Das Projekt "Solarstrom für Bayerns grössten Arten- und Biotopschutzverband" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Landesbund für Vogelschutz in Bayern, Naturschutzjugend durchgeführt. Zielsetzung und Anlass des Vorhabens: Die Demonstrationsanlage soll dazu dienen, Firmen, Behörden und Privatpersonen für diese Technologie zu interessieren und die Sonnenenergie verstärkt durch den Einbau von Photovoltaikanlagen in Gebäuden zu nutzen. Die geplante Photovoltaikanlage des LBV wird bei einer Nennleistung von ca. 10 kW und einer durchschnittlichen Sonnenscheindauer von ca. 1.800 Stunden etwa 9.000 kWh Strom aus Sonnenlicht erzeugen. Beim bundesdeutschen Kraftwerksmix führt dies zu einer Reduzierung der CO2-Emissionen von ca. 7.200 Kilogramm. Die Energieexperten der Energieberatung des Landratsamtes gehen davon aus, dass der in den Sommermonaten Mai bis September auftretende Stromverbrauch der Landesgeschäftsstelle bis zu 70 Prozent durch die Eigenproduktion gedeckt werden kann. Fazit: Dank der Unterstützung der Deutschen Bundesstiftung Umwelt konnte das Projekt 'Solarstrom für Bayerns größten Arten- und Biotopschutzverband' zügig realisiert werden. Dieses Vorzeigeprojekt wäre ohne diese Unterstützung nicht möglich gewesen. Ein rundum gelungenes Projekt.
Das Projekt "Das Konstanzer Solarmodell - Realisierung eines neuen Baustandards der energetischen und oekologischen Nachhaltigkeit fuer das Wohnen im 21. Jahrhundert" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von S.E.E.-Boerse Konstanz durchgeführt.
Das Projekt "Nutzung von Schwachholzsortimenten zur Entwicklung von tragenden Decken- und Wandsystemen in Form von Holzlamellen für Niedrigenergiegebäude" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Holz Lamellenwand durchgeführt. Bei der üblichen Holzbauweise wird zum überwiegenden Teil mit hohem Energieaufwand Holz zerspant und später mit noch höherem Energieeinsatz zu Holzwerkstoffplatten oder Holzfaserplatten verarbeitet. Ziel dieses Projektes war die alternative Herstellung von Holz-Lamellen-Wänden aus Massivholzbrettern für tragende Decken- und Wandsysteme. Unter Einschluss von Hohlräumen werden dabei einzelne dünne Bretter durch Verleimen und Verdübeln miteinander verbunden. So ergeben sich maßhaltige Bauelemente, welche positive Eigenschaften der Wärmeisolierung und der statischen Festigkeit in einem Produkt vereinen. Es wurde Wert auf einen geringen Verschnitt und eine minimale Schnittfuge gelegt. Nachwachsendes heimisches Schwachholz kann mit wenig Energieaufwand und kurzen Transportwegen zu hochwertigen Holz-Lamellenwänden verarbeitet werden. Beabsichtigt war die Entwicklung kleiner Anlagen, die wirtschaftlich in der Nähe der Wälder eingesetzt werden können. Im Projektverlauf wurden Wand-, Boden-, und Deckenelemente, Passstücke und Anschlüsse entwickelt, konstruiert, gebaut, getestet und geprüft. Die durchgeführten Untersuchungen bezogen sich auf den Schallschutz, das Brandverhalten, die Wärmeleitfähigkeit, das Wärmespeichervermögen, die Festigkeit (Statik) und das Dehnungsverhalten. Des weiteren wurde ein teilautomatisiertes Verfahren zur Herstellung der Leim-, Dübelverbindungen entwickelt. Zur Überprüfung des gesamten Vorhabens wurden Musterhäuser gebaut, an denen die verschiedensten Messungen und Auswertungen durchgeführt wurden.
Das Projekt "Erstellung eines Gutachtens zur Ueberpruefung der Wirtschaftlichkeit des 'Zentrum Mensch-Natur-Technik-Wissenschaft (ZMW)'" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von WIBERA Wirtschaftsberatung AG, Wirtschaftsprüfungsgesellschaft durchgeführt.
