserstandsvorhersagen über die kommenden 14 Tage. Auf dieser Basis werden in Kombination mit statistischen Methoden an den abladerelevanten Rheinpegeln die Unterschreitungswahrscheinlichkeit der verschiedenen Wasserstände ermittelt, aus der dann die charakteristische trichter- bzw. fächerförmige Darstellung entsteht. Der Dateiname der Quantile der wahrscheinlichkeitsbasierten Vorhersage entspricht dem folgenden Schema <Pegelname>_Quantile_<Pegelnummer>.csv (z.B. Emmerich_Quantile_2790020.csv). In den jeweiligen Dateien werden die 5%, 10%, 20%, 25%, 30%, 40%, 50%, 60%, 70%, 75%, 80%, 90%, 95%-Quantile der wahrscheinlichkeitsbasierten Vorhersage der Tagesmittelwerte des Wasserstandes für die nächsten 14 Tage veröffentlicht. Oberhalb der Hochwassermarke II (HSW) werden die Werte der 14-Tage-Wasserstandsvorhersage ausgeblendet. Bei Hochwasser stellen die mehrmals täglich von den regional zuständigen Hochwasservorhersage- und meldezentralen der Bundesländer bereitgestellten Vorhersagen die aktuelle, amtliche Information über die Wasserstandsentwicklung in den kommenden Tagen dar (siehe: http://www.hochwasser-rlp.de/ und http://www.hvz.baden-wuerttemberg.de/). Die Stammdaten der Vorhersage-Pegel (z.B. Koordinaten) können über PEGELONLINE https://www.pegelonline.wsv.de/ abgerufen werden.

Hydrologie NRW: Geprüfte Zeitreihen der Abflüsse

Abfluss: Abflussmengen werden für alle Pegel des LANUV ermittelt. Dazu wird auf Basis von regelmäßig durchgeführten Abflussmessungen eine Wasserstands-Abflussbeziehung erstellt. Auf diese Weise können kontinuierliche Abflusszeitreihen bereitgestellt werden. Generell wird dabei zwischen Staupegeln und ETA-Pegeln unterschieden. Staupegel besitzen ein stabiles Profil wodurch sich eine sehr konsistente Beziehung zwischen Wasserstand und Abfluss herleiten lässt. ETA-Pegel sind vor allem durch Veränderungen der Uferbeschaffenheit geprägt. Beispielsweise durch starken Bewuchs an und im Gerinne. In diesem Zusammenhang durchlaufen die Zeitreihen ein aufwendiges Korrekturverfahren. Daher werden die Daten erst mit einer Verzögerung von einigen Monaten bereitgestellt. An ausgewählten Pegeln werden Fließgeschwindigkeiten gemessen um daraus Abflussmengen zu ermitteln. An diesen Pegeln kann es zu einer deutlich früheren Freigabe kommen.

Hydrologie NRW: Geprüfte Zeitreihen der Wasserstände

Die Messung des Wasserstandes an oberirdischen Gewässern erfolgt durch Pegel. Das LANUV betreibt knapp 300 Pegel, deren Messungen Grundlage für Planung und Steuerung wasserwirtschaftlicher Systeme sind. Der Pegelnullpunkt aller Pegel des LANUV wird durch Vermessungsfestpunkte auf das anerkannte Höhenreferenzsystem eingemessen. Technisch sind alle Pegel redundant mit Messwertgebern und Loggern ausgestattet. Daten werden alle 5-15 Minuten erfasst. Die dadurch erhobenen Zeitreihen werden auf Plausibilität geprüft. Lücken werden gefüllt sowie Tagesmaxima eingepflegt, wenn Sie außerhalb des genannten Messtaktes auftreten. Nach eingehender Prüfung werden die Daten freigeben und zur freien Verfügung bereitgestellt. Durch den aufwendigen Prüfungsvorgang werden diese Daten mit einer zeitlichen Verzögerung von wenigen Wochen bis Monaten veröffentlicht.

