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Reaktivierung der Wasserkraftanlage Schöps-Jägersdorf an der Saale/Thüringen

Das Projekt "Reaktivierung der Wasserkraftanlage Schöps-Jägersdorf an der Saale/Thüringen" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Haberland und Lange durchgeführt. Zielsetzung und Anlass des Vorhabens: Reaktivierung der Mühle und Wasserkraftanlage Schöps/Jägersdorf an der Saale unter möglichst umweltgerechten Gesichtspunkten. Dabei sollen nicht nur Faktoren der Wirtschaftlichkeit und der Ökologie berücksichtigt werden, sondern die Wasserkraftnutzung soll einer breiteren Öffentlichkeit nahegebracht werden. Hierzu ist es insbesondere vorgesehen, eine Art Besucherkraftwerk zu errichten, um Schulklassen und anderen Interessierten die Möglichkeit der Besichtigung zu geben. Darstellung der Arbeitsschritte und der angewandten Methoden: Die Mühle wurde von den jetzigen Betreibern inklusive allen Betriebsflächen erworben und sukzessive renoviert und restauriert. - Beginn des Genehmigungsverfahrens Juli 1992, Erteilung der wasserrechtlichen Erlaubnis März 1994 - Erste Beräumung der Betriebsgräben Nov. 1992 - Juli 1993 - Abriß der verrotteten Teile im Krafthausbereich Juli 1993 - Dez. 1993 - Auftragserteilung Turbinenbaufirma Feb. 1994 - Jahrhunderthochwasser 14. April 1994, die gesamte Insel stand unter Wasser, im Krafthausbereich ca. 7 m hoch, Þ Baustopp und Schadensbeseitigung - Einbau Saugrohre Okt. 1994 - Beginn Bau Einlaufbauwerk und Bedienhaus Nov. 1994 - Beginn Wehrarbeiten Jan. 1995 - Einbau Turbinen Feb. 1995 - Ausbau Untergraben incl. Berme April - Juni 1995 - Inbetriebnahme der WKA Juli 1995. Weitere Baumaßnahmen, wie Montage des Schlauchwehres, Bau des Umgehungsgerinnes und Pflanzungen im Betriebsgrabenbereich schlossen sich an. Fazit: Hier ist eine Wasserkraftanlage entstanden, die beispielhaft aufzeigt, wie mit Engagement und Phantasie eine Anlage geschaffen werden kann, die sowohl den ökologischen als auch den ökonomischen Ansprüchen gerecht wird. Es wird hierdurch gezeigt, daß umweltgerechte Wasserkraftnutzung durchaus möglich ist.

Reaktivierung einer Wasserkraftanlage an der Werra/Thueringen

Das Projekt "Reaktivierung einer Wasserkraftanlage an der Werra/Thueringen" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Zech von Hymmen durchgeführt.

Effiziente Maßnahmen und Kriterien zur Verbesserung des ökologischen Zustands an Wasserkraftanlagen

Das Projekt "Effiziente Maßnahmen und Kriterien zur Verbesserung des ökologischen Zustands an Wasserkraftanlagen" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Ingenieurbüro Floecksmühle GmbH durchgeführt. A) Problemstellung: Hydromorphologische Gewässerbelastungen sind die Hauptursache dafür, dass die Umweltziele der EG-WRRL nicht erreicht werden können, sofern keine Maßnahmen zur Verbesserung der Gewässermorphologie durchgeführt werden. Die Wasserkraftnutzung verursacht zu einem wesentlichen Teil weitreichende hydromorphologische Belastungen. Wegen der Novellierung des EEG und der Strompreisentwicklung am Markt ist zu erwarten, dass die Modernisierung und Reaktivierung von Wasserkraftanlagen an Bedeutung gewinnen wird. Vorraussetzung für einen Ausgleich der Klimaschutz- mit den Gewässerschutzzielen ist dabei, dass das Erreichen der Umweltziele der EG-WRRL nicht gefährdet wird. Die hydromorphologische und biologische Effektivität integrativer Verbesserungsmaßnahmen (Wasserkraft Hochwasserschutz, Schifffahrt) ist grundlegend für den ökologischen Erfolg. Der diesbezügliche Stand der Wissenschaft zu ingenieurtechnologisch begründeten Anforderungen an die Umsetzung von Maßnahmen ist verbessert worden. Allerdings besteht in vielen Fällen Unklarheit über die tatsächliche Praxis der Maßnahmenumsetzung, über die Effektivität der Maßnahmen insbesondere zum Fischabstieg, die fachlich geeigneten Kriterien im wasserwirtschaftlichen Vollzug, die Auswirkung von Restriktion des Maßnahmenumfangs durch ökonomische Zwänge und existierende Förderinstrumente. Von Bedeutung ist allgemein das gewässerökologische Verbesserungspotenzial an den bestehenden Anlagen. B) Handlungsbedarf (BMU; ggf. auch BfS, BfN oder UBA): Es besteht dringender Handlungsbedarf an der Festlegung von Kriterien für die Effektivität von Maßnahmen an Wasserkraftanlagen für die zu erstellenden Maßnahmenprogramme nach Art. 11 und 13 der EG-WRRL und ihrer Umsetzung im WHG. C) Ziel des Vorhabens ist: Auf Grundlage eines Statusworkshop mit LAWA-Kreisen 'Morphologie' und 'Biologische Bewertung Fließgewässer'sowie Interessenvertretern (Frühjahr 2008) wird die Projektdurchführung konzipiert. Ziel des Vorhabens ist die usw.

