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Sustainable Prevention of Resource Conflicts

The Democratic Republic of Congo has enormous economic potential thanks to its raw material wealth. However, since 1996 (if not before) DR Congo has been seen as a classic example of the linkage between the exploitation of raw materials and the financing of war. The ⁠ UN ⁠ Panel of Experts on the Illegal Exploitation of Natural Resources in DR Congo points out that the history of Congo since colonial times has been marked by systematic abuse of natural and human resources (UN Panel 2002). Veröffentlicht in Texte | 29/2011.

Rohstoffkonflikte nachhaltig vermeiden

Die Demokratische Republik Kongo hat aufgrund ihres Rohstoffreichtums ein enormes wirtschaftliches Potential. Spätestens seit 1996 gilt die DR Kongo allerdings als Paradebeispiel für die Verquickung von Rohstoffausbeutung und Kriegsfinanzierung. Das ⁠ UN ⁠ Expertenpanel zur Ressourcenausbeutung in der DR Kongo verweist darauf, dass die Geschichte des Kongo seit Kolonialzeiten vom systematischen Missbrauch der natürlichen und menschlichen Ressourcen gezeichnet ist (UN Panel 2002). Veröffentlicht in Texte | 24/2011.

Greenpeace eröffnet erstes Büro in Afrika

Greenpeace hat am Donnerstag in Johannesburg das erste von drei Afrika-Büros eröffnet: Greenpeace Südafrika. Ende November eröffnet das zweite Greenpeace-Büro in Kinshasa (Demokratische Republik Kongo). Ein drittes folgt im Frühjahr 2009 im Senegal.

Potentials for "results-based payments" in the forest sector under the Paris Agreement

Dieser Bericht untersucht, wie und unter welchen Umständen sich verschiedene Finanzierungsformen für ergebnis- oder transferbasierte Mechanismen zur Reduzierung von Emissionen aus Entwaldung und Walddegradierung sowie zur Steigerung der Kohlenstoffeinbindung in Wäldern (REDD+) im Kontext verschiedener Länder und Maßnahmen eignen. Der Ansatz ergebnisorientierter Zahlungen ist ein wichtiges Element von REDD+. Im Vergleich zu bedingungslosen Finanzierungsansätzen liefern sie Finanzierung nach erreichten Minderungen von Emissionen oder Kohlenstoffeinbindungen. Der Bericht liefert eine Typologie der REDD±Finanzierungsmechanismen, indem er die Unterschiede zwischen maßnahmen-, ergebnis- und transferbasierter Finanzierung herausarbeitet. Wir analysieren 13 spezifische REDD±Finanzierungsmechanismen im Hinblick auf eine Reihe von Kriterien (z. B. allgemeine Merkmale, finanzielle Steuerung, Überwachungs und Quantifizierungsbestimmungen). Der Bericht untersucht auch, welche Anforderungen sich aus Artikel 6 und der gängigen Praxis marktbasierter Ansätze zur Finanzierung von REDD+ ergeben. Darauf folgt eine Bewertung des Potenzials für die REDD±Finanzierung unter verschiedenen Annahmen vermieden werden könnten. Um festzustellen, wie Ansätze in der Praxis funktionieren, erörtert der Bericht REDD±Finanzierung in fünf Beispielländern: Indonesien, Äthiopien, Peru, Vietnam und die Demokratische Republik Kongo. Vor diesem Hintergrund bewerten wir die Eignung von REDD±Finanzierungsmechanismen für die spezifischen Ländersituationen. Schließlich ziehen wir allgemeine Schlussfolgerungen und formulieren Empfehlungen für die Nutzung verschiedener Formen der REDD±Finanzierung. Quelle: Forschungsbericht

Applied mineralogy of pyrochlore and related minerals in the weathering zones of the niobium desposits of the lueshe and the bingo carbonatites zaire

