Das Projekt "Teilvorhaben 3" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Burgmann Industries GmbH und Co. KG, Abteilung Forschung und Entwicklung (TR) durchgeführt. Die DLC-Schicht des Fraunhofer IWM soll auf den Einsatz in Gleitringdichtungen optimiert werden Die verschiedenen vom Fraunhofer IWM herstellbaren DLC-Schichten werden anhand eines statistischen Prüfplanes getestet . Die besten dieser Schichten werden dann in anwendungsnahe Probenkörpertests auf Gleitringdichtungsprüfständen weiter auf die Einsatzfähigkeit optimiert.
Das Projekt "Entwicklung abriebsarmer Multilayer DLC-Schichten für den Maschinen und Werkzeugbau" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Fraunhofer-Institut für Werkstoffmechanik durchgeführt.
Das Projekt "Teilvorhaben 4" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von CEROBEAR GmbH durchgeführt. Das Ziel des Verbundvorhabens ist es, die neuartige Beschichtungstechnologie (PECVD), die im Verbundprojekt 'In situ strukturierte DLC-Schichten' entwickelt wurde, so weiter zu entwickeln, dass diese wirtschaftlich zur Beschichtung von Schlüsselkomponenten des Maschinenbaus (Gleitringdichtungen, Wälz-, Gleitlager) eingesetzt werden kann. Die Beschichtungstechnologie ermöglicht die Integration topographischer Merkmale während des Beschichtungsprozesses. Durch eine topographische Strukturierung können die guten reib- und verschleissmindernden Eigenschaften von DLC-Schichten noch einmal verbessert werden und die Effizienz von Komponenten gesteigert werden. Die Arbeitsplanung ist so abgestimmt, dass Analytik, Herstellung und tribologische Untersuchungen der Schichten eng aufeinander abgestimmt sind. Durch die enge Vernetzung der verschiedenen Arbeiten, nicht zuletzt durch die Bündelung von Schichttechnologie und Probenbeschichtung in einer Hand, ist es möglich, das Vorhabensziel zu erreichen.
Das Projekt "Teilvorhaben 2" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von inprotec AG durchgeführt. Im Vorgängerprojekt In-situ strukturierte Schichten wurde eine Beschichtungstechnologie für DLC Schichten entwickelt, die während der Schichtabscheidung eine Integration topografischer Merkmale gestattet. Nun sollen die dort entwickelten Beschichtungstechnologien derart weiterentwickelt werden, dass diese wirtschaftlich sinnvoll umgesetzt werden können. Hierbei soll bei den entsprechenden Produkten eine Verlängerung der Lebensdauer um Faktor 10 erzielt werden. Konkret soll eine prototypische Beschichtungszelle für Mehrquellen- PACVD Prozesse entwickelt werden. Die Arbeit ist wie folgt geplant: zuerst soll unter der Federführung des IWM eine Erhebung des Ist- Zustands und eine Auswahl der Probekörper erfolgen, danach wird die Anlagentechnik modifiziert und weiter entwickelt. Im Mittelpunkt hierbei steht die symmetrische Anpassung und Hochskalierung der von IWM zum Patent angemeldeten ökonomischen Mono PACVD Prozesstechnologie für in situ strukturierte DLC Schichten. Anschließend wird der Prozess entwickelt, dann die Schichten, die anschließend charakterisiert und analysiert werden. In einem weiteren Arbeitsprozess soll eine thermische Nachbehandlung der Schichten entwickelt werden um im Anschluss bauteilähnliche Versuchskörper zu beschichten und anwendungsnahe Tests durchzuführen. In einem letzten Arbeitsplan wird das Projekt dokumentiert und verwertet. Gelingt es die Ziele zu erreichen, können Werkzeug- und Bauteilehersteller, Fertigungsbetriebe und Anlagenhersteller sowie Anlagenbetreiber mit einer Vielfalt von technischen Anwendungen profitieren. Da DLC Schichten in einem wachsenden Markt bereits Anwendung als Schutzschichten (Computer Festplatten, medizinische Implantate, Hochdruckeinspritzdüsen) finden und Plasmadiffusionsverfahren in fast allen Bereichen erfolgreich eingesetzt werden ist zu erwarten, dass auf breiter Basis die Nachfrage nach dieser neuen Klasse von DLC Schichten gelingt.
Das Projekt "Teilvorhaben 1" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Fraunhofer-Institut für Werkstoffmechanik durchgeführt. In diesem Projekt soll für in situ strukturiert beschichtete Bauteilkomponenten im reibungsminimierten und medienarmen Einsatz ein serienfähiger Beschichtungsprozess entstehen. Nach Analyse der Belastungskennwerte und Randschichteigenschaften erfolgt die Anpassung der Anlagentechnik, die Etablierung der Prozess- und Plasmadiagnostik und daraufhin die Optimierung des Beschichtungsprozesses. Die DLC - Schichten werden anschließend entwickelt und charakterisiert, außerdem soll eine thermische Nachbehandlung entstehen. Zuletzt werden Versuchskörper beschichtet.
Das Projekt "Teilvorhaben 5" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von KSB AG durchgeführt. Hauptziel des Teilprojektes der KSB Aktiengesellschaft ist die Qualifizierung von in situ strukturierten DLC-Gleitringen für mediumgeschmierte Gleitlagerungen. Die von den Projektpartnern hergestellten Werkstoffproben und prototypischen Bauteile werden von der Firma KSB hinsichtlich ihrer Eignung für pumpenspezifische Anordnungen untersucht. Folgende Untersuchungen sollen durchgeführt werden: anwendungsnahe Verschleißuntersuchungen, Tribologische Charakterisierung in pumpenähnlichen Tribometern, Prüffeldtests mit Pumpen und Feldversuche in Referenzanlagen.
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