Teilvorhaben 7

Das Projekt "Teilvorhaben 7" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Universität Bochum, Fakultät für Chemie, Lehrstuhl für Technische Chemie (LTC) durchgeführt. Ziele der Reaktivitätstudien und kinetischen Messungen sind die Aufklärung von Struktur-Wirkungsbeziehungen für die Stabilität der eingesetzten Katalysatoren sowie mittels transienten kinetischen Messungen die Aufklärung der Desaktivierungsmechanismen. Innerhalb des Projektes werden stationäre kinetische Messungen zur Bestimmung des Umsatzes und der Selektivität durchgeführt, die Desaktivierungskinetik bestimmt sowie eine quantitative Analyse des Verkokungsgrades durchgeführt. Diese erfolgt mittels temperaturprogrammierter Hydrierung und Oxidation. Zusätzlich wird die Wechselwirkung mit Sondenmolekülen zur quantitativen Analyse von Säure-Base-Eigenschaften der Katalysatoren durchgeführt.

Abbau von Hemmnissen zur Reaktivierung und Modernisierung von Wasserkraftanlagen

Das Projekt "Abbau von Hemmnissen zur Reaktivierung und Modernisierung von Wasserkraftanlagen" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Vereinigung zur Erhaltung von Wind- und Wassermühlen in Niedersachsen und Bremen durchgeführt.

Entwurfsplanung zur Reaktivierung der Wasserkraftanlage am Klosterstandort St. Marienthal

Das Projekt "Entwurfsplanung zur Reaktivierung der Wasserkraftanlage am Klosterstandort St. Marienthal" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Internationales Begegnungszentrum Abtei St. Marienthal durchgeführt. Reaktivierung der Wasserkraftanlage im Kloster St. Marienthal, bestehend aus zwei Francisturbinen, welche sowohl zur Energieerzeugung, als auch zum mechanischen Antrieb des Sägewerkes genutzt wurden. Die bestehende Anlage wurde im Jahr 1967 hinsichtlich der Elektroenergieerzeugung und 1990 für den Sägewerksbetrieb stillgelegt. Zielstellung ist, den Elektroenergiebedarf des gesamten Klostergeländes und des Internationalen Begegnungszentrums St. Marienthal abzudecken und Energieüberschüsse in das Netz einzuspeisen. Das Projekt war Bestandteil des EXPO 2000-Projektes Modellstadt Ostritz, in dem der Nachweis erbracht werden sollte, eine Kleinstadt zumeist aus regenerativen Energieträgern versorgen zu können. Auf der Grundlage der vorliegenden Grundlagenermittlung, der Machbarkeits- und Verträglichkeitsstudien ist eine Entwurfsplanung zur Erneuerung der Wasserkraftanlage zu erstellen, um die Genehmigungsfähigkeit zu erlangen. Dabei sind sowohl die technisch-wirtschaftlichen Aspekte als auch die Belange des Denkmalschutzes, des Naturschutzes, des Grund-, Wasser- und Baurechtes, die historisch bedingten Funktionen und die exponierte Lage in unmittelbarer Nähe des Internationalen Begegnungszentrums zu beachten. Die Gestaltung der gesamten Anlage ist derart vorzunehmen, dass Besucherverkehr im Kraftwerk selbst und auch an den betriebstechnisch notwendigen Anlagen im Zulaufbereich stattfinden kann. Es war geplant, die komplette Anlage als Demonstrationsobjekt für die Öffentlichkeit, insbesondere für die Besucher der Modellstadt Ostritz im Rahmen der EXPO 2000 und des Internationalen Begegnungszentrums, auszubauen. Im Einzelnen waren bis zur Entwurfsplanung zu erledigen: - Klärung der Grund- und eigentumsrechtlichen Angelegenheiten; - Erneuerung des Wassernutzungsrechtes; - Vorbereitung des Antrages zur wasserrechtlichen Genehmigung; - Bestandsaufnahme und Zustandsbewertung der Bauwerke und Anlagen; - Erkundungen des Baugrundes; - Leistungsermittlungen der Turbinen entsprechend dem abgestimmten Wasserdargebot; - Variantenuntersuchungen bis zur Entwurfsplanung; - Behördenabstimmungen, - Landschaftspflegerische Begleitplanung.

