Das Projekt "Teilprojekt 2" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von OHB-System - Orbital- und Hydrotechnologie Bremen durchgeführt. Ziel dieses dreijaehrigen Vorhabens ist es, in Zusammenarbeit von OHB-Teledata und OHB-System mit der Universitaet Bremen ein mit akustischer und mit Satelliten-Telemetrie vernetztes Gesamtsystem zur hochaufloesenden Erfassung des Partikeltransportes im Ozean zu entwickeln. Das Gesamtvorhaben DOMEST besteht aus drei Subsystemen: der Meeresboden-Messstation mit JoJo-System, der Multiparameter-Messkette und der Parallelverankerung mit Oberflaechenboje. Die Subsysteme sind mit akustischen Modems bestueckt. Die Oberflaechenboje der Parallelverankerung ist zusaetzlich mit einem Satellitenterminal ausgeruestet. Messdaten aus der Unterwasser-Sensorik werden akustisch an die Oberflaechenboje uebertragen und dort an die Satellitentelemetrie uebergeben und via Satellit nach Bremen uebertragen und umgekehrt.
Das Projekt "Uebertragung hydro-meteorologischer Daten ueber Satellit mittels einer -Data Collection Platform (DCP)-" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Universität Bochum, Lehrstuhl für Wasserwirtschaft und Umwelttechnik I durchgeführt. Ziel dieses Projektes ist die Entwicklung einer netzabhaengigen und wartungsfreien Messstation, die in praktisch jedem Gebiet der Erde, vornehmlich dabei in Entwicklungslaendern mit fehlender Infrastruktur, eingesetzt werden kann. Die gesammelten Daten werden in 3-stuendigen Intervallen ueber den geostationaeren Satelliten METEOSAT zur European Space Agency (ESA) Ground Station im Odenwald gesendet und koennen von dort aufgearbeitet in quasi Echtzeit oder ueber Datentraeger abgerufen werden. Derzeit werden in 15 Minuten Abstaenden 7 meteorologische Messwerte erfasst, womit die Speicherkapazitaet der Anlage erst zu 25 v.H. ausgelastet ist. Zur Energieversorgung dienen eine Reihe von solarelektrischen Paneelen, die mit Hilfe von Pufferbatterien den Leistungsbedarf rund um die Uhr decken koennen.
Das Projekt "Teilvorhaben: Sichere und zuverlässige Datenkommunikation zur Steuerung von energieautarken Schaltungen und Systemen bei minimalem Energieverbrauch" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von BSC Computer GmbH durchgeführt. Das Projekt EnKonSens widmet sich der Verbesserung der Lebensqualität der Menschen in geschlossenen Räumen unter gleichzeitiger Verringerung des Energieverbrauchs durch intelligente Lösungen mittels integrierter Elektronik. Im Vordergrund steht dabei die Erforschung kontextbasierter Verfahren, die die richtige Beleuchtung steuern, um das Wohlbefinden der anwesenden Menschen in ihrer Tätigkeit zu sichern. Es werden neuartige Systemansätze erforscht, die Energie (autark) aus der Umwelt aufnehmen sowie Umweltinformationen zur Minimierung des Energieverbrauchs aufbereiten und an die Steuerung weiterleiten. BSC wird die Anforderung an die Einbindung der Funksignale in ein energieautarkes drahtloses Funknetzwerk analysieren. Ein wesentlicher Punkt ist hierbei die Datenverschlüsselung um die Sicherheit bei der Übertragung der Daten zu gewährleisten. Die Reichweite der Funksignale wird bei geringst möglichem Energieverbrauch optimiert und eine Software entwickelt bzw. angepasst die die über Sensoren gewonnen Umweltdaten verarbeitet und die Steuerung von Verbrauchern über Aktoren ermöglicht. Hierzu werden entsprechende Softwarealgorithmen entwickelt die die Kontext-Sensitive Steuerung von Szenarien ermöglichen.
