Das Projekt "Photovoltaik-Demonstrationsanlage Evangelische Friedenskirchengemeinde Ebingen" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Evangelische Friedenskirchengemeinde Ebingen durchgeführt. Gebäudecharakteristik und Konzeption der Anlagentechnik: Kirche mit Gemeinderäumen und Kindergarten, Flachdach, erbaut im Jahr 1932, Brutto-Geschossfläche: ca. 600 m2. Das Gebäude wird für Gottesdienste, Gemeindeveranstaltungen, Konzerte und als Kindergarten genutzt. Die Photovoltaikanlage ist auf dem Flachdach der Kirche installiert. 24 Module in 3 Reihen auf Kunststoffwannen (Montagegestell Modell Console 4.2) geschraubt. Je 12 Module sind an einen Wechselrichter (Sunrise Midi plus, Firma Fronius, Österreich) angeschlossen. Die Ausrichtung konnte in idealer Südrichtung gewählt werden. Geplante Maßnahmen zur Verbreitung: - Infoblatt und Preisausschreiben, entwickelt mit den Konfirmand/innen (Auflage: 1000 Stück, verteilt an die Haushalte der Kirchengemeinde und Schulen) - Info-Plakate zur geplanten Photovoltaikanlage (Auflage: 100 Stück, Schaukästen der Kirchengemeinde, Geschäfte, etc. - Gemeindebrief (erscheint 10x jährlich, Auflage 7000 Stück) Kurzinformationen zu Photovoltaik, umrahmt vom Logo der DBU und 'Solar na klar' - Sonnenbilder, gemalt von Kindergartenkindern - Schöpfungssonntag (30. Juni 2002): Gottesdienst zum Thema 'Schöpfung und Sonnenenergie', anschließend symbolische Inbetriebnahme der Photovoltaikanlage, Versteigerung der Sonnenbilder des Kindergartens, Informationen durch das Solarmobil des Vereins 'Sonnenenergie Zollernalb e. V.' - Berichte in den beiden Tageszeitungen vom Bau und Inbetriebnahme der Photovoltaikanlage. Fazit: Der Projektverlauf war insgesamt sehr befriedigend. Die verschiedenen Maßnahmen zur Verbreitung machten viele Menschen und Organisationen auf die Photovoltaikanlage auf dem Dach der Friedenskirche aufmerksam. Das Interesse anderer Kirchengemeinden, Organisationen und Privatpersonen an der Photovoltaikanlage hält nach wie vor an.