Eigenschaftsverbesserung von Sekundärfaserstoffen durch geeignete Verfahren der Stoffaufbereitung

Das Projekt "Eigenschaftsverbesserung von Sekundärfaserstoffen durch geeignete Verfahren der Stoffaufbereitung" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Papiertechnische Stiftung München durchgeführt. Der technologische Gebrauchswert von typischen europäischen Altpapieren für die Herstellung von Wellpappenrohpapieren wird anhand relevanter Kennwerte beurteilt. In industriellen Altpapier-Aufbereitungsanlagen mit unterschiedlicher technologischer Struktur erfolgen Untersuchungen zum Einfluss einzelner Prozess-Stufen der Stoffaufbereitung auf die Eigenschaften der Altpapier-Faserstoffe. Bisher wurde deutlich, dass vor allem der hohe Anteil an organischen und anorganischen Feinstoffen in den Altpapieren Aufbereitungstechnologien erfordert, die eine Reduzierung dieser Störstoffe ermöglichen bzw. deren Zunahme verhindern. Die Ergebnisse der Untersuchungen führten unter anderem zu der Schlussfolgerung, dass konventionelle Mahlungstechnologien im LC-Bereich für diese Rohstoffe nicht mehr geeignet sind, um nennenswerte Festigkeitssteigerungen zu erzielen. Durch systematische Labor- und Technikumsversuche zur Bewertung der Wirksamkeit mechanischer Behandlungen im LC- und HC-Bereich bezüglich der Festigkeitsentwicklung konnten diese Zusammenhänge nachgewiesen werden. Mit der weiteren Projektbearbeitung sollen optimale technologische Lösungen für die Aufbereitung von Altpapieren gefunden werden, die das Potenzial der Sekundärfaserstoffe - insbesondere hinsichtlich ihrer Laufeigenschaften auf schnellen Papiermaschinen sowie ihrer Festigkeits- und Steifigkeitseigenschaften - weitestgehend ausschöpfen können. Dabei stehen Verfahren für die selektive Abtrennung von organischen und anorganischen Feinstoffen durch Flotation und Wäsche im Mittelpunkt weiterer Untersuchungen. Das Projekt soll mit einer vergleichenden Bewertung der Wirtschaftlichkeit der vorgeschlagenen Technologien abgeschlossen werden. Die Zielstellung, die Recyclingquote von Papier- und Karton in Europa bis zum Jahr 2005 auf 56 Prozent zu erhöhen, erfordert seitens der Papierindustrie die Einführung von Altpapier-Aufbereitungstechnologien, die der sich verändernden Rohstoffqualität Rechnung tragen. Mit den Ergebnissen der Projektbearbeitung werden den Papierfabriken Ansätze zur Optimierung des Altpapiereinsatzes unter Berücksichtigung technologischer und wirtschaftlicher Aspekte bereitgestellt.

Vorplanung zur Reaktivierung der Kleinwasserkraftanlage Schloßmühle Schieritz/Sachsen

Das Projekt "Vorplanung zur Reaktivierung der Kleinwasserkraftanlage Schloßmühle Schieritz/Sachsen" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Firma Konrad Andrä durchgeführt.

