Das Projekt "Ichthyologische Untersuchungen im Gewaessersystem der Lahn. Teil 1) Der hessische Bundeswasserstrassenbereich; Teil 2) Der hessische Oberlauf" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Institut für angewandte Ökologie Kirtorf durchgeführt. Gewaesserstrukturelle, ichthyofaunistische und limnmologische Zustandsaufnahme der hessischen Lahn sowie aller Zufluesse. Oekologische Defizitanalyse sowie Sanierungskonzepte zur oekologischen Aufwertung des anthropogen stark beeinflussten Gewaessersystems.
Das Projekt "Defizitanalyse im Technologiebereich fuer die Verkehrssystemvernetzung" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Industrieanlagen-Betriebsgesellschaft mbH durchgeführt. Eine stadtvertraegliche, umweltschonende und die Wirtschaftskraft erhaltende Bewaeltigung des Verkehrsaufkommens in Ballungsraeumen kann nur durch ein integriertes Gesamtverkehrskonzept erreicht werden. Dazu ist die Umsetzung und Vernetzung neuer und vorhandener Technologien fuer die Realisierung zukuenftiger Konzepte von Verkehrsmanagementsystemen fuer Ballungsraeume erforderlich. Entwicklungen und Einsatz technischer Einzelsysteme und -komponenten sind weit fortgeschritten. Konzepte fuer die Vernetzung der Verkehrstraeger untereinander liegen vor. Entwicklung und erste Untersuchungen zur Vernetzung, besonders in EU-gefoerderten Projekten, sind in Bearbeitung. Konkrete Aussagen zu den bisher erzielten Ergebnissen, besonders zur Veroetzung der Systeme, fehlen aber. Ziel dieses Vorhabens ist es deshalb durch Analyse und Bewertung der Technologien zur Vernetzung der Verkehrssysteme, besonders von EU-gefoerderten Projekten mit deutscher Beteiligung, eine zuverlaessige Informationsbasis zu schaffen, die eine effiziente nationale Forschung auf diesem Gebiet unterstuetzt.
Das Projekt "Behandlung der umweltgeschädigten Wälder in den Naturschutzgebieten der Durchbruchstäler des Osterzgebirges - Erarbeitung eines wissenschaftlich begründeten Konzeptes unter Berücksichtigung betriebswirtschaftlicher Aspekte für die naturschutzgerechte Behandlung umweltgeschädigter Wälder eines privaten Naturschutzverbandes in den Durchbruchstälern des Oste..." wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Landesverein Sächsischer Heimatschutz e.V. durchgeführt. In dieser Vorphase soll ein Konzept entwickelt werden, das beispielhaft aufzeigt, wie zum Teil durch Immissionen erheblich geschädigte naturnahe Wälder und künstlich begründete Forsten unter Berücksichtigung betriebswirtschaftlicher Aspekte und privaten Waldbesitzes (Eigentümer: Landesverein Sächsischer Heimatschutz) naturschutzgerecht bewirtschaftet werden können. Für die Entwicklung des oben genannten Konzeptes wird ausgehend von entsprechenden naturnahen Laubmischwäldern vergleichbarer Standorte als Referenzflächen ein naturschutzfachliches Leitbild erarbeitet. Unter Berücksichtigung der standörtlichen Vielfalt und der unterschiedliche forstlichen Nutzungsintensität werden repräsentative Bestände ausgewählt, der Ist-Zustand mit Hilfe floristisch-vegetationskundlicher und ertragskundlicher Erhebungen sowie Waldbiotopanalysen ermittelt und eine Defizitanalyse (Soll-Ist-Vergleich) als Voraussetzung zur Ableitung von Maßnahmen durchgeführt. Das Handlungskonzept soll, ausgehend vom Ist-Zustand, Wege zur Erreichung des Soll-Zustandes aufzeigen. Die ökonomische Bewertung der Maßnahmen erfolgt auf Basis der üblichen Berechnung von Deckungsbeiträgen.
