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Chemische und petrographische Studie zur Abklaerung von Verlusten gewisser Schwermetalle bei der thermischen Behandlung von Elektrofilterstaub

Das Projekt "Chemische und petrographische Studie zur Abklaerung von Verlusten gewisser Schwermetalle bei der thermischen Behandlung von Elektrofilterstaub" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Eidgenössische Materialprüfungs- und Forschungsanstalt, Abteilung Anorganische Analytik,Feststoffcharakterisierung durchgeführt. Die Entsorgung der jaehrlichen Menge von 40'000 Tonnen Elektrofilterstaub bietet vermehrt Probleme. Eine Moeglichkeit besteht in der thermischen Behandlung, indem der Staub bei 1350 Grad C in ein schwermetallarmes Glas (zur Wiederverwertung) und in ein schwermetallreiches Kondensat (zur Rueckgewinnung der Schwermetalle) ueberfuehrt wird. Bei dieser Technik koennen unerklaerliche Verluste an Schwermetallen im Glas auftreten (Kupfer, Zink, Zinn, Eisen, Blei). Dieses Glas wird in diesem Projekt chemisch, petrographisch und mineralogisch untersucht, um die Gruende der Metallverluste zu klaeren und Vorschlaege fuer deren Verhinderung zu machen.

Geologie von Abfalldeponien: Abfluss belasteten Wassers in Abhaengigkeit von den geologischen Verhaeltnissen

Das Projekt "Geologie von Abfalldeponien: Abfluss belasteten Wassers in Abhaengigkeit von den geologischen Verhaeltnissen" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Universite de Geneve, Departement de Geologie et Paleontologie durchgeführt. a) Etude de cas: Etude sur l'ecoulement des eaux polluees dans la nappe phreatique des graviers de la vallee du Rhone, Valais central; geologie, hydrologie, geochimie. b) Etude geologique des formations marneuses de la molasse d'eau douce en tant que barriere naturelle. c) Etude en sismique reflexion de haute resolution des sediments continentaux perialpins, caracterisation des sismifacies. (FRA)

Vermeidung von Abfaellen. Betriebs- und volkswirtschaftliche Bedeutung der Dauerhaftigkeit von Betriebssystemen (Computer)

Das Projekt "Vermeidung von Abfaellen. Betriebs- und volkswirtschaftliche Bedeutung der Dauerhaftigkeit von Betriebssystemen (Computer)" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Institut für Produktdauer-Forschung durchgeführt. Das Institut befasst sich mit Fragen der Produktedauer. So sucht es nach Moeglichkeiten der Abfallvermeidung durch entsprechende Technologien und Vermarktungsstrategien. Wichtige Aspekte gelten der Verlaengerung der Lebensdauer von Produkten, der Produkteintensivierung und den Reparaturmoeglichkeiten sowie dem Recycling. Fallstudien zu portablen Betriebssystemen wurden durchgefuehrt.

Untersuchung von Filteraschen aus Sondermuellverbrennungsanlagen auf polychlorierte Dibenzoselenophene (Dioxinanaloga)

Das Projekt "Untersuchung von Filteraschen aus Sondermuellverbrennungsanlagen auf polychlorierte Dibenzoselenophene (Dioxinanaloga)" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Eidgenössische Materialprüfungs- und Forschungsanstalt, Abteilung Organische Chemie durchgeführt. Untersuchungen im Labormassstab haben gezeigt, dass PCBs (polychlorierte Biphenyle) mit Selen bei Temperaturen um 600 Grad C sog. Dibenzoselenophene bilden, welche aufgrund ihrer Struktur aehnliche Toxizitaet aufweisen duerften wie polyhalogenierte Dibenzodioxine. Sowohl Selen als auch PCBs wurden ueber Jahrzehnte fuer verschiedene technische Zwecke eingesetzt, z.B. in elektrischen/elektronischen Einheiten und stehen daher in entsprechenden Sondermuellchargen zur Entsorgung an. Zur Zeit untersuchen wir, ob polyhalogenierte Dibenzoselenophene bei der Verbrennung von Sondermuell entstehen, d.h. entsprechende Elektrofilterstaeube werden auf die moegliche Anwesenheit dieser Verbindungen untersucht.