Das Projekt "Applied mineralogy of pyrochlore and related minerals in the weathering zones of the niobium desposits of the lueshe and the bingo carbonatites zaire" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Gesellschaft für Elektrometallurgie mbH durchgeführt. Objective: The objectives of this research project are to improve the geological, mineralogical and geochemical understanding of the Lueshe and Bingo pyrochlore deposits, and to develop exploration and exploitation concepts for similar occurrences. As a sideline, the potential of accompanying phosphate minerals as raw materials for local fertilizer production will be examined. General Information: The European Community is a major consumer of niobium, but no niobium ores are being mined within the community. GfE is producing pyrochlore from an area in Zaire which has sufficient reserves to cover the Community's needs but geological and metallurgical research is needed to enable a more efficient exploitation. In recent years approximately 6000 drill samples have been taken in the lateritic ore body at Lueshe, which has enabled the distinction of 6 ore types. To investigate the distribution of pyrochlore within the weathering profile, 500 samples will be processed, representing all the major ore types. At Lueshe, size fractions will be separated at different magnetic susceptibilities by a Frantz isodynamic or a wet high density magnetic separator. Using heavy liquids, pyrochlore will be isolated from the nonmagnetic fractions. Chemical analysis by X-ray fluorescence (XRF) will be carried out at Lueshe and will give valuable information on the concentration and distribution of the pyrochlore. From this material, 100 samples will be selected as representative of the whole Lueshe deposit on which further detailed mineralogical and chemical work will be concentrated.

Untersuchungen zur Oekologie und Systematik der Myomorpha des tropischen Afrika

Das Projekt "Untersuchungen zur Oekologie und Systematik der Myomorpha des tropischen Afrika" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Staatliches Museum für Naturkunde Stuttgart - Zentrum für Biodiversitätsforschung durchgeführt. Im tropischen Afrika kommen ca. 180 Arten Myomorpha (mausartige Nagetiere i.w.S.) vor, deren Oekologie bis vor ca. 30 Jahren nahezu unerforscht war. Im Rahmen mehrerer Forschungsvorhaben seit 1963 wurden und werden schwerpunktmaessig die Gebiete Zaire und Rwanda bearbeitet; ferner Uganda, Kenia, Tanzania, Nord- und Suedsudan, Aethiopien. Dabei werden die Biome Feuchtsavanne, montane Gebiete und tropischer Regenwald und die darin enthaltenen Biotope auf die charakteristischen Myomorpha-Arten und deren habitatmaessige Zusammensetzung untersucht. Spezielle Fragen gelten der Ernaehrung, der Fortpflanzung und der Populationsdynamik. Ausserdem werden die Beziehungen zum Menschen, besonders in landwirtschaftlicher und medizinisch-hygienischer Hinsicht untersucht.

Die Cuvette Centrale als Heilpflanzenreservoir, Phase III

Das Projekt "Die Cuvette Centrale als Heilpflanzenreservoir, Phase III" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Max-Planck-Gesellschaft zur Förderung der Wissenschaften, Max-Planck-Institut für evolutionäre Anthropologie durchgeführt. Das Vorhaben hat eine anwendungsorientierte, exemplarische Umsetzung der Ergebnisse zum Ziel. Sie wird auf verschiedenen Ebenen sichtbar: (1) Im Landesinneren des Gastlandes wird der Regenwald als natürliches Heilpflanzenreservoir nachhaltig genutzt und die lokale Gesundheitsversorgung auf Basis geeigneter Heilpflanzen sichergestellt; (2) In der Hauptstadt Kinshasa wird ein Heilgarten angelegt, der fehlende natürliche Ressourcen ersetzt und damit einer nachhaltigen Gesundheitsversorgung dient; (3) Die Bedeutung kultureller Gepflogenheiten für die Gesundheitsversorgung urbaner Populationen wird an Hand der ethnischen Diversität der Hauptstadt erarbeitet; (4) Zwischen dem Gastland und Deutschland wird ein Abkommen geschlossen, das entlang der Richtlinien der CBD vertiefte pharmakologische Verfahren ermöglicht. Zusätzlich werden (5) laufende Projekte zur Erfassung der Biodiversität und nachhaltigen Nutzung ergänzt, Ausbildungen kongolesischer Mitarbeiter abgeschlossen. Damit wird traditionelles Wissen unmittelbar vor Ort für alle zugänglich. Ein neues, politisch korrektes Phytopharmakon wird entwickelt. Die Projektergebnisse werden umfassend dokumentiert.

