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Pegeldienst_KLIWAS_Projekt202

GNSS Pegelmonitoring der Bundesanstalt für Gewässerkunde. Inhalt sind alle relevanten Informationen zur Auswertung von GNSS-Beobachtungen aller GNSS-Stationen entlang der Deutschen Bucht, die einen Pegelbezug aufweisen. Dies beinhaltet neben den BfG eigenen Stationen auch sechs GREF-Stationen des Bundesamt fpr kartografie und Geodäsie (BKG). Neben Informationen zu den GNSS-Systemen werden auch aktuelle Höhendifferenzen zwischen den GNSS-Markern und den Pegelnullpunkten bereitgestellt. Die Stationen der BfG sind mit den Pegelanlagen fest verbunden (GNSS@tide gauge), während der Pegelbezug der sechs GREF Stationen im Rahmen einer Kooperation durch die WSV/BfG realisiert wird. BfG MapService 'KLIWAS_Projekt202', OGC:WMS 1.3.0

GNSS@tidegauge

GNSS Pegelmonitoring der Bundesanstalt für Gewässerkunde. Inhalt sind alle relevanten Informationen zur Auswertung von GNSS-Beobachtungen aller GNSS-Stationen entlang der Deutschen Bucht, die einen Pegelbezug aufweisen. Dies beinhaltet neben den BfG eigenen Stationen auch sechs GREF-Stationen des Bundesamt fpr kartografie und Geodäsie (BKG). Neben Informationen zu den GNSS-Systemen werden auch aktuelle Höhendifferenzen zwischen den GNSS-Markern und den Pegelnullpunkten bereitgestellt. Die Stationen der BfG sind mit den Pegelanlagen fest verbunden (GNSS@tide gauge), während der Pegelbezug der sechs GREF Stationen im Rahmen einer Kooperation durch die WSV/BfG realisiert wird.

Anwendbarkeit von GPS in der Altlastenerkundung

Das Projekt "Anwendbarkeit von GPS in der Altlastenerkundung" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Technische Universität Cottbus, Institut für Boden, Wasser, Luft, Lehrstuhl für Gewässerschutz, Forschungsstelle Bad Saarow durchgeführt. Aus der eingeschränkten Verfügbarkeit von Satellitendaten bei Echtzeitmessungen (Gelände- und Zeitabhängigkeit) entstehen Beschränkungen in der Anwendung von DGPS. Ziel des Projektes ist es, die Rahmenbedingungen zu bestimmen unter denen DGPS in der Altlastenerkundung eingesetzt werden kann.

Random Walk im Bereich der Umwelt- und Ingenieurgeophysik

Das Projekt "Random Walk im Bereich der Umwelt- und Ingenieurgeophysik" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Universität Bochum, Fakultät XVII für Geowissenschaften, Institut für Geologie, Mineralogie und Geophysik, Arbeitsgruppe Seismik durchgeführt. In den dicht besiedelten, alten Montan-Industriestandorten, wie zum Beispiel im Ruhrgebiet - aber auch in Bereichen mit ehemaligen militaerischen Standorten -, stehen grosse Flaechen zur Rekultivierung an. Das aus Altlasten resultierende Gefaehrdungspotential muss in diesen Gebieten flaechenhaft abgeschaetzt werden. Eine effektive, aber auch gleichzeitig moeglichst kostenguenstige Entsorgung der Altlasten muss geplant und durchgefuehrt werden. Dafuer ist die Kenntnis der genauen Lage von Altlastenbereichen, von alten Deponien und von wilden Muellkippen und die darin enthaltenen zu entsorgenden Mengen von grosser Wichtigkeit. Auch das Auffinden von bautechnischen Hindernissen im Untergrund im Vorfeld von Baumassnahmen, wie Mikrotunneling oder bei der Trassenerkundung fuer Verkehrswege, stellt ein wachsendes Problemfeld dar, da durch die heute angewendete, schnelle und komplexe Bautechnik - zum Beispiel mit Tunnelvortriebsmaschinen - unvorhergesehene Hindernisse durch Stand-By- oder zusaetzliche Logistik-Kosten in Millionenhoehe fuehren koennen. Traditionelle Untersuchungsmethoden beproben das Untersuchungsgebiet stichprobenartig. Dabei treten Probleme auf, weil bei einer stichprobenartigen Beprobung die Zwischenraeume zwischen den Beprobungsstellen nicht erfasst werden: Problematische Flaechen werden als zu gross ausgewiesen, da zwischen zwei fuendigen Beprobungen interpoliert wird. Problembereiche werden durch die Beprobung nicht entdeckt, weil das Beprobungsraster nicht eng genug war (raeumliches Aliasing). Die Beprobung wird bei einer ausreichenden Verdichtung finanziell unerschwinglich. Diese Schwierigkeiten lassen sich haeufig mit flaechenhaften geophysikalischen Untersuchungen loesen. Flaechenhafte geophysikalische Messungen, insbesondere mit Magnetik und Elektromagnetik, liefern sehr detaillierte Informationen ueber die genaue Lage bestimmter Altlastenbereiche und Untergrundstrukturen und gewaehrleisten im Zusammenhang mit einer (ausgeduennten) Beprobung eine Abschaetzung der zu planenden Entsorgungsmenge oder des Ausmasses der Untergrundstoerung. Moderne geophysikalische Messgeraete erlauben hohe Messgeschwindigkeiten, wobei waehrend der Bewegung des Messgeraetes durch das Gelaende die Orientierung, speziell die Zuordnung von Messwerten zu Gelaendepunkten, zur Zeit durch konventionelle geodaetische Einmessung (Auspflocken eines Messrasters) erfolgt. Bei flaechenhaften, in einem feinen Messraster (Meterabstaende) durchzufuehrenden Messungen kann sowohl der zeitliche als auch der finanzielle Aufwand fuer die geodaetischen Vermessungen hoeher sein als fuer die eigentlichen geophysikalischen Untersuchungen. Mit 'random walk' (Vermessung in unregelmaessigen Abstaenden) laesst sich eine 'statistische' Verteilung der Messpunkte auf der Messflaeche erreichen.