Raumvertraeglichkeitspruefung von Standorten fuer Reststoffdeponien

Das Projekt "Raumvertraeglichkeitspruefung von Standorten fuer Reststoffdeponien" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Eidgenössische Technische Hochschule Zürich, Institut für Orts-, Regional- und Landesplanung durchgeführt. Im Rahmen einer umweltgerechten Sonderabfallentsorgung muessen auch Deponien fuer Rueckstaende aus der Sonderabfallverarbeitung eingerichtet werden (Reststoffdeponien). Das ORL-Institut bearbeitete in diesem Zusammenhang eine Raumvertraeglichkeitspruefung fuer 6 moegliche Standorte in den Gemeinden Diegten und Ormalingen (BL), Haegendorf (SO), Pfeffnau (LU), Dieterlen (BE). Ziel der Untersuchungen war eine Standortbeurteilung und ein Standortvergleich aus der Sicht der Raumplanung und des Umweltschutzes. Die Methodik soll spaeter auf andere Standortevaluationen angewandt werden koennen. Es wurden 2 Zwischenberichte, ein Methodikbericht und ein Schlussbericht veroeffentlicht.

Sicherung von Altlasten mit vertikalen mineralischen Barrierensystemen im Zweiphasen-Schlitzwandverfahren

Das Projekt "Sicherung von Altlasten mit vertikalen mineralischen Barrierensystemen im Zweiphasen-Schlitzwandverfahren" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Eidgenössische Technische Hochschule (ETH) Zürich, Institut für Geotechnik durchgeführt. Mit vertikalen mineralischen Barrierensystemen koennen Altlasten eingekapselt werden, indem Schlitzwaende im Boden bis in eine geologische Barriere hinein hergestellt werden. Hierdurch entsteht eine Art Wanne im Inneren der Waende, in der das kontaminierte Sicherwasser aus der Deponie gefasst, abgepumpt und regeneriert werden kann. Ein Transport des Deponiesickerwassers in das Grundwasser wird durch die Schlitzwaende verhindert. Die Zusammensetzung sowie die Eigenschaften eines moeglichen Wandmaterials (Ton, Zement, Fueller, Wasser) wurden untersucht. Geringe Durchlaessigkeiten, hohes Schadstoffrueckhaltevermoegen, kleine Diffusionskoeffizienten und rissfreie Verformungsmoeglichkeit standen im Vordergrund.

Schlackenveredelung

Das Projekt "Schlackenveredelung" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Holderbank, Management und Beratung, Technische Stelle durchgeführt. Mittels Untersuchungen soll festgestellt werden, wie weit und mit welchen Mitteln sich Aschen und Schlacken vor allem aus Kehrichtverbrennungsanstalten verglasen lassen. Besonderes Interesse gilt hierbei der Dekontamination der Substrate von Schwermetallen durch sequentielle Redoxprozesse, der Aktivierung der verglasten Schlacke zu einem puzzolanischen Stoff sowie der Minimierung des Energieaufwandes.

Altlastensanierung durch Bodenwaesche, -extraktion, Schadstoffmobilisierung, Bodenluftabsaugung

Das Projekt "Altlastensanierung durch Bodenwaesche, -extraktion, Schadstoffmobilisierung, Bodenluftabsaugung" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von EcoRisana, Risanamento di Suole e Acqua durchgeführt. Durch eine Sanierung von belastetem Erdreich kann das Gefaehrdungspotential fuer die Umwelt drastisch reduziert und wertvoller Deponieraum freigehalten werden. Im weiteren lassen sich Sondermuelltransporte reduzieren. Fuer gaengige Verfahren wie die Bodenwaesche, Bodenextraktion, Schadstoffimmobilisierung, Bodenluftabsaugung wird der Zusammenhang zwischen der Art der Bodenverunreinigung, der Bodenmatrix und der Machbarkeit der Bodensanierung unter Beruecksichtigung der finanziellen Aspekte untersucht.

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