Das Projekt "TerraSAR-X urban: Nutzungsvorbereitung von TerraSAR-X Daten" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Universität Würzburg, Institut für Geographie durchgeführt. Ziel des vorgeschlagenen Projekts ist die Bereitstellung von operationellen Techniken zur optimierten Vorverarbeitung und objektorientierten Auswertung hochauflösender Radardaten mit dem Schwerpunkt 'Siedlungsraum'. Das Vorhaben ist in vier Arbeitsblöcke untergliedert. Zunächst sollen existierende Prototypen zur verbesserten Vorverarbeitung von SAR-Daten optimiert werden. Anschließend werden diese Vorverarbeitungsmodule zu einer Software zusammengefügt. Ein dritter Arbeitskomplex umfasst die Entwicklung von Regelwerken zur polarimetrischen Analyse sowie synergetischen Auswertung mit optischen Daten bzw. verschiedenen SAR-Frequenzen. Der vierte Block beinhaltet die Validierung und - bei entsprechender Eignung - die Implementierung in operationelle Services. H.G. Geo Data Solutions sieht einen Beitrag für Services wie GSe-Land und multinationale User wie Un-Habitat oder Weltbank. Entsprechende Partner werden ins Projekt eingebunden. Die Bewertung des kommerziellen Potentials soll zudem durch die Definiens AG erfolgen. Definiens prüft dabei eine lizenzierte Vermarktung der Softwarekomponenten nach Nachweis der Funktionalität.
Das Projekt "Teilvorhaben 3: Vorhersage des Verschmutzungsverhaltens von Kraftwerksfeuerungen" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Universität Stuttgart, Fakultät für Energietechnik, Institut für Verfahrenstechnik und Dampfkesselwesen durchgeführt. Ziel des Forschungsvorhabens ist die numerische Simulation von Kraftwerksfeuerraeumen unter besonderer Beruecksichtigung der Waermeuebertragungsvorgaenge im Bereich der Feuerraumwaende. Dabei spielt die Vorhersage des Verschmutzungsverhaltens eine besondere Rolle, da hierdurch die aus betrieblicher Sicht ungewuenschte Degradation des Waermeuebergangs verursacht wird. Diese Effekte erfordern neben einer geeigneten Beschreibung der Partikelbewegung in der Feuerraumstroemung und des Waermedurchgangsverhaltens von verschmutzten Waenden die Einbeziehung kohlespezifischer Daten, die aus Laboruntersuchungen und in Versuchsanlagen gewonnen werden. Zudem werden vom industriellen Partner in einem ausgewaehlten Kraftwerk Betriebsmessungen zur Verfuegung gestellt, aus denen neben den jeweils aktuellen Brennstoffdaten auch die Randbedingungen fuer ausgewaehlte Betriebsfaelle entnommen werden, die gleichzeitig die Datenbasis fuer die Ueberpruefung (Validierung) der Modellvorhersagen, z.B. im Hinblick auf die Aenderung der Waermestromdichten beim Aufbau von Verschmutzungsschichten, darstellen.
Das Projekt "Meteorologische Forschung und Entwicklung" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Bundesamt für Meteorologie und Klimatologie durchgeführt. Neu- und Weiterentwicklung von Methoden in der Wettervorhersage, Messtechnik, Datenbearbeitung und klimatologischen Auswertungen. Projektziele: Qualitaetssteigerung und Innovation fuer die Produkte der MeteoSchweiz. Umsetzung und Anwendungen: Wettervorhersage und Warnungen, Klimatologie der Schweiz, Messnetze und Messtechnik.