Das Projekt "Ganzheitlich optimiertes Energie- und Lueftungskonzept unter Einbindung von Doppelfassaden am Beispiel des Niedrigenergiebuerogebaeudes 'Neues Tor am Rathaus in Aalen'" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Wohnungsbau Aalen durchgeführt. Zielsetzung und Anlass des Vorhabens: Die Zielsetzung des Vorhabens war, ein Bürogebäude zu realisieren, das hohen Komfortansprüchen genügt, sich jedoch auch in der 'zweiten Miete', also in niedrigen Betriebskosten, auszeichnet. Aufgrund der Lage des Gebäudes an einer vielbefahrenen Straße, war es erforderlich, eine Lärmbelästigung der Nutzer des Gebäudes zu verhindern. Dies war bei üblicher Fensterlüftung nahezu ausgeschlossen. Daneben soll das Raumprogramm flexibel organisiert sein, um die Möglichkeit der Vermietung bzw. des Verkaufs zu erleichtern. Fazit: Die prinzipielle Auslegung der Komponenten hat sich bestätigt und die Funktion konnte nachgewiesen werden. Die messtechnische Untersuchung belegt wie essentiell die Einregulierungsphase der Steuer- und Regelungstechnik des Gebäudes ist. Nach den vorliegenden Ergebnissen ist diese Phase noch nicht zur Zufriedenheit aller Bereiche umgesetzt. Es können noch weitere Optimierungspotentiale erschlossen werden.
Das Projekt "Demonstrationsbetrieb einer photovoltaisch betriebenen Passagierfähre am Bodensee" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Bodensee-Stiftung, Internationale Stiftung für Natur und Kultur durchgeführt. Zielsetzung und Anlass des Vorhabens: Der Bodensee dient ca. 50000 Schiffen als Verkehrsraum. Da er gleichzeitig die Funktion eines Trinkwasserspeichers erfüllen muss, ist die Entwicklung gewässerschonender Schiffstechnologien und deren Einsatz von besonderer Bedeutung. Insbesondere in den Sommermonaten werden immer mehr Transportleistungen von der Fahrgastschifffahrt verlangt. Personenfahrgastschiffe mit Solarantrieben stellen eine der wenigen Möglichkeiten dar, wie mit regenerativen Energien Mobilitätsleistungen erbracht werden können. Nach ersten positiven Erfahrungen mit kleinen Solarbooten wird ab dem Frühsommer 2000 auf dem Untersee eine neue Solarfähre als Personen- und Fahrradfähre eingesetzt. Ziel der Initiative ist es, eine öffentliche, fahrplanmäßige Personenfährverbindung mit einem Solarschiff zwischen dem deutschen Ufer der Höri-Halbinsel und dem Schweizer Ufer des Untersees aufzubauen. Die Bodensee-Stiftung gewährleistet mit dem Projekt den Demonstrationsbetrieb in enger Zusammenarbeit mit dem Verein Solarfähre Untersee und weiteren regionalen Partnern. Darstellung der Arbeitsschritte und der angewandten Methoden: Für das Projekt wurde von der Kopf AG ein Solarschiff gechartert. Das Solarschiff 'Helio' wurde speziell für den Personenfährbetrieb konzipiert und von der KOPF AG gebaut. Um eine maximale Unabhängigkeit des Schiffs zu erreichen, wurden die vorhandenen Dachflächen weitgehend mit Solarmodulen ausgestattet (Leistung 4,2 kWp). Das gewölbte Dach stellt eine innovative Herausforderung dar. Das Projekt gliedert sich in folgende Bereiche: 1. Einsatz der Solarfähre Helio von 20. Mai bis 30. Juni und 11. September bis 1. Oktober 2000 jeweils Montag, Mittwoch, Freitag, Samstag und Sonntag, vom 1. Juli bis 9. September jeweils Montag, Mittwoch, Freitag und Samstag (in Ergänzung zur Höri-Fähre) im Fährbetrieb Gaienhofen-Steckborn 2. Präsentation der Solarfähre bei Pressereisen, Fernsehberichten u.ä. 3. Präsentation der Solarfähre als Weltweites Projekt der EXPO 2000 (01.06. bis 31.10.2000). 4. Einsatz des Schiffes als Eventschiff für öffentliche, touristische und private Anlässe. 5. Öffentlichkeitsarbeit. 6. Dokumentation. Fazit: Die früher schon bestehende Fährverbindung zwischen Gaienhofen und Steckborn erlebte durch das Projekt Solarfähre Untersee eine Renaissance. Aufgrund der sehr guten Resonanz der neuen umweltschonenden Fährverbindung wird jetzt eine Solarfährenverbindung eingerichtet, die langfristig Bestand hat und einen konstanten Platz in der Tourismusregion Bodensee-Untersee bekommen soll. Das Projekt wirkt über den eigentlichen Einsatzbereich hinaus innovationsfördernd und stellt in Europa ein Beispiel für leistungsfähige, ökologisch orientierte Mobilitätsentwicklung dar. Die technischen Innovationen, die auf dem Schiff konzentriert zum Einsatz kommen, haben sich nach anfänglichen Schwierigkeiten weitgehend bewährt. Einzelne Anpassungen wie beispielsweise die Netzeinspeisung in Liegezeiten werden derzeit geprüft. ...