Das Projekt "Nutzerinterface: Globale Atmosphaerendaten" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Deutsches Zentrum für Luft- und Raumfahrt e.V. - Deutsches Fernerkundungsdatenzentrum durchgeführt. Nutzerinterface: Globale Atmosphaerendaten - in diesem Projekt wird ein Nutzerinterface fuer globale Atmosphaerendaten bei dem deutschen Fernerkundungdatenzentrum der DLR aufgebaut. Dieses Nutzerinterface gibt Anwendern einerseits eine Uebersicht ueber die zur Zeit verfuegbaren Atmosphaerendaten, andererseits wird auch ein direkter Zugriff auf wichtige Daten ermoeglicht. Andere Daten koennen ueber die Nutzerschnittstelle bestellt werden. Fuer zusaetzliche Daten, die bei der DLR nicht verfuegbar sind, werden Bezugsquellen angegeben. Eine weitere Unterstuetzung bietet die Nutzerschnittstelle durch den Zugriff auf eine Literaturdatenbank. Auch hier ist ein direkter Zugriff auf haeufig benoetigte Dokumente notwendig. Fuer alle anderen Dokumente werden die in der Literaturdatenbank enthaltenen Informationen wie Autor, Titel, Verlag und Erscheinungsjahr angegeben.
Das Projekt "EUROMAR (EU 37) - fernsteuerbares, modulares Messsystem" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Salzgitter Elektronik durchgeführt. Im Rahmen des geplanten Vorhabens soll eine verankerbare Grossboje als Dauermesstation so ausgeruestet werden, dass von ihr aus Wasserkoerper, aufgetrennt in Wasser- und Schwebstoffphase, hinsichtlich ihrer chemisch/biologischen Zusammensetzung analysiert bzw charakterisiert werden koennen. Die Realisierung des Vorhabens umfasst folgende Teilschritte: - Instrumentierung der Boje mit ozeanographischen und meteorologischen Sensoren zur Charakterisierung der Umweltbedingungen, verbunden mit einer Langzeiterprobung des Systems. - Softwareentwicklung zur Datenerfassung und zum Datentransfer ueber eine bidirektionale Telemetrieeinrichtung mit fern- und ereignisabhaengiger Steuerung von automatisierten Probenehmern und in-Situ Analysegeraeten unter Beruecksichtigung EUROMAR-relevanter Standards.
Das Projekt "EUROMAR (EU 37) - fernsteuerbares, modulares Messsystem" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Krupp Atlas-Elektronik durchgeführt. Im Rahmen des geplanten Vorhabens soll eine verankerbare Grossboje als Dauermesstation so ausgeruestet werden, dass von ihr aus Wasserkoerper, aufgetrennt in Wasser- und Schwebstoffphase, hinsichtlich ihrer chemisch/biologischen Zusammensetzung analysiert bzw charakterisiert werden koennen. Die Realisierung des Vorhabens umfasst folgende Teilschritte: - Instrumentierung der Boje mit ozeanographischen und meteorolgischen Sensoren zur Charakterisierung der Umweltbedingungen, verbunden mit einer Langzeiterprobung des Systems. - Zukunftsorientierte modulare Hard- Softwareentwicklung zur Datenerfassung und zum Datentransfer ueber eine bidirektionale Telemetrieeinrichtung mit fern- und ereignisabhaengiger Steuerung von automatisierten Probenehmern und in-Situ Analysegeraeten unter Beruecksichtigung EUROMAR-relevanter Standards.