Kartenlayer Räumliche Einheiten - Planungsregionen

Der Kartenlayer stellt die Gliederung des Landesgebietes in die sechs Planungsregionen: Regionalrat Detmold, Regionalrat Köln, Regionalrat Arnsberg, Regionalrat Düsseldorf, Regionalrat Münster und regionaler Planungsträger Regionalverband Ruhr dar.

Landschaftsschutzgebiete Wuppertal

Der Datensatz "Landschaftsschutzgebiete Wuppertal" umfasst zum einen die Geltungsbereiche der gemäß §7 Landesnaturschutzgesetz NRW in den vier rechtsverbindlichen Landschaftsplänen der Stadt Wuppertal (Wuppertal-Gelpe, Wuppertal-Ost, Wuppertal-Nord und Wuppertal-West) festgesetzten Landschaftsschutzgebiete, zum anderen Restflächen aus Landschaftsschutzgebieten, die zuvor vom Land NRW in der "Verordnung zum Schutz von Landschaftsteilen im Gebiet der Stadt Wuppertal" vom 30.01.1975 und der "Verordnung zum Schutz von Landschaftsteilen in der Stadt Düsseldorf und im Kreis Düsseldorf-Mettmann" vom 02.06.1971 (LandschaftsschutzVOen) festgelegt worden waren. Letztere Verordnung galt für die am 01.01.1975 in die Stadt Wuppertal eingemeindeten Ortsteile Schöller und Dönberg. (Mit der Festlegung der Landschaftsschutzgebiete in den Landschaftsplänen wurde der flächenmäßig größte Teil der Landschaftsschutzgebiete aus Verordnungen des Landes aufgehoben. Es existieren jedoch noch zahlreiche Restflächen, die nach wie vor den Status eines Landschaftsschutzgebietes nach einer LandschaftsschutzVO haben, z. B. einige Parks in den Innenstadtbereichen.) Die räumlichen Geltungsbereiche der Landschaftsschutzgebiete wurden vom Ressort Vermessung, Katasteramt und Geodaten durch fachgerechte Interpretation der analogen und digitalen Originale entlang von Flurstücksgrenzen, Grenzen der tatsächlichen Nutzung oder anderen topografischen Linien des Liegenschaftskatasters flurstücksscharf konstruiert. Dabei wurden auch die Akten zu früher erteilten planungsrechtlichen Einzelfallauskünften zur Lage eines Flurstückes innerhalb oder außerhalb eines Landschaftsschutzgebietes herangezogen, um diesbezüglich widersprüchliche Aussagen der Stadtverwaltung zu vermeiden. Seltene, einzelfallbezogene Fortführungen des Datenbestandes (im Mittel ca. einmal pro Jahr) erfolgen aufgrund von Bebauungsplanverfahren und damit verbundenen Änderungen des Flächennutzungsplans. Eine umfangreiche Fortführung des Datenbestandes erfolgt nur dann, wenn ein neuer Landschaftsplan rechtskräftig geworden ist oder nach rechtswirksamer Änderung eines bestehenden Landschaftsplans. Der Datensatz ist unter einer Open-Data-Lizenz (CC BY-ND 4.0) mit Ausschluss der Datenveränderung verfügbar. Nach Auffassung der AG Geokom.NRW der kommunalen Spitzenverbände in NRW und des Landes NRW besteht für die Landschaftsschutzgebiete eine gesetzliche Publikationspflicht nach den Vorgaben der INSPIRE-Richtlinie bzw. des Geodatenzugangsgesetzes NRW. Sie werden in der Handlungsempfehlung dieser AG dem Thema "Schutzgebiete" aus Anhang I der Richtlinie zugeordnet.

