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Erfassung des Feinstkornes in Abwaessern der Eisen- und Stahlindustrie mittels Magnetfilterung

Das Projekt "Erfassung des Feinstkornes in Abwaessern der Eisen- und Stahlindustrie mittels Magnetfilterung" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von UVR-FIA GmbH Verfahrensentwicklung-Umweltschutztechnik-Recycling- GmbH durchgeführt. Mit dem Vorhaben soll ein magnetisches Verfahren zur Abscheidung Fe-haltiger Feststoffe mit hohem Feinstkornanteil aus Abwaessern und Prozesswaessern der Eisen- und Stahlindustrie entwickelt werden. Es werden vier Hauptzielstellungen verfolgt: 1. Senkung des Fe-Gehaltes im Klarwasser unter den vom Wasserhaushaltsgesetz vorgeschriebenen Wert. 2. Absenkung der notwendigen Feldstaerke im Prozessraum auf 0,1 t (1000 Gauss) durch geeignet gestaltete Matrixelemente. 3. Minimierung des Energieaufwandes durch Dauermagneteinsatz. 4. Verbesserung des Ausspuelverfahrens von Magnetfiltern durch geeignete Matrixwerkstoffe und Matrixformen. Mit der Versuchsanlage sind die Prozessparameter zu optimieren und die Verfahrenskosten zu ermitteln.

PerEMot - Permanenterregter Elektromotor mit verbesserten Eigenschaften hinsichtlich der verwendeten magnetischen Materialien

Das Projekt "PerEMot - Permanenterregter Elektromotor mit verbesserten Eigenschaften hinsichtlich der verwendeten magnetischen Materialien" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von VACUUMSCHMELZE GmbH & Co. KG durchgeführt. 1. Vorhabenziel Im Arbeitspaket 1 soll die VAC ein Verfahren entwickeln, bei dem NdFeB Dauermagnete mit Dy-haltigen Pulvern beschichtet werden. Für die beschichteten Teile ist eine Temperaturbehandlung zu finden, die durch Eindiffusion des Dy die Koerzitivfeldstärke der Magnete signifikant erhöht, ohne die Remanenz nennenswert zu reduzieren. Mittels einer Pilotanlage sollen mit dem Verfahren Magnete hergestellt werden, die vom EWN Siemens in verbesserten PM-Synchronmaschinen getestet werden. Im Arbeitspaket 2 werden thermomagnetische Materialien auf Basis NiFe und LaFeCoSi sowie NdFeB Dauermagnete mit gezielt eingestellter hoher Permeabilität auf ihre Eignung zur geregelten Feldschwächung in PM-Synchronmaschinen untersucht. 2. Arbeitsplanung In den ersten 5 Quartalen werden mit 16 MM in Laboruntersuchungen geeignete Pulverbeschichtungsverfahren ausgewählt. Hierzu sollen Laborbeschichtungsgeräte im Wert von 50 T€ beschafft werden. In Q5-Q7 soll das Beschichtungsverfahren mit einem Aufwand von 9 MM in Hinblick auf die industrielle Umsetzbarkeit optimiert werden. In Q8-Q10 wird dann mit einer Kapazität von 6 MM und Sachkosten von 200 T€ eine Pilotanlage aufgebaut. Weitere 5 MM sind für die begleitende Charakterisierung der Teile eingeplant. Für die Beurteilung der Materialien für die Feldschwächung sind insgesamt 12 MM vorgesehen, überwiegend in Q2 und Q3.

Teilprojekt: Wirtschaftlichkeitsbewertung, Umweltverträglichkeit

Das Projekt "Teilprojekt: Wirtschaftlichkeitsbewertung, Umweltverträglichkeit" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Robert Bosch GmbH durchgeführt. Ziel des Projekts RECVAL ist die Entwicklung neuer Technologien zur Wiederverwertung und Recycling von Neodym-basierten Hochleistungsdauermagneten. Hierbei sollen sowohl Wiederverwertungskonzepte und Technologien zum Recycling von Seltenen Erden entwickelt werden, als auch verschiedene Prozesse, um gebrauchte Magnete aus komplexen Abfallströmen zu extrahieren und wiederzuverwerten. Als weltweit größter Automobilzulieferer mit weitreichender Expertise im Bereich Aufbau und Betrieb elektrischer Maschinen, sowie der logistischen Prozesse hinter komplexen Warenströmen übernimmt die Firma Bosch hierbei folgende Aufgaben: - Evaluation von Kosten und Aufwand bei Zerlegung einer elektrischen Maschine.- Das bestehende Rücksendungssystem im Bereich Starter und Generatoren soll in Bezug auf Dauermagnete optimiert werden. Hierbei besteht die Herausforderung in der Entscheidung, frühzeitig direkt wiederverwertbare Magnete von nur stofflich verwertbaren Magneten zu trennen. - Identifikation von möglichen Anwendungen für gebrauchte Magnete, wenn vorteilhaft Generierung einer Kaskade von High Performance Anwendungen wie elektrischen Antriebe bis zu Low Tech Anwendungen wie Handtaschen.- Durchführung einer Wertstromanalyse des Logistikprozesses.