Das Projekt "Echtzeitermittlung des Gebietsniederschlages und Berechnung des integrierten Abflusses in komplexen städtischen Einzugsgebieten" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Universität Stuttgart, Institut für Wasserbau durchgeführt. Die zur Niederschlag-Abflussbetrachtung eines in der Stadtregion Herrenberg ausgewaehlten, kleinraeumigen Entwaesserungsgebietes installierten Niederschlagsmessgeraete wurden seit November 1987 kontinuierlich betrieben. Durch die digitale 'Echtzeiterfassung' der Niederschlagswerte vor Ort wurde eine zeitsynchrone Aufzeichnung der Messdaten an mehreren Messstellen erreicht. Parallel dazu wurden seit Oktober 1988 die erfassten Niederschlagswerte an den drei ausgezeichneten Messstationen online ueber drei separate Standleitungen zu einem zentralen Personalcomputer uebertragen und mit Funkuhrgenauigkeit im Rechner abgelegt. Als Standort der zentralen Datenerfassung wurde im Hinblick auf spaetere Steuerungs- und Bewirtschaftungsmassnahmen die Klaeranlage des Abwasserzweckverbandes Gaeu-Ammer suedoestlich von Herrenberg gewaehlt. Um die raeumliche Schwankungsbreite des Niederschlagsgeschehens, insbesondere bei Starkregenereignissen, besser erfassen zu koennen, wurde das Niederschlagsmessnetz ab November 1988 auf insgesamt fuenf neu installierte Stationen ausgeweitet. Zur Simulation des Niederschlag-Abfluss-Prozesses wurde das Modell HYSTEM-EXTRAN verwendet. Dieses Modell ermoeglicht fuer jede Kanalhaltung bzw jeden Schacht eine detaillierte Berechnung des Abflusses und des zugehoerigen Wasserstandes in deren zeitlichem Verlauf. Um die Abflussverhaeltnisse moeglichst wirklichkeitsnah nachzuzeichnen, wurden in der ersten Phase der Modellierungen die Daten des Feinnetzes von den drei Teilbereichen (Oberjesingen, Kuppingen und Affstaett) des zu untersuchenden Entwaesserungsgebietes detailliert aufbereitet und in das Modell eingegeben. Die erste Projektphase, die mit dem vorliegenden Abschlussbericht beendet wurde, umfasste folgende Arbeitsabschnitte: 1) Auswahl der Standorte fuer die insgesamt fuenf Messstationen der Niederschlagsmessgeraete; 2) Systematische, detaillierte Auswertung und Aufbereitung der erforderlichen Gebietskenndaten und der Kanalnetzdaten; 3) Ueberpruefung, Aufbereitung und Digitalisierung von Niederschlagsregistrierungen von fuenf Messstationen der Wasserwirtschaftsverwaltung zur (statistischen) Absicherung der in Herrenberg gemessenen Daten (Historische Niederschlagsauswertung); 4) Durchfuehrung von Simulationsberechnungen mit den Niederschlag-Abfluss-Modellen HYSTEM-EXTRAN und LWAFLUT; Ein Vergleich der Simulationsergebnisse bei verschiedenen Varianten (Abflussganglinien in den Entlastungsbauwerken) mit aktuellen Messungen der Abfluesse bzw Wasserstaende in charakteristischen Abschnitten des oertlichen Kanalnetzes war bisher nicht moeglich. Die erhaltenen Modellergebnisse konnten somit nur auf ihre Plausibilitaet hin ueberprueft werden. Die Verwendung verschiedener Ansaetze fuer die Belastung des Systems (Blockregen, Modellregen, Einzelereignisse, Gebietsmittel, Seriensimulation)...
Das Projekt "EU 417: EUROMAR-MERMAID (Marine Environmental Remote-controlled Measuring And Integrated Detection) - Entwicklung automatischer, fernsteuerbarer Wasserprobennehmer und fernsteuerbares, modulares Messsystem" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von GKSS-Forschungszentrum Geesthacht GmbH durchgeführt. In der zweiten Projektphase soll ein drei Stationen umfassendes Messnetz als fernsteuerbares, marines Schadstofferfassungs-System in Abstimmung mit den Ueberwachungsbehoerden entwickelt, aufgebaut und betrieben werden. Wesentliche Komponenten fuer eine Realisierung sind die in Phase 1 entwickelten Module (Analysatoren, Probenehmer, Datenmanagement). Fehlende Komponenten sollen in MERMAID Phase 2 im Rahmen von Teilprojekten entwickelt werden: - Entwicklung eines kleinen Messnetzes aus MERMAID-Modulen als marines Umweltbeobachtungs- und Umweltueberwachungssystem (MAPONET); - In-situ-Analysatoren fuer Sauerstoff und Gesamtphosphat (ANALYSATOREN); - Automatische, fernsteuerbare Wasserprobenehmer fuer Schwermetalle (AISIT-PROTOTYP); - Automatische fernsteuerbare Wasserprobenehmer fuer organische Spurenschadstoffe (ASOM). Die Integration neuer Module in das Messnetz setzt erfolgreiche Funktions- und Langzeittests voraus, die mit Hilfe des auf der Meta-Boje installierten Experimentiersystems (Funktionsmuster) im Rahmen des GKSS-FuE-Programms durchgefuehrt werden.
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