Das Projekt "Solartechnische Demonstrationsanlagen Evangelisch-Lutherische Kirchengemeinde Leubnitz" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Evangelisch-Lutherische Kirchengemeinde Leubnitz durchgeführt. Gebäudecharakteristik und Konzeption der Anlagentechnik: Es handelt sich um ein Wohngebäude, erbaut 1842, unter Denkmalschutz, mit einer Dachneigung von 42 Grad südlicher Richtung (- 15 Grad). Das Pfarrhaus besitzt ein Sattelwalmdach. Im Erdgeschoss befinden sich Büroräume des Pfarramtes, ein Raum für Kinder- und Jugendarbeit, ein Gemeindesaal für größere Veranstaltungen sowie drei Toiletten (WC). Im Obergeschoss liegt die Wohnung der Pfarrfamilie. BGF 370 m2. Zur solarthermischen Anlage: Kollektorfläche: 12 m2 (indach), WW-Anlage zur Gewinnung von Warmwasser für Büro-, Gemeinde- und Wohnbereich, Einbindung in einen Bivalent-WW-Speicher von 350 l. Überschüssige Energie kann in einem zusätzlichen Pufferspeicher (1000 l) gesammelt und bei Bedarf der Kirche zur Erhöhung der Sockeltemperatur zugeführt werden. Verrohrung der Anlage: 2 x 1'' und 2 x 11/4'' , einfache Rohrlänge des Solarkreises 32 m. Zur PV-Anlage: Der Generator hat eine Leistung von 2,016 kWp mit einer Nennleistung von 2,016kW. Die Nennspannung DC beträgt 500 V. Die Anlage besteht aus 18 Modulen a 112 Wp. Der Modul-Wirkungsgrad liegt bei 16 Prozent. Der Generator ist in zwei Strängen zu je 9 Modulen verschaltet. Fazit: Die Maßnahme hat sich zwar über einen Zeitraum von fast zwölf Monaten hingezogen, konnte aber doch noch rechtzeitig und erfolgreich abgeschlossen werden. Insgesamt wäre zu empfehlen, besonders dort, wo Reparatur- oder Sanierungsmaßnahmen auf Dachflächen anstehen, zu prüfen, ob nicht eine Anlage zur Nutzung von Sonnenergie errichtet werden kann. Durch eine rechtzeitige und gute Bauplanung könnte eine Kostenersparnis erreicht werden, die sonst nicht gegeben wäre, wenn Bauleistungen getrennt und in einzelnen Vorhaben erbracht würden.