Erstellung von Ertragskarten waehrend der Getreideernte mit dem Maehdrescher

Das Projekt "Erstellung von Ertragskarten waehrend der Getreideernte mit dem Maehdrescher" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Universität Hohenheim, Fakultät IV Agrarwissenschaften II, Institut für Agrartechnik durchgeführt. Die in den vergangenen Jahren durch die oekonomisch und verstaerkt oekologisch ausgerichtete Landwirtschaft unternommenen Anstrengungen laufen auf eine dem Boden angepasste Behandlung hinaus. Um mit minimalem Duenger- und Pflanzenschutzmitteleinsatz hohe und gleichmaessige Ertraege zu erhalten, ist eine genaue Kenntnis des zu behandelnden Schlages erforderlich. Eine Moeglichkeit ist die Erfassung des Ertragsergebnisses waehrend der Ernte und deren genaue Zuordnung zum Feld. Es war zu untersuchen, inwieweit sich Traegheitsnavigationssysteme zur Standortbestimmung von Maehdreschern eignen und mit welchen Moeglichkeiten der aktuelle Korndurchsatz zu bestimmen ist. Im Rahmen von Felduntersuchungen konnte die Eignung des Traegheitsnavigationssystems auf Landmaschinen prinzipiell nachgewiesen werden. Den praktischen Einsatz in Landmaschinen verhindern die extrem hohen Kosten eines solchen mechanischen Kreiselsystems, ein nicht kompensierbarer Kreisdrift sowie die Probleme einer einfachen Anfangsorientierung. Praktisch sind die Probleme der Positionsbestimmung mit dem weltweiten Einsatz des GPS (Global Positioning System) geloest. Der Kornertrag wird mit priezoelektrischen Stabsensoren, die an der Technischen Universitaet Dresden entwickelt und gefertigt wurden ermittelt. Mit einem entsprechend ausgeruesteten Maehdrescher konnten Ertragsschwankungen deutlich nachgewiesen werden. Weiterhin wurden Verfahren und technische Loesungen zur Waegung von Koernerteilstroemen auf dem Maehdrescher entwickelt und zur Kalibrierung der Stabsensoren eingesetzt.

Teilthema: Ortsspezifische Bewirtschaftung von Ackerflaechen mittels Satellitennavigation zur Sicherung von Zielen des Umwelt- u ...

Das Projekt "Teilthema: Ortsspezifische Bewirtschaftung von Ackerflaechen mittels Satellitennavigation zur Sicherung von Zielen des Umwelt- u ..." wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Zentrum für Agrarlandschafts- und Landnutzungsforschung, Institut für Landnutzungssysteme und Landschaftsökologie durchgeführt. a) Beruecksichtigung lokaler Potentiale bzw Empfindlichkeiten auf den ackerbaulich genutzten Flaechen waehrend der landwirtschaftlichen Bewirtschaftung; b) Abstimmung zwischen Naturschutz und Landwirtschaft; c) Ortsgetreue und kleinflaechige Bewirtschaftung - Aufgabenstellung: 1) Bodenschutz (Erosionsschutz); 2) Grundwasserschutz; 3) Biotopschutz; 4) Amphibien- und Feldvogelschutz. Erste Praxisanwendungen liegen vor. Mit Hilfe dieser praxisreifen Umwelttechnologie lassen sich neben den Zielen des Umwelt- und Naturschutzes auch Massnahmen des oekonomisch optimierten Betriebsmitteleinsatzes verfolgen.