Flora und Vegetation der Regen- und Nebelwälder am Zentralafrikanischen Graben

Das Projekt "Flora und Vegetation der Regen- und Nebelwälder am Zentralafrikanischen Graben" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Universität Koblenz-Landau, Abteilung Landau, Institut für Biologie durchgeführt. Im Rahmen eines seit 1984 durchgeführten Projektes konnte die Waldvegetation in Rwanda und Zaire untersucht werden. Dabei konnten die Nebelwälder in 3 Höhenstufen gegliedert werden. Erstmalig entstand eine detaillierte Vegetationskarte eines Regenwaldgebietes, des Kahuzi-Biega Nationalparkes auf Satellitenbildbasis. Vergleichende Studien konnten Gemeinsamkeiten (vikariierende oder sogar identische Arten) zwischen den ökologisch ähnlichen Heidebuschbeständen Makaronesiens und Zentralafrikas aufzeigen. Sie lassen den Schluss zu, dass es sich hier um vikariierende Pflanzengesellschaften handelt. Im Rahmen eines Projektes wird die Vegetation der Hochgebirge (Mt. Kahuzi, Virunga-Vulkane, Mt. Elgon, Mt. Kenya) vergleichend untersucht. Die Untersuchungen an Regen- und Nebelwäldern in Zentral- und Ostafrika (Rwanda, Uganda, Kenya) sollen fortgesetzt werden. Neben synökologischen Arbeiten soll die Autökologie ausgewählter Taxa studiert werden. Seit 1999 besteht eine Partnerschaft mit dem Institut de Recherche Scientifique et Technologique (I.R.S.T.) in Butare sowie mit der Universite Nationale du Rwanda in Butare. Im Rahmen dieser Kooperation sind interdisziplinäre Projekte zur Biodiversität in der Kulturlandschaft, zur Erfassung der letzten Nebelwälder sowie zur Untersuchung ausgewählter Arten der traditionellen Medizin in Arbeit. Dabei sollen auch die in Rwanda endemischen Arten besonders berücksichtigt werden, z.B. die erst 1987 entdeckte und nur in der heissen Quelle Mashyuza bei Nyakabuye nachgewiesene Seerose Nymphaea thermarum.

Die Cuvette Centrale als Heilpflanzenreservoir

Das Projekt "Die Cuvette Centrale als Heilpflanzenreservoir" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Max-Planck-Gesellschaft zur Förderung der Wissenschaften, Max-Planck-Institut für evolutionäre Anthropologie durchgeführt. Das eingereichte Vorhaben sieht eine Fortsetzung der Studie zur Diversität der Pflanzen im zentralen Bereich des Kongobeckens, der Cuvette Centrale, Demokratische Republik Kongo, vor. Dabei sollen die in der dreijährigen Pilotphase geschaffenen personellen und infrastrukturellen Voraussetzungen genutzt, gepflegt und erweitert werden. Das heißt im Einzelnen: (1) Fortsetzung der Datenerhebung zur Diversität und Dichte der Flora im SNP (Fokus Heilpflanzen); (2) Erweiterung des Einzugsbereiches durch das Besammeln neuer Gebiete und die Integration neuer Kooperationspartner; (3) Weiterführung der projektorientierten Ausbildung des wissenschaftlichen Nachwuchses im Gastland; (4) Aufbau und Disposition lokaler Heilpflanzen für die Nutzung der örtlichen Bevölkerung; (5) Phytochemische Analyse dieser Pflanzen. Die Biodiversität der Studiengebiete ist als Referenz- und Photoherbar einsehbar. Das taxonomische, ethnobotanische und phytochemische Wissen wird publiziert und in Zusammenarbeit mit Projekten aus Anrainerländern in einen größeren Zusammenhang gestellt. Ein Heilgarten in Kinshasa dient dem Schutz bedrohter Heilpflanzen und ihrer nachhaltigen Nutzung durch das Ursprungsland.