Das Projekt "Photovoltaikdemonstrationsanlage Katholische Kirchengemeinde St. Bonifatius Haspe" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Katholische Kirchengemeinde St. Bonifatius Haspe durchgeführt. Gebäudecharakteristik und Konzeption der Anlagentechnik: Art: 9,9 kWp Photovoltaikanlage. Dachform: Walmdach mit 16 Grad Dachneigung. Baujahr: 1966 als Bungalow erbaut, 1997 Errichtung eines Walmdaches. Bruttogeschossfläche: 550 m2. Nutzung: Kindergarten. PV-Modul: ISOFOTON I110-12 min. 103pW. Wechselrichter: SMA SWR2000. Nenngleichspannung: 320 v DC. Die Photovoltaikanlage wird auf dem neu errichteten Walmdach des Kindergartens St. Bonifatius in fünf Gruppen mit je 18 Modulen aufgebaut. Die hierfür genutzte Dachfläche ist nach Süden ausgerichtet. Zur Erfassung und Registrierung der produzierten Energie wird das System an einen PC (RS485) angebunden. Die momentan produzierte Leistung wird auf einer LED/LCD Großanzeige auf dem Kirchplatz angezeigt. Geplante Maßnahmen zur Verbreitung: Die Anlage wird als Projekt des Arbeitskreises 'Schöpfung' begleitet. Zur Verbreitung der Informationen bzw. 'Öffentlichkeitsarbeit' ist vorgesehen: - Information der Gemeinde über das Pfarrnachrichtenblatt. - Veröffentlichung/Vorankündigung der Maßnahme in der lokalen Zeitung ( WP und WR ) und im 'DOM'. - Einbindung des Projektes in die Jugendarbeit, sowie in die Internet - Homepage der KjG. - Offizielle Einweihung der Anlage mit den aktiven Helfern, der Gemeinde, der Presse sowie Radio Hagen und WDR Lokal Fernsehen. - Erstellung einer Informationsbroschüre, Schautafeln im Pfarrheim. - Regelmäßige Infos über die Energiegewinnung in den Schaukästen der Pfarrgemeinde. - Informationsaustausch mit anderen Gemeinden. - Angebot der Beratung und Besichtigung für interessierte Gemeinden/Personen/Schulen etc. - Ausrichten des 'REN-Stammtisches' in den Räumen der Gemeinde mit entsprechender Information/Besichtigung - mit neuem Bürgermeister und Vertreter der Stadtwerke Hagen. Fazit: Das Ganze war zwar mit viel Arbeit verbunden, z.B. mit praktischer Arbeit beim Bau der Anlage und des Displays, Verwaltungsaufwand, Redaktionsarbeit und Organisationskram, hat sich aber gelohnt. Wir sind sehr zufrieden, zumal das neue Gesetz über 99Pf. Vergütung zu Hilfe kam, das wir bei der Planung noch nicht im Blick hatten. Wir planen und bauen gerade die zweite Anlage auf unserem zweiten Kindergarten, diesmal allerdings mit erheblich weniger Zuschüssen. Aber wir sind zuversichtlich, dass wir es schaffen. Außerdem haben wir im Pfarrhaus inzwischen eine neue Heizung (Gas, kombiniert mit Sonnenkollektoren).
Das Projekt "Solartechnische Demonstrationsanlagen Katholische Kirchengemeinde Heilige Familie" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Katholische Kirchengemeinde Heilige Familie durchgeführt. Gebäudecharakteristik und Konzeption der Anlagentechnik: Bei dem für die Solaranlagen genutzten Gebäude handelt es sich um das Pfarrhaus unserer Gemeinde, ein Denkmal, 5 Etagen, Flachdach, 1928 erbaut, Bruttogeschossfläche 1638 m2. Es wird von 8 Mietparteien bewohnt (16 Mieter). Ein Viertel der Geschossfläche wird für Gemeindezwecke genutzt (Büros, Gruppenräume). Alle Solaranlagen sind aufgeständert. Ausrichtung des Daches: SÜD ?5 Grad Dachneigung -4 Grad, Modulneigung 20 Grad. Photovoltaik-Anlage: 36 Module SF 115 = 4,14 KW; DC-Nennspannung = 742,4 V; in Reihe geschaltet. Solarthermische Anlage: Low-Flow- Module, CPC 21 mit 11,73 m (Absorberfläche 10,5 m ; 1000 l Warmwasserspeicher. Der Speicher hat als Korrosionsschutz eine Fremdstromanode. Das Rohrmaterial ist Cu 18x1. Dämmstärke der Rohre: 24mm Armaflex 5H, im Außenbereich zusätzlich mit Zinkblech ummantelt (Vögel). Fazit: Die Durchführung des Vorhabens Solaranlagen auf dem Dach unseres Pfarrhauses ist im Bewusstsein unserer Kirchengemeinde ein Erfolg. Die angestrebten Ergebnisse werden durch die nicht ganz optimale Aufstellung nicht ganz erreicht. Geplant waren ca. 3600 kWh Solarstrom. Erreicht wurden in 2002 2.967 kWh, und in 2003 2.542 kWh. Die Anbindung der Solarthermieanlage an das bestehende Warmwassersystem des Hauses ist improvisiert und nicht optimal. Es bestehen berechtigte Zweifel, ob die Messeinrichtung für die Solarthermieanlage korrekte Werte anzeigt. Vor die Frage gestellt, ob die Entscheidung für die Solaranlagen auch heute noch positiv fallen würde, ist mit 'Ja' zu antworten, wenn die Förderung in vergleichbarer Höhe vorhanden wäre.
