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Teilnahme am europäischen Projekt TRANSCAT für die integrierte Wasserwirtschaft in grenzüberschreitenden Einzugsgebieten: Mitarbeit am Europaeischen Projekt TRANSCAT zum Wassermanagement in grenzueberschreitende Einzugsgebieten

Das Projekt "Teilnahme am europäischen Projekt TRANSCAT für die integrierte Wasserwirtschaft in grenzüberschreitenden Einzugsgebieten: Mitarbeit am Europaeischen Projekt TRANSCAT zum Wassermanagement in grenzueberschreitende Einzugsgebieten" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Universität Bochum, Institut für Geologie, Mineralogie und Geophysik, Lehrstuhl für Angewandte Geologie durchgeführt. Die Grenzregionen innerhalb der Europaeischen Union zaehlen in vielen Laendern zu den Gebieten, die einen besonderen Status einnehmen. Aufgrund ihrer Lage und infrastrukturellen Anbindung sind sie für Behoerden und Industriezweige nur von untergeordneter Bedeutung. Da sich die Laendergrenzen nicht an natuerliche Begrenzungen wie geologische Einheiten oder natuerliche Einzugsgebiete halten, koennen grenzueberschreitende Einzugsgebiete (Fluesse oder Teile von Flusssystemen) von zwei oder mehr Laendern in unterschiedlicher Weise bewirtschaftet werden. Dabei werden nicht zwangslaeufig die Interessen der angrenzenden Laender respektiert und historische Gegebenheiten oder legislative Maßnahmen des Nachbarstaates beruecksichtigt. Hauptziel des Projektes ist die Entwicklung einer funktionsfaehigen Entscheidungshilfe für ein laenderübergreifendes Verbundsystem zur Wasserbewirtschaftung in Grenzregionen (engl.: 'Decision Support System', DSS). Die Arbeitsschwerpunkte liegen hierbei auf a) der Identifizierung existierender und potentieller Konflikte in den Wassersystemen von Grenzgebieten, b) der Analyse von Rahmenrichtlinien, die sich mit Problemen der Ressource Wasser in Grenzgebieten beschäftigen und c) der Identifizierung von neuen Konzepten und Vorschlaegen zu Entwicklungsrichtungen innerhalb der EU-Wasserrahmenrichtlinie (EU Water Framework Directive). Darueber hinaus zielt das Projekt auf die Gruendung einer Europaeischen Plattform zur Foerderung der internationalen Zusammenarbeit.

Decision-Support-System (DSS) fuer die Holzernteplanung

Das Projekt "Decision-Support-System (DSS) fuer die Holzernteplanung" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Eidgenössische Technische Hochschule Zürich, Professur für Forstliches Ingenieurwesen durchgeführt. Umweltbezug: Die Holzernte-Arbeitsverfahren in steilen Lagen werden immer noch intuitiv festgelegt. Dies hat zur Folge, dass neben unwirtschaftlichen Loesungen zT betraechtliche Schaeden an Mensch und Umwelt verursacht werden. Damit die Ressourcen im Gebirge nachhaltig und umweltschonend genutzt werden koennen (vgl Rio Agenda 21, Kapitel 13), sollen neben Kosten-Wirksamkeits-Szenarien auch die Auswirkungen von Verfahrenswahlen abgeschaetzt und veranschaulicht werden. Damit koennen auf die oertlichen Gegebenheiten optimierte Arbeitsverfahren fuer die Umsetzung einer umweltschonenden Holznutzung angestrebt werden. Fragestellungen und Hypothesen: Komplexe Entscheidungen, wie sie bei der Optimierung von Erschliessungs- und Holzerntesystemen zu treffen sind, koennen nur bedingt mit manuellen Mitteln bewaeltigt werden. Es soll ueberprueft werden, in welchem Ausmass diese Problemstellung mit der Verknuepfung von geographischen Informationssystemen (GIS) und Decision-Support-Systemen (DSS) zu loesen ist. Ausgehend von bisherigen Loesungsansaetzen geht es darum, ein Beurteilungsinstrument zu erarbeiten, welches aus holzernterelevanten Zielsetzungen der forstlichen Planung, aus der Herleitung moeglicher Arbeitsverfahren aus Gelaendedaten und aus der Prognose des Ressourcenbedarfs eine wirtschaftliche und umweltschonende Verfahrenswahl unterstuetzen kann.

Waldbauliche Planung in sekundaeren Fichten- und Kiefernwaeldern

Das Projekt "Waldbauliche Planung in sekundaeren Fichten- und Kiefernwaeldern" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Universität für Bodenkultur Wien, Institut für Waldbau durchgeführt. Es werden 2 Schwerpunkte unterschieden: (a) Fuer sekundaere Fichtenreinbestaende in Tieflagen nach schweren Schneebruchschaeden werden alternative Behandlungsmethoden erarbeitet und bewertet. (b) fuer sekundaere Weisskiefernbestaende in Tieflagen werden alternative Bewirtschaftungsformen untersucht. Grundlage waldbaulicher Entscheidungsfindung ist eine GIS-gestuetzte Evaluierung der Baumarteneignung fuer die Betriebsflaeche eines Forstbetriebes. Die betriebliche Reihung der Bestaende nach Umwandlungs- und Behandlungsdringlichkeit wird GIS-gestuetzt ermittelt. Ziel ist die Erarbeitung von operationalen Verfahren fuer Baumartenwahl und waldbaulicher Planung. Grundlagenarbeiten fuer die Erstellung eines Decision Support Systems (SDSS) zur waldbaulichen Planung sowie Methodenstudium.

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