Regeneration von Katalysatoren der Niedertemperaturkonversion

Das Projekt "Regeneration von Katalysatoren der Niedertemperaturkonversion" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Universität Halle-Wittenberg, Institut für Physik, Didaktik der Physik durchgeführt. Das Projekt ist Teil des Verbundprojektes 5 Niedertemperaturkonversion innerhalb des Regionalen Wachstumskerns Innovative Braunkohlen Integration in Mitteldeutschland (ibi). Dieser Wachstumskern adressiert die Forschung und Entwicklung von Technologien zur komplexen stofflichen Nutzung von Braunkohle. Ein entscheidendes Glied der Prozesskette sind hierbei Technologien für eine milde Konversion der Braunkohle mit dem Ziel Basischemikalien auf direktem Wege zu gewinnen. Die unter Niedertemperaturkonversion zusammengefassten Verfahren zeichnen sich durch einen geringen Prozessenergiebedarf und folglich geringe prozessbedingte CO2-Emissionen aus. Im Verbundprojekt 5 werden die Niedertemperatur-Konversionsprozesse Katalytische Spaltung sowie Reaktivextraktion untersucht. Die katalytisch gesteuerte Spaltung von Braunkohle nutzt die selektive Wirkung von Katalysatoren für die direkte Gewinnung von Chemierohstoffen aus Braunkohle ohne externe Zufuhr von Wasserstoff im Temperaturbereich 350 C bis 500 C. Ein innovativer Ansatz des Verbundprojektes besteht in der Verwendung von Katalysatoren, die in Form aufkristallisierter Schichten auf kugelförmige Trägermaterialien eingesetzt werden. Die Verwendung solcher Katalysatorformkörper in einem Drehrohr- oder Kugelumlaufreaktor stellt für die Katalysatorformkörper eine besondere Beanspruchung dar. Zu den klassischen Szenarien der Katalysatordeaktivierung kommen noch mechanischer Abrieb der aufkristallisierten Schicht, sowie mechanisches Verstopfen der Makroporen der Katalysatorformkörper mit festen oder bei Reaktionstemperatur flüssigen/pastösen Kohlebestandteilen (Asche/Teer) und Konversionsprodukten hinzu. Ob und ggf. unter welchen Bedingungen eine Beseitigung dieses erwarteten Verstopfens möglich ist, ist bisher nicht untersucht worden. Für eine Eingrenzung der prinzipiellen Möglichkeiten der Regeneration ist es deshalb erforderlich, die möglichen Deaktivierungsszenarien am konkreten Material möglichst quantitativ festzustellen und nach Regeneration zu beurteilen, an welchen Orten die jeweils gewählte Regeneration angreift. Das Ausmaß der Deaktivierung kann pauschal über die Aktivitätsabnahme für eine einfache Modellreaktion, der Ort der Deaktivierung über eine umfassende Analyse von Porenradienverteilungen und Porenvolumina und/oder die vergleichende Analyse der katalytischen Aktivitäten für unterschiedlich große Modellsubstrate quantifiziert werden. Bezüglich der Regeneration an sich stehen neben den prinzipiell bekannten Verfahren des kontrollierten Abbrennens kohlenstoffhaltiger Rückstände auch das Lösen teeriger Rückstände in geeigneten Lösungsmitteln bis hin zu überkritischen Bedingungen und mechanische Verfahren (Ultraschall) zur Entfernung von Aschebestandteilen zur Verfügung. Die technische Umsetzung der Niedertemperaturkonversion ist nur möglich, wenn Konzepte zur Regeneration deaktivierter Katalysatoren entwickelt und hinsichtlich Standzeit und Gesamtlebensdauer der Katalysatoren optimiert werden

Geothermische Heizzentrale Prenzlau

Das Projekt "Geothermische Heizzentrale Prenzlau" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Vereinigte Energiewerke AG (VEAG) durchgeführt. Im Rahmen dieses Projektes wurde die Reaktivierung der Geothermischen Heizzentrale Prenzlau verwirklicht. Das Programm umfasste: Abteufen einer Bohrung bis ca. 2900 m, Modernisierung des konventionellen Teils zur Mittel- und Spitzenlastbereitstellung, Messprogramm zur Bestimmung geothermischer Parameter. Seit der Inbetriebnahme 1994 arbeitet die Anlage erfolgreich.

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