Das Projekt "Teilvorhaben: Cloud-Plattform und Energiedienstleistung" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Rheinisch-Westfälische Technische Hochschule Aachen University, E.ON Energy Research Center, Lehrstuhl für Gebäude- und Raumklimatechnik durchgeführt. Der Gebäudesektor bietet großes Potential zur Reduktion an Treibhausgasemissionen, sowohl durch Effizienzmaßnahmen als auch durch die erhöhte Einbindung erneuerbarer Energien. Um eine bessere Kopplung des Strom- und Wärmesektors zu erreichen, ist ein höheres Systemverständnis notwendig, welches durch intelligente Mess- und Regelungssysteme erreicht werden kann. Hierbei genügt allerdings nicht die Fokussierung auf einzelne Haushalte und Gebäude. Größere Potentiale zur Reduktion können erst durch eine ganzheitliche Betrachtung des Strom- und Wärmesektors auf Quartiersebene erreicht werden. Kommunen und Gemeinden obliegt hier eine Vorreiterrolle, um auf lokaler Ebene Energieeffizienz und Klimaschutzziele voranzutreiben. Ein Schlüsselelement zur Erreichung dieser Ziele und der erfolgreichen Umsetzung und Bewertung von Maßnahmen ist eine genaue Kenntnis des Energieverbrauchsverhalten der Liegenschaften und einzelner Gebäude in den Liegenschaften. Jedoch stehen die Energieverbrauchswerte für einzelne Gebäude den Kommunen oft nur in einer niedrigen zeitlichen Auflösung (z.B. jährliche Ablesungen der Zähler) zur Verfügung. Cloud-Systeme in Kombination mit intelligenten Messsystemen können einen Beitrag zu besserem Systemverständnis und zur Identifikation von Einsparpotenzialen leisten. Es existieren bereits Cloud-Systeme, welche unterschiedliche Lösungen für die Erfassung, Übermittlung und Auswertung von Messdaten anbieten. Die fehlenden Erfahrungen und die dadurch entstehenden finanziellen Unsicherheiten hemmen Städte und Kommunen in Cloud-Systeme zur Erfassung und Auswertung von Energieverbrauchsdaten zu investieren. Deshalb ist es Ziel von SUSTAIN, Phase 2, durch einen breit angelegten Feldtest von Cloud-Systemen den finanziellen und energetischen Mehrwert dieser Systeme zu demonstrieren, um damit für die Gebäudebesitzer und Gebäudebetreiber die Wirtschaftlichkeit dieser Systeme zu demonstrieren.
Das Projekt "Herstellung transgener Zellkulturen von Tabak, die die humanen Cytochrom-P450-Monooxygenasen CYP1A1 oder CYP1A2 exprimieren" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von RWTH Aachen University, Institut für Umweltforschung, Biologie V, Lehrstuhl für Umweltbiologie und -chemodynamik durchgeführt. Xenobiotika sind organische Verbindungen die nicht durch Organismen bio-synthetisiert werden und die folglich fremd in der Biosphäre sind. Xenobiotika umfassen Pestizide, Pharmaka und industrielle Schadstoffe; sie gelangen in die Organismen durch Zufall oder durch beabsichtigte Anwendung. Da Xenobiotika negative Effekte auf Organismen ausüben können, wird heutzutage von den entsprechenden Zulassungsbehörden aller Staaten gefordert, ihre Toxizität und ihren Metabolismus vor Gebrauch zu untersuchen. Im Falle von Pestiziden werden Metabolismus-Daten bereits in frühen Stadien bei der Entwicklung von Kandidaten benötigt, da Metaboliten unerwüschte toxische Effekte zeigen können. Ähnliches gilt für Pharmaka und bis zu einem gewissen Grad auch für industrielle Schadstoffe. Darüberhinaus spielt der Metabolismus eine entscheidende Rolle bei Toleranz, Resistenz und Suszeptibilität, z.B. bei Herbiziden und Insektiziden, sowie