AiF / Forschungsvereinigung Antriebstechnik - Magnete in elektrischen Antrieben (Powermagnete)

Das Projekt "AiF / Forschungsvereinigung Antriebstechnik - Magnete in elektrischen Antrieben (Powermagnete)" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Hochschule Aalen, Hochschule für Technik und Wirtschaft, Institut für Materialforschung durchgeführt. NdFeB (Neodym-Eisen-Bor) Hartmagnetwerkstoffe sind ein Schlüssel zur hocheffizienten Elektrifizierung des Antriebstranges (Hybrid- und Direktantrieb) und haben ein unübertroffenes Potenzial für Leichtbau, Miniaturisierung und höchste Traktion. Die Leistungsdichte von Elektromotoren soll mit Hilfe verbesserter Werkstoffeigenschaften bei gleichzeitig optimierten Fertigungs- und Rohstoffkosten verbessert werden. Da Deutschland bei den Rohstoffen und auch zunehmend bei den Magnetherstellern strategisch primär von China abhängig ist, sollen Ansätze, wie z.B. auf teure Additive wie Dy verzichtet werden kann, aufgezeigt werden. Das Forschungsziel ist die Optimierung hartmagnetischer Werkstoffe hinsichtlich ihrer Anwendung in elektrischen Antrieben (150-180 C) auf der Basis eines tiefgehenden Verständnisses der Mikrostruktur und durch die Entwicklung neuer Herstellungsverfahren. Zunächst werden drei Bereiche bearbeitet: Untersuchung der Rolle der Nd-reichen Korngrenzenphasen, womit eine Kostenreduzierung und eine zielgerichtete Auswahl der Legierungselemente ermöglicht werden soll, die Entwicklung der SPD-Methode (Severe Plastic Deformation) als neues Herstellungsverfahren für texturierte NdFeB Magnete und die Entwicklung wasserstoffgestützter Methoden zur Herstellung neuartiger, ultrafeiner Magnetpulver. Eine Optimierung der Magnetwerkstoffe wird Effizienz, Einsatzspektrum und Zuverlässigkeit von permanenterregten Elektromotoren verbessern.

BMBF, Ausschreibung FHProfUnt2011 - Neue seltenerdmetallfreie Fe-reiche intermetallische Phasen für Dauermagnetwerkstoffe

Das Projekt "BMBF, Ausschreibung FHProfUnt2011 - Neue seltenerdmetallfreie Fe-reiche intermetallische Phasen für Dauermagnetwerkstoffe" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Hochschule Aalen, Hochschule für Technik und Wirtschaft, Institut für Materialforschung durchgeführt. Aufgabe des Projekts ist, neue seltenerdmetallfreie Fe-reiche intermetallische Phasen für potentielle leistungsstarke und kosteneffiziente Dauermagnete aufzuspüren und zu erforschen, sowie deren industrielle Fertigung vorwettbewerblich aufzuzeigen. Mit diesen Dauermagneten soll das bislang noch unerschlossene Gebiet zwischen konventionellen Hartferriten und superstarken NdFeB-Magneten erschlossen werden. Neben der Erarbeitung von entsprechenden Suchstrategien stehen dabei die gezielte (Weiter-)Entwicklung und Durchführung von High-Throughput-Experimenten zur Herstellung von Proben und zur Bewertung ihrer Eigenschaften im Vordergrund. Darüber hinaus werden die interessantesten der neu gefundenen intermetallischen Phasen isoliert hergestellt und ihre Eigenschaften systematisch charakterisiert sowie durch Weiterverarbeitung zu kunststoffgebundenen Magneten und Sintermagneten anwendungsnah getestet.

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