Geologische Übersichtskarte der Bundesrepublik Deutschland 1:200.000 (GÜK200) - CC 4702 Düsseldorf

Blatt Düsseldorf erfasst den nördlichen Teil des Rheinischen Schiefergebirges, der nach Westen vom Känozoikum des Niederrhein-Maas-Gebietes bzw. nach Norden von der Kreide des Münsterschen Beckens begrenzt ist. Das Paläozoikum des Rheinischen Schiefergebirges, das sich aus verfalteten und verschieferten Sedimentgesteinen des Devons und Karbons zusammensetzt, taucht nach Norden unter die Kreide des Münsterschen Beckens ab. Hier lagern vorwiegend feinklastische Sedimentgesteine der Oberkreide. Ältere Schichten treten nur vereinzelt und regional eng begrenzt an die Oberfläche, wie Sedimente der Unteren Trias bis Unteren Kreide in der Gegend südlich von Winterswijk. Die Westseite des Kartenblattes erfasst die känozoischen Lockersedimente des Niederrheinischen Bruchgebietes. Die Niederrheinische Bucht stellt eine nach Südosten spitz zulaufende Grabenstruktur dar, die während des Tertiärs in das Rheinische Schiefergebirge eingebrochen ist. Unter den quartären und tertiären Lockersedimenten lässt sie sich bis zum Waal, einem Mündungsfluss des Rheins, verfolgen. Bei den quartären Ablagerungen kann zwischen Schmelzwasser- und Moränensedimenten der Saale-Kaltzeit, Sanden und Schottern der Nieder-, Mittel- bzw. Hauptterrasse von Rhein und Maas sowie holozänen Auesedimenten unterschieden werden. Weit verbreitet sind Überlagerungen durch Flugsande, Löss und Fließerden. Größere Vorkommen tertiärer Sedimente (Oligozän) sind in der Begrenzung zum Rheinischen Schiefergebirge und Münsterschen Becken aufgeschlossen. Neben der Legende, die über Alter, Genese und Petrographie der dargestellten Einheiten informiert, trägt eine tabellarische Übersicht der Quartär- und Oberkreide-Ablagerungen zum besseren Verständnis der Karte bei. Zudem sind ausgewählte geologische Grenzen (Oberkreide- und Zechstein-Begrenzung), die von jüngeren Sedimenten überlagert werden, durch Linien im Kartenblatt markiert. Ein geologischer Schnitt gewährt zusätzliche Einblicke in den Aufbau des Untergrundes. Beginnend in Winterswijk (Trias- und Jura-Sedimente) quert das Profil im Nord-Süd- bzw. Nordwest-Südost-Verlauf das Münstersche Becken sowie die nördlichen Ausläufer des Rheinischen Schiefergebirges.

Bodenübersichtskarte 1:200.000 (BÜK200) - CC4702 Düsseldorf

Die Bodenübersichtskarte 1:200.000 (BÜK200) wird von der Bundesanstalt für Geowissenschaften und Rohstoffe (BGR) in Zusammenarbeit mit den Staatlichen Geologischen Diensten (SGD) der Bundesländer im Blattschnitt der Topographischen Übersichtskarte 1:200.000 (TÜK200) erarbeitet und in 55 einzelnen Kartenblättern herausgegeben. Die digitale, blattschnittfreie Datenhaltung bildet eine detaillierte, bundesweit einheitliche und flächendeckende Informationsgrundlage für Länder übergreifende Aussagen zu Bodennutzung und Bodenschutz. Über den aktuellen Bearbeitungsstand des Kartenwerks informieren die Internetseiten der BGR zum Thema Boden. Die Verbreitung und Vergesellschaftung der Böden auf dem Gebiet dieses Kartenblattes wird anhand von 88 Legendeneinheiten (gegliedert nach Bodenregionen und Bodengroßlandschaften) beschrieben. Jede Legendeneinheit beinhaltet bodensystematische Informationen (Bodensubtyp) und Informationen zum Bodenausgangsgestein sowohl für die Leitböden als auch für deren Begleiter. Im Rahmen der Qualitätssicherung wurde der LBG-Datensatz von Düsseldorf am nördlichen Blattrand leicht verändert (Stand 22. Juli 2013).

