Das Projekt "Boden- und Wasserverunreinigung in der Umgebung von natuerlichen Mineralisationen: eine Untersuchung in Zusammenhang mit Metallemissionen" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Universite de Lausanne, Centre d'analyse minerale durchgeführt. Ce projet etudie des mineralisations naturelles et des eventuels deblais d'activite miniere qui contiennent des elements critiques pour l'environnement, notamment Cu, Zn, Ni, Cr, Pb, Cd, U et F. L'etude complete des sols et des fluides de la zone non-saturee entourant ces mineralisations permettra de mieux connaitre le comportement de ces elements (distribution, transport etc.) et contribuera ainsi a une meilleure connaissance de ce qui peut se passer autour d'une decharge industrielle. (FRA)
Das Projekt "Geologie von Abfalldeponien: Abfluss belasteten Wassers in Abhaengigkeit von den geologischen Verhaeltnissen" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Universite de Geneve, Departement de Geologie et Paleontologie durchgeführt. a) Etude de cas: Etude sur l'ecoulement des eaux polluees dans la nappe phreatique des graviers de la vallee du Rhone, Valais central; geologie, hydrologie, geochimie. b) Etude geologique des formations marneuses de la molasse d'eau douce en tant que barriere naturelle. c) Etude en sismique reflexion de haute resolution des sediments continentaux perialpins, caracterisation des sismifacies. (FRA)
Das Projekt "Spannungs-Verformungsverhalten von steilstehenden mineralischen Wandbarrieren in Deponiebau" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Eidgenössische Technische Hochschule (ETH) Zürich, Institut für Geotechnik durchgeführt. Jedes Jahr muessen in der Schweiz ca. vier Mio. Tonnen Abfall deponiert werden. In Zukunft sollen daher auch stillgelegte Steinbrueche als Abfalldeponien genutzt werden. In den Abfaellen sind Schadstoffe enthalten, die nicht in das umliegende Gelaende gelangen duerfen. Daher muessen die Steinbrueche an der Sohle und den Waenden abgedichtet werden. Besonders schwierig gestaltet sich dabei die Abdichtung der steilen Felswaende (=Steilwandbarriere). Am Institut fuer Geotechnik werden Untersuchungen durchgefuehrt, welche das Verhalten der Wandbarriere bei Belastung aufzeigen. Im einzelnen sind Fragen bezueglich Rissbildung, Aenderung der Durchlaessigkeit und der Verformung der Wandbarriere zu klaeren. Neben einem Messprogramm an einer bestehenden Wandbarriere werden Finite-Element-Berechnungen ausgefuehrt, welche das Verhalten der Barriere am Computer simulieren. Schwerpunkt des Projektes werden Grossversuche im Massstab 1:1 sein.
Das Projekt "Geophysikalische Methoden VLF - angewandt auf Umweltprobleme" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Universite de Neuchatel, Institut de Geologie, Centre d'Hydrogeologie durchgeführt. 1. Localisation des structures geologiques et des parametres hydrogeologiques dans les endroits a risques (decharge etc.). 2. Amelioration des previsions avec modelisation numerique 2D. 3. Determination des limites d'application des methodes electromagnetiques pour les problemes de l'environnement (limites des decharges, epaisseur de la decharge etc.). (FRA)
Das Projekt "Aerobe mikrobielle Aktivitaeten in Verbindung mit der Entwicklung einer kontrollierten Muelldeponie" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Universite de Neuchatel, Faculte des Sciences, Institut de Botanique, Laboratoire de Microbiologie durchgeführt. Deux aspects principaux: 1. Etude de l'oxydation des composes volatils et des gaz produits par la decharge, particulierement le methane et l'hydrogene, dans la terre de couverture et dans d'eventuels biofiltres. 2. Etude des phenomenes associes au retour de conditions aerobies a la peripherie d'une decharge: thermogenese, compostage et oxydation du methane. (FRA)
Das Projekt "Charakterisierung von Rauchgasreinigungsrueckstaenden aus Kehrichtverbrennungsanlagen und deren Immobilisierung mit Tonmineralien" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Eidgenössische Technische Hochschule (ETH) Zürich, Institut für Geotechnik durchgeführt. In der Schweiz fallen jaehrlich aus der Kehrichtverbrennung 50-60 000 Tonnen schwermetallhaltige Elektrofilteraschen und Rauchgasreinigungsrueckstaende an. Um als Reststoff deponiert werden zu koennen, muessen die Schwermetalle immobilisiert werden. Im Projekt wird dies mit Hilfe einer Zugabe von Tonmineralien geschehen. Die Tone absorbieren bevorzugt Schwermetallionen.
