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SediSAR: Sedimentbezogene Erkundung des Deichuntergrundes zur Integrativen Stabilitaetsanalyse durch Angewandte Geologie und Remote Sensing mit SAR - Pilotprojekt im Odergebiet bei Kietz

Das Projekt "SediSAR: Sedimentbezogene Erkundung des Deichuntergrundes zur Integrativen Stabilitaetsanalyse durch Angewandte Geologie und Remote Sensing mit SAR - Pilotprojekt im Odergebiet bei Kietz" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Landesamt für Geowissenschaften und Rohstoffe Brandenburg (LGRB) durchgeführt. Ziel des durchzufuehrenden Vorhabens ist die Erarbeitung von methodischen Grundlagen zur Erweiterung des Einsatzes der Fernerkundung bei der Stabilitaetseinschaetzung vorhandener oder zu errichtender Deichbauten durch die Nutzung von SAR-Daten. Das Vorhaben stellt damit einen wichtigen Baustein zum Aufbau von Planungs-, Sicherungs- und Sanierungskonzepten im Rahmen eines praeventiven Hochwasserschutzes in Flussgebieten dar. In Anlehnung an bereits vorliegende Erkenntnisse zum Einsatz von ueberwiegend optischen Fernerkundungssystemen bei der Erfassung von Informationen zu den geologischen Substrateigenschaften der Deichauflageflaechen soll untersucht werden, inwiefern synthetische RADAR-Daten (SAR) als ergaenzende Informationsquelle bei der Einschaetzung der ingenieurtechnischen Eigenschaften des Deichuntergrundes und damit der Deichstandsfestigkeit einsetzbar sind. Das als Pilotprojekt ausgelegte Vorhaben besitzt seinen thematischen Schwerpunkt in der Auswertung von flugzeugbasierten SAR-L- und P-Daten. Die Ergebnisse des Vorhabens sollen allerdings auch auf satellitenbasierte SAR-L- oder -P-Band-Systeme der Zukunft, wie z.B. TerraSAR uebertragbar sein.

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