bei Phänomenen, die man bei Medikamenten und Carcinogenen beobachtet. Bei allen Aspekte des Metabolismus von Xenobiotika bedarf es einer vollständigen chemischen Identifizierung von Metaboliten. So wurden verschiedene in vitro-Systeme, inklusive Pflanzenzellkulturen, entwickelt um rasch ein breites Spektrum an Metaboliten zum Zweck ihrer Identifizierung zu generieren. Diese Screening-Prozeduren unterstützen unvermeidliche Studien, nachfolgend oder gleichzeitig mit Organismen unter relevanten Bedingungen durchgeführt werden. Der Metabolismus von Xenobiotika im Menschen, in Tieren und höheren Pflanzen wird gewöhnlich in drei Phasen eingeteilt: Transformation (Phase I), Konjugation (Phase II) und Exkretion in Mensch/Tier oder Kompartimentierung in Pflanzen (Phase III). Typische Phase I- Reaktionen sind die Oxidation, Hydrolyse and Reduktion. Bei den entstehenden primären Metaboliten handelt es sich um jene Umwandlungsprodukte, die auf Grund ihrer möglichen toxischen Eigenschaften wichtig z.B. für die Bewertung von Pestiziden sind. Die wichtigsten Phase I-Prozesse sind oxidative Reaktionen. (...) Das Projekt verbindet i) die wichtige Rolle von P450s beim Xenobiotika-Metabolismus, ii) die breite Substratspezificität humaner P450s, iii) das zweckmäßige in vitro-System pflanzlicher Zellkulturen, das oft in unserem Labor eingesetzt wird, und iv) die einfache Art und Weise, in der katalytisch aktive P450s in Pflanzenzellen exprimiert werden können. Es ist gedacht als Methode, um rasch und qualitativ die Hauptmuster oxidierter Metaboliten von Xenobiotika zu ermitteln und speziell interessierende Metaboliten in größerem Maßstab für eine vollständige chemische Identifizierung zu produzieren. Das Projekt stellt einen ersten Schritt einer Reihe von Untersuchungen dar. Dazu wurden Zellsuspensionskulturen von Tabak mit den Genen von humanem CYP1A1 und CYP1A2 transformiert. Die resultierenden P450-transgenen Zellkulturen wurden dannin Metabolismusstudien mit den Herbiziden Atrazin und Metamitron sowie dem Insektizid Dimethoat eingesetzt.
Das Projekt "CapaViet 2 - Praktischer Umgang mit Daten eines Bodenbelastungskatasters am Beispiel der Provinz Bac Ninh" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Unabhängiges Institut für Umweltfragen UfU - e.V. durchgeführt. Die in der ersten Projektphase in CapaViet erzielten Ergebnisse sollen in Projektphase 2 von CapaViet nachhaltig gesichert und ausgebaut, sowie auf die nationale Ebene in Vietnam transferiert werden. Daher verfolgt Phase zwei folgende Zielstellungen: - Initiierung eines interbehördlichen Dialogs zur weiteren Nutzung und Verarbeitung der Projektergebnisse aus der Projektphase 1 auf alle Provinzen in Vietnam durch entsprechende rechtliche Regelungen - Demonstration von Bewertungsmöglichkeiten ermittelter Kontaminationsflächen in der Provinz Bac Ninh als exemplarischer Umgang mit kontaminationsbelasteten Flächen in Vietnam - Demonstration einer Priorisierung kontaminationsbelasteter Flächen in der Provinz Bac Ninh als exemplarischer Umgang mit Kontaminationsrisiken in Vietnam - Etablierung eines Prozesses hin zu einer kontinuierlichen Erfassung, Bewertung und Möglichkeiten zur Lösung (Sanierung) kontaminationsrelevanter Standorte in Vietnam - Etablierung und Durchführung von erprobten und neuen Schulungsformaten (pilothafte Umsetzung eines digitalen Schulungsansatzes für Behörden) zum Umgang mit Bodenbelastungen in Vietnam.