Technik zur teilflaechenspezifischen Duengung

Das Projekt "Technik zur teilflaechenspezifischen Duengung" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Christian-Albrechts-Universität zu Kiel, Institut für Landwirtschaftliche Verfahrenstechnik durchgeführt. Es soll eine Streutechnik untersucht werden, die auf mehreren landwirtschaftlichen Betrieben zu installieren ist und sich durch einen besonders kostenguenstigen und umweltschonenden Einsatz der Duengemittel auszeichnet. Die Technik basiert auf dem Prinzip der sogenannten teilflaechenspezifischen Bewirtschaftung und ermoeglicht es, bei gleichbleibenden Kornertraegen den Aufwand an Duengemitteln erheblich zu reduzieren, da die Menge je nach Naehrstoffdefizit der Teilflaechen, also bedarfsgerecht dosiert wird. Bei den geplanten Untersuchungen soll ein Komplettsystem zur Stickstoffduengung eingesetzt werden. Die Untersuchungen sollen die Effizienz des Systems und der Einzelkomponenten ermitteln. Ziel dabei ist auch, sinnvolle Verbesserungen und Ergaenzungen hinsichtlich Technik und Software aufzuzeigen, die direkt aus der landwirtschaftlichen Anwendung kommen. Aus landwirtschaftlicher Sicht ist das Interesse am Einsatz teilflaechenspezifischer Duengungssysteme sehr gross, weil der oekologische und oekonomische Effekt nicht bezweifelt wird. Es liegen jedoch bisher keine Ergebnisse und Erfahrungen mit eindeutigem Praxisbezug vor.

Kontrolle und Bewertung von landwirtschaftlichen Flaechen mit Hilfe eines GPS-unterstuetzten Datenerfassungssystems

Das Projekt "Kontrolle und Bewertung von landwirtschaftlichen Flaechen mit Hilfe eines GPS-unterstuetzten Datenerfassungssystems" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Erwin Kayser - Threde GmbH durchgeführt. Ziel: Entwicklung eines DGPS-unterstuetzten feldtauglichen Datenerfassungssystems auf der Basis eines Pentops. Entscheidend dabei ist eine nutzerfreundliche Software mit graphisch-interaktiver Nutzeroberflaeche zur Editierung von Vektorgraphik, Attributierung und Plausibilitaetskontrolle. Das System wird fuer die Kontrolle von landwirtschaftlichen Flaechen fuer die Durchsetzung der europaeischen Agrarpolitik optimiert.

Aufbau einer multifunktionalen GPD-Permanentstation an der TU Dresden

Das Projekt "Aufbau einer multifunktionalen GPD-Permanentstation an der TU Dresden" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Technische Universität Dresden, Geodätisches Institut durchgeführt. Der Betrieb von permanenten Beobachtungsstationen der Satelliten des Global Positioning System (GPS) ist in den unterschiedlichsten Anwendungsbereichen (Landesvermessung, Geodynamik, Navigation) unverzichtbar. Ziel des Vorhabens ist es, Verfahren fuer die Gestaltung und den Betrieb von multifunktionalen GPS-Permanentstationen zu entwickeln.

Auswertung von Ertragsdaten und multivariante Evaluierung neuer Interpretationsmoeglichkeiten unter besonderer Beruecksichtigung der Fehlerkorrektor von Ertragskarten

Das Projekt "Auswertung von Ertragsdaten und multivariante Evaluierung neuer Interpretationsmoeglichkeiten unter besonderer Beruecksichtigung der Fehlerkorrektor von Ertragskarten" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von geo-konzept Gesellschaft für Umweltplanungssysteme mbH durchgeführt. Sowohl bei der Ertragserfassung mit Hilfe von DGPS als auch bei der Erstellung von Ertrags- und Kornfeuchtekarten haben verschiedene Faktoren einen Einfluss auf die Guete der Ergebnisse in der Ertragskartierung. Die wissenschaftliche Weiterentwicklung von Verfahren der Fehlerkorrektur von Betragsdaten ist ebenso Ziel dieses Teilprojektes wie die Bereitstellung von standardisierten fehlerkorrigierten Ertragskarten fuer das Verbundprojekt. Von Bedeutung sind die Definition, die Charakterisierung und die Eliminierung bzw. Korrektur von erfassungstechnisch bedingten Fehlern mit Hilfe geostatistischer Verfahren und plausibilitaetspruefenden Algorithmen. Ergaenzt werden diese Methoden durch Verfahren aus dem Bereich der digitalen Bildverarbeitung. Hier sollen Texturanalysen dazu beitragen, Fehler (wie z.B. scharfe linienhafte Anomalien) zu erkennen und zu korrigieren.

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