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Teilprojekt FAUNA: Einfluß der Bodenfauna auf die Transformation der organischen Bodensubstanz und auf ausgewählte Strukturparameter urbaner Böden

Das Projekt "Teilprojekt FAUNA: Einfluß der Bodenfauna auf die Transformation der organischen Bodensubstanz und auf ausgewählte Strukturparameter urbaner Böden" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Universität Berlin, Fachbereich Biologie, Chemie, Pharmazie, Institut für Biologie, Arbeitsgruppe Bodenzoologie und Ökologie durchgeführt. Das Projekt hat zum Ziel, den Einfluss der Aktivität von Bodentieren auf Umsetzungsprozesse in urbanen Böden zu untersuchen. Neben der Quantifizierung des Beitrages, den die Bodentiere bei der Dekomposition von organischem Material und der Verlagerung von Nähr- und Fremdstoffen leisten, soll insbesondere auf die Wechselwirkungen mit der mikrobiellen Flora eingegangen werden. Da anthropogen geprägte Böden eine in ihrer Vielfalt - gegenüber natürlichen Systemen - reduzierte Bodentiergemeinschaft aufweisen, möchte das Projekt zugleich einen Beitrag zu der Frage leisten, welchen Einfluss jeweils funktionelle Zusammensetzung und Artendiversität der Biozönose auf die bodenbiologisch gesteuerten Prozesse diese Standorte ausüben. Ein weiteres Ziel des Projektes ist die Charakterisierung von Veränderungen in den strukturellen Eigenschaften der untersuchten Böden, die auf Ausscheidungen und auf die Vermengungs- und Grabaktivität der Bodentiere zurückzuführen sind. In der ersten Projektphase wird die Steuerungsfunktion der Bodentiere bei Umsetzungsprozessen, die maßgeblich durch die Aktivität von Mikroorganismen getragen werden, in Mikrokosmen unterschiedlicher Komplexität untersucht. Diese sollen mit standorttypischen Tierarten und Substraten bestückt werden und dynamische, bodenbiologische Prozesse modellhaft beschreiben. Die Übertragung der im Labor gewonnenen Erkenntnisse auf das Freiland erfolgt in einer späteren Projektphase. Zusammenhänge zwischen Besatz von speziellen Tierarten und ... (Text gekürzt)

Entwicklung von Dekompositionsstrategien fuer die Strukturoptimierung unter Einsatz von Parallelrechnern

Das Projekt "Entwicklung von Dekompositionsstrategien fuer die Strukturoptimierung unter Einsatz von Parallelrechnern" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Technische Hochschule Aachen, Laboratorium für Werkzeugmaschinen und Betriebslehre, Lehrstuhl für Werkzeugmaschinen durchgeführt. Fuer die Konstruktion eines Bauteils mit maximaler Steifigkeit oder minimalem Gewicht ist eine optimale Ausnutzung des Materialverhaltens erforderlich. Die optimale Auslegung der entsprechenden Konstruktionsparameter kann mit Hilfe von Finite-Elemente-Optimierungsprogrammen bestimmt werden. Jedoch darf neben der Rechenmodellgroesse die Anzahl der Parameter und die Anzahl der zu beruecksichtigenden Restriktionen nicht beliebig gross gewaehlt werden, wenn Ergebnisse in einem vertretbarem Zeitrahmen erzielt werden sollen. Das hier beantragte Vorhaben hat das Ziel, Dekompositionsstrategien zu entwickeln und auf Parallelrechnern einzusetzen, um Probleme der Strukturoptimierung rechenzeiteffektiv bearbeiten zu koennen. Das Prinzip der Dekomposition besteht darin, komplexe Optimierungsprobleme in mehrere kleine Teilprobleme aufzuspalten. Die entsprechenden Zielfunktionen und Parameter werden fuer jedes Subproblem durch ein geeignetes numerisches Verfahren approximiert und anschliessend unabhaengig voneinander optimiert. Wird durch die Anwendung der Dekompositionsstrategie die Rechenzeit zur Loesung des Strukturoptimierungsproblems reduziert, so soll durch den Einsatz des Parallelrechners auch die Verweilzeit des Rechenauftrages im Computer verringert werden. Die Parallelisierung erfolgt auf zwei Ebenen: zum einen auf der durch die Dekomposition geschaffenen Subsystemebene, zum anderen innerhalb der Subsysteme.

Geostatistische Analyse der raeumlichen Verteilung der mikrobiellen Biomasse in einem Fichtenforst

Das Projekt "Geostatistische Analyse der raeumlichen Verteilung der mikrobiellen Biomasse in einem Fichtenforst" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Universität für Bodenkultur Wien, Institut für Zoologie durchgeführt. Im Boden eines Fichtenforsts wurden entlang zweier Transekte Proben fuer Wassergehalt (WG), pH, substratinduzierte Respiration (SIR, ein Mass fuer mikrobielle Biomasse) und N-Mineralisation (Nmin) genommen und die Daten mit geostatistischen Verfahren ausgewertet. Die Nmin-Daten erfuellten nicht die Bedingung der Stationaeritaet geostatistisch verwertbarer Daten. Der Trend musste vor der Analyse entfernt werden. Alle Variablen wiesen raeumliche Struktur auf. Der Grad raeumlicher Abhaengigkeit war generell hoch (60-95 Prozent). pH und SIR waren isotrop, WG und Nmin anisotrop verteilt. Drei verschiedene Massstabsebenen wurden auf der Flaeche entdeckt: (1) eine feine Ebene, mit Ranges.

Raeumliche Muster der bodenbiologischen Aktivitaet und der Dekomposition in Waldboeden

Das Projekt "Raeumliche Muster der bodenbiologischen Aktivitaet und der Dekomposition in Waldboeden" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Universität für Bodenkultur Wien, Institut für Zoologie durchgeführt. Die biologische Aktivitaet und die Dekomposition toter organischer Substanz sind leicht messbare und aussagekraeftige Variablen fuer die 'Leistungsfaehigkeit' der Bodenlebewesen. Trotz der meist hohen raeumlichen Heterogenitaet von Waldboeden wird bei Untersuchungen generell von einer homogenen Verteilung der biologischen Aktivitaet und der Dekomposition ausgegangen. Mit Hilfe geostatistischer Methoden sollen in mehreren Bestaenden raeumliche Muster der beiden Variablen analysiert und moegliche Korrelationen zu Vegetation, Humusmorphologie und Jahreszeit geprueft werden.

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