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Monitoring the Alpine Region's Sustainability

Das Projekt "Monitoring the Alpine Region's Sustainability" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Wuppertal Institut für Klima, Umwelt, Energie gGmbH durchgeführt. Das Projekt MARS 'Monitoring the Alpine Region's Sustainability' arbeitet an der Erstellung eines integrierten Indikatorensets für die Messung und Evaluierung Nachhaltiger Entwicklung im Alpenraum. MARS gehört zum Forschungsprogramm INTERREG IIIB der Europäischen Kommission, in dem ein internationales Projektkonsortium unter der Leitung von BAK Basel Economics forscht. MARS basiert auf einer erweiterten geographischen Fassung des Alpenraumes und umfasst wichtige regionale Zentren wie Wien, Mailand, München, Lyon und Bern. In Deutschland bilden die Regierungsbezirke Oberbayern, Schwaben, Freiburg im Breisgau und Tübingen den alpinen Raum. Für diese Regionen (NUTS 2 Regionen) sowie für die Gesamtregion soll ein Datensatz zur Generierung von Umweltindikatoren erstellt werden. Dies umfasst die Bereiche: inländische Rohstoffentnahme, inländisch verarbeitete Stoffabgabe (DPO Domestic Processed Output = Emissionen, Abfälle und dissipativer Produkteinsatz), Wasserverbrauch, Energieverbrauch, Flächennutzung, sowie eine Machbarkeitsstudie für den Direkten Materialinput (DMI = inländische Rohstoffentnahme plus Importe). Zudem werden die regionalen Projektpartner aus öffentlicher Verwaltung und Politik einbezogen, um deren Bedarf an Daten und Indikatoren für eine nachhaltige Entwicklung ihrer Regionen zu berücksichtigen. Die Ergebnisse von MARS sollen in dieser Hinsicht die lokalen Akteure bei der Evaluation und Planung regionaler Politik unterstützen.

Strukturelle und produktionstechnische Determinanten der Ressourceneffizienz (DETERESS): Untersuchung von Pfadabhängigkeiten, strukturellen Effekten und technischen Restriktionen auf die zukünftige Entwicklung der Rohstoffproduktivität

Das Projekt "Strukturelle und produktionstechnische Determinanten der Ressourceneffizienz (DETERESS): Untersuchung von Pfadabhängigkeiten, strukturellen Effekten und technischen Restriktionen auf die zukünftige Entwicklung der Rohstoffproduktivität" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von ifeu - Institut für Energie- und Umweltforschung Heidelberg gGmbH durchgeführt. Ressourceneffizienz ist eine der Leitinitiativen der EU 2020 Strategie. Die Bundesregierung verfolgt in der nationalen Nachhaltigkeitsstrategie bereits das Ziel, die Rohstoffproduktivität bis zum Jahr 2020 zu verdoppeln. Hierbei wird das Bruttoinlandsprodukt ins Verhältnis zum eingesetzten abiotischen Primärmaterial (DMI) gesetzt. Die geäußerte Zielvorgabe ist normativ motiviert und aus politischen, ethischen und wirtschaftlichen Überlegungen abgeleitet. Zur Steigerung des Produktivitätsmaßes werden vorrangig Prozesseffizienzsteigerungen, Recycling und Substitutionsstrategien propagiert. Allerdings existieren für alle Strategien ökologische, technische, physikalische, gesellschaftliche und wirtschaftliche Restriktionen, die den zukünftigen Entwicklungskorridor der Rohstoffproduktivität prägen. Es soll untersucht werden, inwiefern Pfadabhängigkeiten, Trajektorien und technische Schranken die zukünftige Entwicklung und Steigerungspotenziale der Rohstoffproduktivität bestimmen. Der Schwerpunkt liegt hierbei auf den strukturellen Triebkräften und deren Einfluss auf den Rohstoffinput der Volkswirtschaft (anhand der hierfür verwendeten Masseindikatoren). Es ist zu ermitteln, inwiefern die derzeitige Wirtschafts- und Gesellschaftsstruktur in Zukunft das Niveau des Rohstoffbedarfs in Deutschland prägen wird. 1.Systematisierung der Einflussgrößen auf die Rohstoffbedarfsentwicklung/Identifizierung der technischen, strukturellen und wirtschaftlichen Determinanten.2.Anfertigung von Metastudien zu folgenden u. weiteren identifizierten Einflussgrößen: Sekundärroh- und Sekundärbrennstoffe, Biomassenutzung, Entwicklung der weltweiten förderwürdigen Erzkonzentrationen, Bautätigkeit, Sanierungszyklen, Verkehrsinfrastrukturen, Landschaftsbau, Deponie- und Grubennachsorge, Veränderung des Primärenergiemixes, Materialintensitätsentwicklung des produzierenden Gewerbes. 3.Untersuchung der Auswirkungen auf die Entwicklung des Rohstoffbedarfs (anhand der Indikatoren DMI, RMI). ...

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