Das Projekt "Hydrogeologische Anforderungen bei der Rekultivierung" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Kanton Zürich, Amt für Gewässerschutz und Wasserbau durchgeführt. Bei der Rekultivierung von aufgefuellten Kiesgruben und Deponien werden die hydrologischen Kriterien hinsichtlich Sicherstellung der Grundwasserneubildung in mengen- und guetemaessiger Hinsicht untersucht. Aufgrund der Ergebnisse sollen Empfehlungen, Richtlinien etc. ausgearbeitet werden.
Das Projekt "Ressourcenbewirtschaftung und anthropogene Sedimente" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Eidgenössische Anstalt für Wasserversorgung, Abwasserreinigung und Gewässerschutz, Abteilung Stoffhaushalt und Entsorgungstechnik durchgeführt. Anthropogene Rueckstaende bzw. Sedimente werden hinsichtlich Rohstoffpotential und Gefaehrdungspotential fuer Mensch und Umwelt untersucht. Dies geschieht in einer Kombination von Feld- und Laborstudien und im Zusammenspiel von Chemie, Werkstoffkunde und Geologie. Gesucht sind naturwissenschaftlich begruendete Qualitaetsziele, die zu einem oekologisch orientierten Stoffhaushalt fuehren. Basierend auf der Kenntnis der Feststoffqualitaeten, einschliesslich ihrer Entstehung, ihres Reaktionsverhaltens und ihres Veraenderungspotentials, werden Materialien bezueglich kurz- bis langfristiger Interaktionen mit Boden, Wasser und Luft beurteilt. Massgebend fuer die Beurteilung sind geogene Referenzzustaende. Die Untersuchungen erfolgen in erster Prioritaet von Rueckstaenden der thermischen Abfallbehandlung, in zweiter Prioriaet an Fraktionen des Rueckbaus.
Das Projekt "Standortsuche fuer Reststoffdeponien / Geologie" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Eidgenössische Technische Hochschule Zürich, Geologisches Institut durchgeführt. Geologische Randbedingungen werden bei ausgewaehlten Standorten fuer die Einrichtung einer Reststoffdeponie erarbeitet. Ein Kriterienkatalog ist vor Einfuehrung der TVA zusammengestellt worden, der nun aufgrund der eingefuehrten TVA ueberprueft wird.
Das Projekt "Spezielle hydraulische Bindemittel fuer die Verfestigung von Abfallstoffen" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Holderbank, Management und Beratung, Technische Stelle durchgeführt. Von einer bibliographischen Studie ausgehend, werden die Herkunft, die Art, Eigenschaften und Mengen von Abfallstoffen erfasst, die sich voraussichtlich fuer die Deponie nach Verfestigung mit speziellen hydraulischen Bindemitteln eignen. Daraus werden die Anforderungen an diese Bindemittel abgeleitet und unter Beruecksichtigung des potentiellen und des schon bestehenden Marktes sowie von Kosten von Produktion und Anwendung Formulierungen solcher Bindemittel erarbeitet und mittels der Standardmethoden zur Beurteilung deponierfaehiger Stoffe besonders hinsichtlich Auslaugbarkeit getestet.
Origin | Count |
---|---|
Bund | 15 |
Type | Count |
---|---|
Förderprogramm | 15 |
License | Count |
---|---|
open | 15 |
Language | Count |
---|---|
Deutsch | 15 |
Englisch | 4 |
Resource type | Count |
---|---|
Keine | 15 |
Topic | Count |
---|---|
Boden | 14 |
Lebewesen & Lebensräume | 9 |
Luft | 7 |
Mensch & Umwelt | 15 |
Wasser | 11 |
Weitere | 15 |