Tropische Bodenkohlenstoffdynamik im Bezug zur Variabilität von Bodengeochemie und Landnutzung entlang erosiver Störungsgradienten (TropSOC)

Das Projekt "Tropische Bodenkohlenstoffdynamik im Bezug zur Variabilität von Bodengeochemie und Landnutzung entlang erosiver Störungsgradienten (TropSOC)" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Universität Augsburg, Institut für Geographie durchgeführt. Die Reaktion von Böden auf erosionsbedingte Störungen ist eine der großen Unsicherheiten bei der Vorhersage von zukünftigen Treibhausgasflüssen von Böden zur Atmosphäre in Erdsystemmodellen. Das tropische Afrika ist dabei ein wichtiger globaler Hotspot von Klima- und Landnutzungswandel. Schnell wachsende Bevölkerung, Abholzung der Primärwälder zur Schaffung von Ackerflächen sowie die damit einhergehende Bodendegradation stellen die Region vor große Herausforderungen. Es wird erwartet, dass dort noch in diesem Jahrhundert bedeutende Änderungen sowohl in Bezug auf biogeochemische Kreisläufe in Böden, als auch den Fluss von Kohlenstoff (C) zwischen Boden, Vegetation und der Atmosphäre auftreten werden. Da sich der Großteil unseres Prozessverständnisses des Kohlenstoffzyklus aus den Klimazonen der mittleren Breiten ableitet, ist unklar wie sich die Kohlenstoffdynamik in den Tropen entwickeln wird. Es ist wichtig, diese Wissenslücke zu füllen, da tropische Ökosysteme Dienstleistungen von globaler Bedeutung übernehmen, wie zum Beispiel der Kohlenstoffspeicherung in Pflanzen und Böden, Biomasseproduktion und letztlich Lebensmittelversorgung der Region. Ziel des vorgeschlagenen Projektes TROPSOC ist es daher ein mechanistisches Verständnis der Kohlenstoffsequestrierung und -mineralisierung in Böden des tropischen Afrikas zu entwickeln. Die Studienflächen im östlichen Bereich des Kongo-Einzugsgebietes bieten eine einzigartige Kombination aus geologisch unterschiedlichem Ausgangsmaterial für die Bodenbildung und verschiedenen Ebenen der Störung durch den Menschen, welche unter tropisch-feuchtem Klima stattfindet. TROPSOC wird wesentlich dazu beitragen, die folgenden Fragen zu beantworten: 1. Wie werden sich Kohlenstoffflüsse und -speicherung in tropischen Systemen zwischen Böden, Pflanzen und der Atmosphäre entwickeln und unterscheiden mit Bezug auf die Steuerungsfaktoren: Geologie, Boden, Störungen durch den Menschen und Topographie? 2. Wie beeinflusst die Biogeochemie von tropischen Böden die Schwere der erosiven Störung des tropischen Kohlenstoffzyklus? 3. Wie kann man die Kontrollmechanismen der Bodenkohlenstoffdynamik in einer räumlich expliziten Weise modellieren? TROPSOC wird maßgeblich zum besseren Verständnis der Faktoren beitragen, welche die räumliche Verteilung und zeitliche Dynamik von organischen Kohlenstoff in tropischen Böden steuern. TROPSOC wird Daten und Modelle erzeugen welche die Lücke zwischen lokalem Prozessverständnis und großräumlicher Modellierung des Kohlenstoffzyklus in tropischen Böden schließt. Dies wird letztlich dazu beitragen, die Unsicherheit im Zusammenhang mit terrestrischen Kohlenstoffflüssen und der Reaktion von Böden auf Störungen zu reduzieren, was eines der größten Probleme in aktuellen Erdsystemmodellen und bei der Beurteilung von Ökosystemdienstleistungen darstellt.

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