Das Projekt "Teilvorhaben: E.ON - Energiemonitoringsysteme in repräsentativen Gebäuden und Untersuchung deren Wirksamkeit in Bezug auf Energieeinsparungen" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von E.ON Energy Solutions GmbH durchgeführt. Der Gebäudesektor bietet großes Potential zur Reduktion an Treibhausgasemissionen, sowohl durch Effizienzmaßnahmen als auch durch die erhöhte Einbindung erneuerbarer Energien. Um eine bessere Kopplung des Strom- und Wärmesektors zu erreichen, ist ein höheres Systemverständnis notwendig, welches durch intelligente Mess- und Regelungssysteme erreicht werden kann. Hierbei genügt allerdings nicht die Fokussierung auf einzelne Haushalte und Gebäude. Größere Potentiale zur Reduktion können erst durch eine ganzheitliche Betrachtung des Strom- und Wärmesektors auf Quartiersebene erreicht werden. Kommunen und Gemeinden obliegt hier eine Vorreiterrolle, um auf lokaler Ebene Energieeffizienz und Klimaschutzziele voranzutreiben. Ein Schlüsselelement zur Erreichung dieser Ziele und der erfolgreichen Umsetzung und Bewertung von Maßnahmen ist eine genaue Kenntnis des Energieverbrauchsverhalten der Liegenschaften und einzelner Gebäude in den Liegenschaften. Jedoch stehen die Energieverbrauchswerte für einzelne Gebäude den Kommunen oft nur in einer niedrigen zeitlichen Auflösung (z.B. jährliche Ablesungen der Zähler) zur Verfügung. Cloud-Systeme in Kombination mit intelligenten Messsystemen können einen Beitrag zu besserem Systemverständnis und zur Identifikation von Einsparpotenzialen leisten. Es existieren bereits Cloud-Systeme, welche unterschiedliche Lösungen für die Erfassung, Übermittlung und Auswertung von Messdaten anbieten. Die fehlenden Erfahrungen und die dadurch entstehenden finanziellen Unsicherheiten hemmen Städte und Kommunen in Cloud-Systeme zur Erfassung und Auswertung von Energieverbrauchsdaten zu investieren. Deshalb ist es Ziel von SUSTAIN, Phase 2, durch einen breit angelegten Feldtest von Cloud-Systemen den finanziellen und energetischen Mehrwert dieser Systeme zu demonstrieren, um damit für die Gebäudebesitzer und Gebäudebetreiber die Wirtschaftlichkeit dieser Systeme zu demonstrieren.
Das Projekt "Teilvorhaben: ELE - Energiemonitoringsysteme in repräsentativen Gebäuden und Untersuchung deren Wirksamkeit in Bezug auf Energieeinsparungen" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Emscher Lippe Energie GmbH durchgeführt. Der Gebäudesektor bietet großes Potential zur Reduktion an Treibhausgasemissionen, sowohl durch Effizienzmaßnahmen als auch durch die erhöhte Einbindung erneuerbarer Energien. Um eine bessere Kopplung des Strom- und Wärmesektors zu erreichen, ist ein höheres Systemverständnis notwendig, welches durch intelligente Mess- und Regelungssysteme erreicht werden kann. Hierbei genügt allerdings nicht die Fokussierung auf einzelne Haushalte und Gebäude. Größere Potentiale zur Reduktion können erst durch eine ganzheitliche Betrachtung des Strom- und Wärmesektors auf Quartiersebene erreicht werden. Kommunen und Gemeinden obliegt hier eine Vorreiterrolle, um auf lokaler Ebene Energieeffizienz und Klimaschutzziele voranzutreiben. Ein Schlüsselelement zur Erreichung dieser Ziele und der erfolgreichen Umsetzung und Bewertung von Maßnahmen ist eine genaue Kenntnis des Energieverbrauchsverhalten der Liegenschaften und einzelner Gebäude in den Liegenschaften. Jedoch stehen die Energieverbrauchswerte für einzelne Gebäude den Kommunen oft nur in einer niedrigen zeitlichen Auflösung (z.B. jährliche Ablesungen der Zähler) zur Verfügung. Cloud-Systeme in Kombination mit intelligenten Messsystemen können einen Beitrag zu besserem Systemverständnis und zur Identifikation von Einsparpotenzialen leisten. Es existieren bereits Cloud-Systeme, welche unterschiedliche Lösungen für die Erfassung, Übermittlung und Auswertung von Messdaten anbieten. Die fehlenden Erfahrungen und die dadurch entstehenden finanziellen Unsicherheiten hemmen Städte und Kommunen in Cloud-Systeme zur Erfassung und Auswertung von Energieverbrauchsdaten zu investieren. Deshalb ist es Ziel von SUSTAIN, Phase 2, durch einen breit angelegten Feldtest von Cloud-Systemen den finanziellen und energetischen Mehrwert dieser Systeme zu demonstrieren, um damit für die Gebäudebesitzer und Gebäudebetreiber die Wirtschaftlichkeit dieser Systeme zu demonstrieren.
