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Vorhaben: BIOGEOCHEMIE: Auswirkungen des Tiefseebergbaus auf Redoxbedingungen, biogeochemische Prozesse und Stoffflüsse in und aus Sedimenten der CCZ

Das Projekt "Vorhaben: BIOGEOCHEMIE: Auswirkungen des Tiefseebergbaus auf Redoxbedingungen, biogeochemische Prozesse und Stoffflüsse in und aus Sedimenten der CCZ" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Alfred-Wegener-Institut Helmholtz-Zentrum für Polar- und Meeresforschung durchgeführt. Das Ziel des Vorhabens ist es die geochemischen und biogeochemischen Bedingungen und Prozesse in Sedimenten der CCZ zu ermitteln und die kurz- und langfristigen Auswirkungen von Tiefseebergbauaktivitäten auf die Redoxzonierung und biogeochemischen Prozesse in diesen Sedimenten sowie die Stoffflüsse über die Sediment/Wasser Grenzfläche zu ermitteln. Die Daten und Ergebnisse werden in Transport/Reaktionsmodelle einfließen, die es ermöglichen die Wiedereinstellung des Gleichgewichts des Sediment/Porenwasser-Systems nach einem Störeingriff zu simulieren. Die Ergebnisse der Untersuchungen und Modellierungen werden für einen Vergleich mit den Bedingungen im höherproduktiven DISCOL Gebiet sowie als Grundlage für die Entwicklung umweltverträglicher Tiefseebergbau-Methoden genutzt werden. Der Arbeitsplan umfasst die Vorbereitung der 3 FS SONNE Fahrtabschnitte sowie die Gewinnung von Sediment- und Porenwasserproben, Analytik gelöster Porenwasserinhaltstoffe, ex situ Sauerstoff-Messungen und Probenkonservierung an Bord. Daran schließen sich weitere Analysen des Porenwassers und der sedimentären Festphase in den AWI-Labors an. Die Daten bilden die Grundlage der Transport/Reaktionsmodellierung, die in enger Kooperation mit den Gruppen von M. Haeckel (GEOMAR) und A. Koschinsky (JUB) einen Vergleich der Bedingungen im DISCOL Gebiet ermöglichen werden. Die Erkenntnisse unserer Arbeiten werden auf internationalen Konferenzen vorgestellt und internationalen Fachzeitschriften publiziert werden.

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