Geologische Übersichtskarte der Bundesrepublik Deutschland 1:200.000 (GÜK200) - CC 4702 Düsseldorf

Blatt Düsseldorf erfasst den nördlichen Teil des Rheinischen Schiefergebirges, der nach Westen vom Känozoikum des Niederrhein-Maas-Gebietes bzw. nach Norden von der Kreide des Münsterschen Beckens begrenzt ist. Das Paläozoikum des Rheinischen Schiefergebirges, das sich aus verfalteten und verschieferten Sedimentgesteinen des Devons und Karbons zusammensetzt, taucht nach Norden unter die Kreide des Münsterschen Beckens ab. Hier lagern vorwiegend feinklastische Sedimentgesteine der Oberkreide. Ältere Schichten treten nur vereinzelt und regional eng begrenzt an die Oberfläche, wie Sedimente der Unteren Trias bis Unteren Kreide in der Gegend südlich von Winterswijk. Die Westseite des Kartenblattes erfasst die känozoischen Lockersedimente des Niederrheinischen Bruchgebietes. Die Niederrheinische Bucht stellt eine nach Südosten spitz zulaufende Grabenstruktur dar, die während des Tertiärs in das Rheinische Schiefergebirge eingebrochen ist. Unter den quartären und tertiären Lockersedimenten lässt sie sich bis zum Waal, einem Mündungsfluss des Rheins, verfolgen. Bei den quartären Ablagerungen kann zwischen Schmelzwasser- und Moränensedimenten der Saale-Kaltzeit, Sanden und Schottern der Nieder-, Mittel- bzw. Hauptterrasse von Rhein und Maas sowie holozänen Auesedimenten unterschieden werden. Weit verbreitet sind Überlagerungen durch Flugsande, Löss und Fließerden. Größere Vorkommen tertiärer Sedimente (Oligozän) sind in der Begrenzung zum Rheinischen Schiefergebirge und Münsterschen Becken aufgeschlossen. Neben der Legende, die über Alter, Genese und Petrographie der dargestellten Einheiten informiert, trägt eine tabellarische Übersicht der Quartär- und Oberkreide-Ablagerungen zum besseren Verständnis der Karte bei. Zudem sind ausgewählte geologische Grenzen (Oberkreide- und Zechstein-Begrenzung), die von jüngeren Sedimenten überlagert werden, durch Linien im Kartenblatt markiert. Ein geologischer Schnitt gewährt zusätzliche Einblicke in den Aufbau des Untergrundes. Beginnend in Winterswijk (Trias- und Jura-Sedimente) quert das Profil im Nord-Süd- bzw. Nordwest-Südost-Verlauf das Münstersche Becken sowie die nördlichen Ausläufer des Rheinischen Schiefergebirges.

Bodenübersichtskarte 1:200.000 (BÜK200) - CC4702 Düsseldorf

Die Bodenübersichtskarte 1:200.000 (BÜK200) wird von der Bundesanstalt für Geowissenschaften und Rohstoffe (BGR) in Zusammenarbeit mit den Staatlichen Geologischen Diensten (SGD) der Bundesländer im Blattschnitt der Topographischen Übersichtskarte 1:200.000 (TÜK200) erarbeitet und in 55 einzelnen Kartenblättern herausgegeben. Die digitale, blattschnittfreie Datenhaltung bildet eine detaillierte, bundesweit einheitliche und flächendeckende Informationsgrundlage für Länder übergreifende Aussagen zu Bodennutzung und Bodenschutz. Über den aktuellen Bearbeitungsstand des Kartenwerks informieren die Internetseiten der BGR zum Thema Boden. Die Verbreitung und Vergesellschaftung der Böden auf dem Gebiet dieses Kartenblattes wird anhand von 88 Legendeneinheiten (gegliedert nach Bodenregionen und Bodengroßlandschaften) beschrieben. Jede Legendeneinheit beinhaltet bodensystematische Informationen (Bodensubtyp) und Informationen zum Bodenausgangsgestein sowohl für die Leitböden als auch für deren Begleiter. Im Rahmen der Qualitätssicherung wurde der LBG-Datensatz von Düsseldorf am nördlichen Blattrand leicht verändert (Stand 22. Juli 2013).

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