Das Projekt "Teilvorhaben: Technische Ausrüstung kommunaler Gebäude mit Energiemonitoringsystemen" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Stadt Bottrop, Fachbereich Immobilienwirtschaft (65) durchgeführt. Der Gebäudesektor bietet großes Potential zur Reduktion an Treibhausgasemissionen, sowohl durch Effizienzmaßnahmen als auch durch die erhöhte Einbindung erneuerbarer Energien. Um eine bessere Kopplung des Strom- und Wärmesektors zu erreichen, ist ein höheres Systemverständnis notwendig, welches durch intelligente Mess- und Regelungssysteme erreicht werden kann. Hierbei genügt allerdings nicht die Fokussierung auf einzelne Haushalte und Gebäude. Größere Potentiale zur Reduktion können erst durch eine ganzheitliche Betrachtung des Strom- und Wärmesektors auf Quartiersebene erreicht werden. Kommunen und Gemeinden obliegt hier eine Vorreiterrolle, um auf lokaler Ebene Energieeffizienz und Klimaschutzziele voranzutreiben. Ein Schlüsselelement zur Erreichung dieser Ziele und der erfolgreichen Umsetzung und Bewertung von Maßnahmen ist eine genaue Kenntnis des Energieverbrauchsverhalten der Liegenschaften und einzelner Gebäude in den Liegenschaften. Jedoch stehen die Energieverbrauchswerte für einzelne Gebäude den Kommunen oft nur in einer niedrigen zeitlichen Auflösung (z.B. jährliche Ablesungen der Zähler) zur Verfügung. Cloud-Systeme in Kombination mit intelligenten Messsystemen können einen Beitrag zu besserem Systemverständnis und zur Identifikation von Einsparpotenzialen leisten. Es existieren bereits Cloud-Systeme, welche unterschiedliche Lösungen für die Erfassung, Übermittlung und Auswertung von Messdaten anbieten. Die fehlenden Erfahrungen und die dadurch entstehenden finanziellen Unsicherheiten hemmen Städte und Kommunen in Cloud-Systeme zur Erfassung und Auswertung von Energieverbrauchsdaten zu investieren. Deshalb ist es Ziel von SUSTAIN, Phase 2, durch einen breit angelegten Feldtest von Cloud-Systemen den finanziellen und energetischen Mehrwert dieser Systeme zu demonstrieren, um damit für die Gebäudebesitzer und Gebäudebetreiber die Wirtschaftlichkeit dieser Systeme zu demonstrieren.
Das Projekt "Logatchev Longterm Hydrothermal Field Environmental Monitoring" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Universität Bremen, Fachbereich 5 Geowissenschaften durchgeführt. Das Ziel der dritten Phase von LOLEM ist die Fortsetzung des Monitoring-Programmes, d.h. wiederholtes Aussetzen und Bergen aller Monitoringstationen am Meeresboden im LHF. Wir planen eine räumlich und inhaltlich umfassendere Registrierung der hydrothermal relevanten physikalischen Parameter im LHF. Dazu werden weitere und verbesserte Stationen zur Messung der Deformation des Meeresbodens, der Seismizität und punktueller wie lokaler Temperaturfelder heißer Smoker-Fluide eingesetzt. Ziel ist es, die magmatische Aktivität des Rückens sowie lokale Bodenverformungen und insbesondere Energieströme und Flussraten im LHF mit höherer Signifikanz zu erfassen. Zu diesem Zweck werden wir, basierend auf einer durch die ersten Ergebnisse genauer definierten Fragestellung, gezielt neue und weiter entwickelte Sensorik nach Labortests einsetzen. Ein weiterer Schwerpunkt in der letzten Phase von LOLEM wird auf der Publikation der erzielten Ergebnisse in begutachteten Zeitschriften liegen.
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Bund | 7 |
Type | Count |
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Förderprogramm | 7 |
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open | 7 |
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Deutsch | 7 |
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Boden | 7 |
Lebewesen & Lebensräume | 7 |
Luft | 3 |
Mensch & Umwelt | 7 |
Wasser | 4 |
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