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Radverkehr in Klein- und Mittelstädten - das Beispiel Delitzsch

Das Projekt "Radverkehr in Klein- und Mittelstädten - das Beispiel Delitzsch" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Universität Leipzig, Institut für Geographie, Abteilung Anthropogeographie, Regionale Geographie , Raumplanung durchgeführt.

Teilprojekt 1

Das Projekt "Teilprojekt 1" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Universität Leipzig, Institut für Stadtentwicklung und Bauwirtschaft durchgeführt. Mit dem Projekt soll der Beitrag untersucht werden, den ein überkommunales Flächenmanagement zum sparsamen Umgang bei der Flächeninanspruchnahme und zur Erhaltung bzw. Erhöhung der Leistungsfähigkeit in einer Region unter Schrumpfungsbedingungen leisten kann. Es wird untersucht, welche überkommunalen Steuerungsbedarfe sich für den Untersuchungsraum ableiten lassen und wie interkommunale und länderübergreifende Kooperationsansätze zur Steuerung beitragen können. Am Beispiel der Kernregion Mitteldeutschland werden somit Ziele und Umsetzungsmöglichkeiten für ein kooperatives regionales Flächenmanagement in polyzentrischen, von demographischer Schrumpfung betroffenen Verdichtungsregionen erarbeitet. Das Projekt verknüpft wissenschaftliche Analysen mit Expertenworkshops und Planspielen zur Einbindung kommunaler, regionaler und überregionaler Akteure. Durch diese Kombination werden regionale und problemspezifische Handlungszwänge, -motivationen und -intentionen der beteiligten Akteure einbezogen, um die folgenden inhaltlichen Schwerpunkte zu erarbeiten: 1. Charakterisierung des Raums, d. h. Analyse der soziodemographischen, siedlungs- und kulturräumlichen Merkmale und Entwicklungstrends, der gegenwärtiger Ausstattung und Wirkung verkehrlicher und umwelttechnischer Infrastruktur sowie der bestehenden Aufgabenverteilung und deren finanzielle Berücksichtigung unter Schrumpfungsbedingungen. 2. Clusteranalyse zur Typisierung von Kommunen mit ähnlichen Rahmenbedingungen und Ausgangssituationen. 3. Vergleich der für den Untersuchungsraum relevanten landes- und regionalplanerischen Ansätze - miteinander sowie mit Zielen der Fachplanung und dem wissenschaftlichen Diskussionsstand. 4. Vergleich der landes- und regionalplanerischen Ziele mit den Entwicklungszielen typischer Referenzkommunen. 5. Untersuchung der Interessenkonflikte und Steuerungsbedarfe zwischen - staatlichen Planungen beider Länder, - staatlichen und kommunalen Zielen sowie - Zielen funktional miteinander verflochtener Kommunen. 6. Erarbeitung von instrumentellen Lösungsvorschlägen zum Ausbau interkommunaler und länderübergreifender Kooperationsansätze sowie Bewertung ihrer Wirksamkeit. 7. Zusammenfassung in kurz-, mittel- und langfristige Handlungsempfehlungen, um Möglichkeiten einer vorausschauenden Abstimmung im regionalen Flächenmanagement aufzuzeigen. Abgeschlossen sind die Analyse der Merkmale und Rahmenbedingungen zur Charakterisierung der Region sowie die Clusteranalyse zur Typisierung der Kommunen des Untersuchungsgebietes (Schwerpunkte 1 und 2). Gegenwärtig werden die staatlichen und kommunalen Zielstellungen erhoben und analysiert (Schwerpunkte 3 bis 5). Im Anschluss daran werden Handlungsoptionen und -strategien erarbeitet, wie mit den Interessen- und Zielkonflikten im Sinne eines kooperativen regionalen Flächenmanagements umgegangen werden kann (Schwerpunkte 6 und 7).

Bundeswettbewerb Energieeffiziente Stadt - Einrichtung eines akteursorientierten Energiemanagementsystems in Delitzsch