Das Projekt "Stoffstrommanagement Papier - Instrumentenentwicklung, Defizitanalyse, Handlungsfelder" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Universität Bochum, Institut für angewandte Innovationsforschung durchgeführt. Das Leitbild integrierter Umweltschutz wird realisierbar, wenn Stoffstroeme anstelle isolierter Produktionseinheiten betrachtet werden. Zur Umsetzung eines Stoffstrommanagements mangelt es jedoch an Orientierungswissen bei den beteiligten Akteuren. In dem Forschungsprojekt werden daher Instrumente und Methoden entwickelt, die die Operationalisierung eines Stoffstrommanagements ermoeglichen. Das exemplarische Untersuchungsfeld bildet die Stoffgruppe Papier, der eine Vorreiterrolle bei der Umsetzung des Leitbildes integrierter Umweltschutz zukommt. Es werden Schnittstellen zwischen den beteiligten Akteuren und Engpaesse im Papierstrom aufgezeigt, um diese in konkrete Handlungsfelder zur Realisierung eines Stoffstrommanagements Papier zu ueberfuehren. Das Projekt gliedert sich in drei Arbeitspakete: - Instrumenten- und Methodenentwicklung fuer die Analyse und Gestaltung von Stoffstroemen, - Akteurs- und Engpassanalyse im Papierstoffstrom, - Ableitung von Handlungsfeldern und Ergebnistransfer.
Das Projekt "Bodenschutz aus bundesrechtlicher Sicht - Bestandsaufnahme, Defizitanalyse und Weiterentwicklungsmoeglichkeiten" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Universität Münster, Deutsche Akademie für Städtebau und Landesplanung, Zentralinstitut für Raumplanung durchgeführt. Darstellung der Grundlagen und Defizite des Bodenschutzrechts des Bundes.
Das Projekt "TV 1: Instrumente zur Förderung von Umweltinnovationen - Bestandsaufnahme, Bewertung und Defizitanalyse" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Leibniz Zentrum für Europäische Wirtschaftsforschung GmbH, Forschungsbereich Umwelt- und Ressourcenökonomik, Umweltmanagement durchgeführt. Um künftig in der Welt sparsamer mit den natürlichen Ressourcen umzugehen und die Umwelt weniger zu belasten, sind z.T. weitreichende neue technologische Entwicklungen sowie Produkt, Verfahrens- und organisatorische Innovationen zwingend erforderlich. Vor diesem Hintergrund stellte sich die Frage, wie die Umweltpolitik entsprechende Innovationsaktivitäten unterstützen kann. Das Forschungs- und Entwicklungsvorhaben sollte hierzu folgenden Beitrag leisten:(1) Überblick über die wichtigsten Instrumente zur Förderung von Umweltinnovationen in Deutschland,(2) Einschätzung der Effektivität der Instrumente einschließlich einer Lücken- und Defizitanalyse,(3) Darstellung ausländischer Best-Practice Beispiele (Instrumente und umweltpolitische Ansätze) sowie (4) Vorschläge für prioritäre umweltpolitische Ansatzpunkte zur Weiterentwicklung des Instrumentariums und Aufzeigen weiteren Forschungsbedarfs.
Das Projekt "Fischökologisches Konzept als Grundlage für eine umfassende Revitalisierung des Alpenrheins" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Universität für Bodenkultur Wien, Institut für Wasservorsorge, Gewässerökologie und Abfallwirtschaft, Abteilung für Hydrobiologie, Fischereiwirtschaft und Aquakultur durchgeführt. Aufgrund drastischer Beeintraechtigungen der aquatischen Lebensgemeinschaften beauftragten die Fischereiamtsstellen der Alpenrhein-Anliegerstaaten die Abteilung fuer Hydrobiologie mit der Erarbeitung eines 'Fischoekologischen Konzeptes als Grundlage fuer eine umfassende Revitalisierung des Alpenrheins'. Aufbauend auf die Erhebung der derzeitigen und historischen Verhaeltnisse erfolgt die Ausarbeitung gewaesserspezifischer Zielvorstellungen, eines Leitbild bzw. einer Defizitanalyse. Als Ergebnis dieser Studie soll ein generelles Massnahmenkonzept fuer die Revitalisierung des Alpenrheinsystems aus primaer fischoekologischer Sicht entstehen.
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