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NanoCare - Gesundheitsrelevante Aspekte synthetischer Nanopartikel: Schaffung einer allgemeinen Informations- und Wissensbasis als Grundlage für eine innovative Materialforschung

Das Projekt "NanoCare - Gesundheitsrelevante Aspekte synthetischer Nanopartikel: Schaffung einer allgemeinen Informations- und Wissensbasis als Grundlage für eine innovative Materialforschung" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Forschungszentrum Karlsruhe GmbH in der Helmholtz-Gemeinschaft, Institut für Toxikologie und Genetik durchgeführt. Es werden Anwendungen und Messmethoden für den vorsorgenden und nachhaltigen Umgang mit chemischen Nanotechnologien entwickelt. In der generierenden Informationsbasis 'Umwelt- und Gesundheitsauswirkungen von Nanopartikeln' sollen erstmals möglichst viele relevante Daten systematisch erzeugt, aufbereitet und für die Öffentlichkeit in einer verständlichen und interpretierten Form online zugänglich gemacht werden. Das Projekt hat zum Gesamtziel, einen verantwortungsbewussten Einsatz neuartiger Nanopartikel zu gewährleisten, unterstützt durch einen proaktiven Dialog durch frühzeitige Einbindung aller Akteure zur Versachlichung der Diskussion um mögliche Risiken. Dreistufiges Konzept 1. Wissenserzeugung: Gewinnung von (Primär-)Daten zur Arbeitsplatzbezogenen gesundheitlichen Wirkung von Nanopartikeln durch Partikelanalyse und mit biologischen Testsystemen, Charakterisierung des Deagglomerationsverhaltens. 2. Wissensmanagement: Sammlung und Strukturierung der Daten zum Aufbau eines Wissensbasis. 3. Wissenstransfer: adressengerechte Aufbereitung der Informationen. Ein Datenbank-Nutzungs- und Pflegekonzept für die Zeit nach Projektende wird entwickelt.

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