Das Projekt "Bundeswettbewerb Energieeffiziente Stadt - Einrichtung eines akteursorientierten Energiemanagementsystems in Delitzsch" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Stadt Delitzsch durchgeführt. Wesentliches Ziel des Umsetzungskonzeptes ist die Etablierung eines sog. Energieeffizienz-Managers (EEM) in der Stadt Delitzsch, dessen Kernaufgabe die zielgruppenspezifische Umsetzungs- und Netzwerkarbeit auf Basis der wissenschaftlich gewonnenen Erkenntnisse darstellt. Die Implementierung des EEM geht dabei mit den Förderzielen, d.h. der Entwicklung und Erprobung innovativer Strategien, Instrumente und Dienstleistungsformen, konform. Die Schonung natürlicher Ressourcen sowie die Reduzierung von Treibhausgasemission markieren die globalen Projektziele der Stadt Delitzsch. Dabei sollen durch den EEM alle wichtigen Akteure in der Stadt angesprochen, informiert und für das Thema Energieeffizienz und Klimaschutz motiviert und sensibilisiert werden. Ferner sollen Aktivitäten zur Steigerung der Energieeffizienz, Nutzung regenerativer Energieträger etc. auf Basis des gemeinsam entwickelten Masterplans Energieeffizienz sektorenübergreifend durch den EEM gelenkt werden. Hauptaufgabe der Stadt ist zunächst die Schaffung und Besetzung der Verwaltungsstelle EEM entsprechend eines zukünftig zu erarbeitenden Qualifikationsprofiles sowie fortan die gemeinsame Erprobung eines innovativen Leistungsbildes. Es ist ferner Aufgabe der Stadt, unter Anleitung der Projektpartner über den gesamten Projektzeitraum hinweg ein möglichst produktives Arbeitsumfeld für den EEM zu schaffen. Hierzu zählt insbesondere die gesamte technische und organisatorische Infrastruktur rund um den EEM.

OFFIES 2020 und Offene Innovationsprozesse für die energieeffiziente Stadt 2020; Teilvorhaben: Wege in die energieeffiziente Moderne - Entwicklung eines akteursorientierten kommunalen Energiemanagementsystems in Delitzsch

Das Projekt "OFFIES 2020 und Offene Innovationsprozesse für die energieeffiziente Stadt 2020; Teilvorhaben: Wege in die energieeffiziente Moderne - Entwicklung eines akteursorientierten kommunalen Energiemanagementsystems in Delitzsch" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Universität Leipzig, Institut für Infrastruktur und Ressourcenmanagement durchgeführt. Ziel des geplanten Projektes ist es, ein exemplarisches akteursorientiertes Energiemanagementsystem zu entwickeln, das es schrumpfenden Städten mit hoher Abwanderung ermöglicht, die Effizienz der Energieversorgung der Stadt zu steigern und sich gleichzeitig den Herausforderungen zu stellen, die mittel- und langfristig mit der Umsetzung des nationalen Energiekonzeptes der Bundesregierung verbunden sind. Der entsprechende Ansatz soll in der Großen Kreisstadt Delitzsch erprobt und auf seine Verallgemeinerungsfähigkeit hin überprüft werden. 1. Exemplarische Implementierung eines akteursorientierten und interaktiven Energiemanagementsystems, das flexibel auf zukünftig stattfindende Veränderungen der Randbedingungen reagieren kann (Energiepreise, Förderprogramme, etc.). 2. Systemintegrierte Modellierung der kommunalen Energieversorgung im Kontext liberalisierter Energiemärkte, steigender Klimaschutzanforderungen und gleichzeitig stattfindender demographischer Veränderungen. 3. Modellierung der Co-Evolution technischer und sozio-ökonomischer Aspekte des Lebensraumes 'Stadt' durch die Entwicklung agenten-basierter Modelle. 4. Zielgruppenspezifische (z.B. lebensstilabhängige) Ansprache der Akteure und dienstleistungsbezogene Netzwerkbildung durch innovative Energieeffizienzmanager. 5. Entwicklung robuster und allgemein gültiger Strategien zur Steigerung der Energieeffizienz und der Infrastrukturanpassung in schrumpfenden Mittelstädten.

Seltene Erden Mineralisation in intrusiven Breckzienkörpern im Raum Bitterfeld - Delitzsch

Das Projekt "Seltene Erden Mineralisation in intrusiven Breckzienkörpern im Raum Bitterfeld - Delitzsch" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Universität Halle-Wittenberg, Institut für Geowissenschaften und Geographie durchgeführt. In hydrothermalen Breckzienkörpern, die an tiefliegende Intrusivgesteine karbonatitischer und/oder ultramafischer Zusammensetzung gebunden sind, treten im Raum Bitterfeld-Delitzsch Seltene-Erden-(SEE)-Mineralisationen auf. Die bedeutendste dieser Vererzungen ist die bisher noch sub-ökonomische Lagerstätte Storkwitz in Sachsen. Die weitaus größte Anzahl von Intrusivtreckzien befindet jedoch sich in Sachsen-Anhalt und ist mit modernen Methoden der Lagerstättenforschung erst unzureichend erforscht. Das Pilotprojekt hat zum Ziel die SEE-führenden Mineralphasen zu identifizieren, mineralische Verwachsungsgrade und Texturmerkmale zu beschreiben und ein schlüssiges Genesemodel für diese Vorkommen zu erarbeiten. Für Höffigkeitsabschätzungen wie auch für Aussagen zu aufbereitungstechnischen Empfehlungen sind diese Untersuchungen unabdingbare Voraussetzungen.

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