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Beitrag zur Risikoabschaetzung der Genuebertragung von transgenen Pflanzen auf die Umwelt durch die Honigbiene

Das Projekt "Beitrag zur Risikoabschaetzung der Genuebertragung von transgenen Pflanzen auf die Umwelt durch die Honigbiene" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Hans-Knöll-Institut für Naturstoff-Forschung durchgeführt. Im Rahmen eines Vorlaeuferprojektes (TMWFK FKZ: B305-95001) wurde gezeigt, dass unter den Bedingungen des Bienendarms fremde DNA von Endosymbionten aufgenommen werden kann. Fragmente des PAT-Gens konnten auch nach laengerer Passage ausserhalb des Bienendarms nachgewiesen werden. Im vorliegenden Projekt soll geklaert werden, ob tatsaechlich eine Kopie des Transgens in den untersuchten Mikroorganismen vorlag. Dazu werden weiterfuehrende Untersuchungen an den Proben durchgefuehrt. Durch Sequenzanalyse der PCR-Fragmente soll zunaechst abgesichert werden, in welcher Form die aufgenommenen DNA-Fragmente im Genom der Mikroorganismen vorliegen. Parallel zur Analyse auf die Uebertragung des PAT-Gens soll auch die Moeglichkeit der Uebertragung eines natuerlichen pflanzlichen Gens als Bezug untersucht werden. Diese Arbeiten werden durch die Analyse von Endosymbiontenproben aus Langzeitversuchen ergaenzt, in denen gezeigt werden soll, ob eine laengere Exposition mit transgenen Pollen zu einem Anstieg der Genuebertragung fuehrt.

Charakterisierung des Genoms des europaeischen Steinobstvergilbungphytoplasmas durch Kartierung und zufallsmaessige Sequenzierung

Das Projekt "Charakterisierung des Genoms des europaeischen Steinobstvergilbungphytoplasmas durch Kartierung und zufallsmaessige Sequenzierung" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Biologische Bundesanstalt für Land- und Forstwirtschaft durchgeführt. Das europaeische Steinobstvergilbung-Phytoplasma ist die wichtigste Ursache von Verfallserscheinungen bei den meisten Steinobstarten. Als erster Schritt zur genetischen Charakterisierung des Erregers soll zunaechst durch die Extraktion ganzer Genome aus befallenen Pflanzen, der Reinigung des Genoms durch Wechselfeld-Gelelektrophorese (PFGE) und anschliessendem Restriktionsverdau eine physikalische Kartierung vorgenommen werden. geeignete Fragmente sollen dann in kuenstlichen Bakterien-Chromosomen kloniert und in einem geeigneten Plasmid subkloniert werden. Genetische Informationen sollen dann durch das Ansequenzieren der in das Plasmid inserierten DNA-Fragmente erfolgen.

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