Das Projekt "Kreativzentrum fuer erneuerbare Energien" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Solaris durchgeführt. Zielsetzung und Anlass des Vorhabens: Übereinstimmend gelangen eine Vielzahl von unterschiedlichen Studien zum Thema 'künftige Energieversorgung' zu dem Ergebnis, dass ein Großteil der Primärenergie in den kommenden Jahrzehnten durch erneuerbare Quellen gedeckt wird. Um zu verhindern, dass auch in der Zukunft die technischen Möglichkeiten der Nutzung regenerativer Energien als etwas völlig 'Neues' gelten, muss vor allem während des gesamten Bildungsweges junger Menschen Wissen zu diesem Thema vermittelt werden. Die berufliche Aus- und Weiterbildung ist ein wichtiger Teil des Bildungsweges. Vor allem die handwerklichen Lehrberufe, wie z.B. Elektriker, Heizungs- und Sanitärinstallateure und Dachdecker sollen die Möglichkeit zu einer praktischen Ausbildung an konkreten technischen Objekten erhalten. Aufgrund der relativ hohen Sachkosten für die technischen Komponenten wird es nicht möglich sein, dass jede schulische Einrichtung in eine eigene Anlage investiert. Die guten Voraussetzungen auf dem Technologie- und Gewerbepark Solaris in bezug auf weitere Pilotanlagen, Erreichbarkeit und räumliche Voraussetzungen sprechen für eine Errichtung des Kreativzentrums für erneuerbare Energien an diesem Standort. Darstellung der Arbeitsschritte und der angewandten Methoden: Wichtig für die berufliche Ausbildung ist der praktische Teil, in dem handwerkliche Fähigkeiten erlernt werden sollen und das theoretisch vermittelte Wissen Anwendung finden soll. Damit Wissen aus dem Bereich der erneuerbaren Energien praktisch vermittelt werden kann, müssen im ersten Schritt Musteranlagen errichtet werden. Grundgedanke der Anlagen muss sein, dass die Interessierten selbst an den Objekten arbeiten können. Schwerpunkte der Arbeiten werden die Montage, Installation, Anschluss an bestehende Komponenten und Inbetriebnahme sein. Aufgrund der vielfältigen Nutzungsmöglichkeiten dieser Energieformen, wird eine derartige Einrichtung für mehrere Berufsgruppen von Interesse sein. Die Musteranlagen sollten die Ausbildung verschiedener Gewerke zulassen und den Stand der Technik widerspiegeln. Um den Auszubildenden während der Lehre auch eine Ausblick für die künftige Energieversorgung zu demonstrieren, sollen einzelne Demonstrations- und Funktionsmodelle aufgebaut werden. Um mit den Teilnehmern annähernd gleiche Aufgaben umsetzen zu können, wird in Absprache mit den schulischen Einrichtungen eine theoretische Einführung zum Thema aufbereitet. Fazit: Das Interesse schulischer Einrichtungen, zum Thema 'künftige Energieversorgung' mehr zu erfahren, als die Lehrbücher bieten, ist enorm. Vor allem der praktische Teil, wie z.B. das Experimentieren mit einer Solarzelle oder einem Solarmodul, wird von den Jugendlichen gern durchgeführt. Privat Interessierte nutzen unsere Einrichtung vor allem erst dann, wenn sie sich schon entschlossen haben z.B. in eine Solaranlage zu investieren. Nur mit einem hohen Aufwand an Werbung in verschiedener Form kann man den völlig Unbedarften erreichen. ...
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