Das Projekt "Teilprojekt 3" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Bundesanstalt für Gewässerkunde durchgeführt. Veranlassung FlexTreat adressiert und unterstützt die zentralen Ziele der Fördermaßnahme zum Thema 'Wassertechnologien: Wiederverwendung' im Bundesprogramm 'Wasser-Forschung und Wasser-Innovationen für Nachhaltigkeit – Wasser: N' innerhalb des Rahmenprogramms 'Forschung für Nachhaltige Entwicklung' (FONA). Die angestrebte Erhöhung der Wasserverfügbarkeit unter Berücksichtigung und Minimierung möglicher Risiken verbessert die Nutzung der Ressource Abwasser in der landwirtschaftlichen Bewässerung. Hier setzt FlexTreat an und untersucht/optimiert die Reinigungsleistung innovativer, weitergehender Abwasserbehandlungsverfahren. Am Standort Braunschweig wird die Ozonung zur Aufbereitung eingesetzt. Mit innovativen Verfahren des Non-Target-Screenings (NTS) wird in der BfG das Vorkommen und der Verbleib von Spurenstoffen vor und nach Ozonung, sowie in bewässerten, bepflanzten Beeten untersucht. Mit innovativen Target-Verfahren wird zudem die Aufnahme ausgewählter Substanzen in Pflanzenmatrices untersucht. Ziele - Einsatz des NTS zur Erfassung bekannter und unbekannter Substanzen in der Wasseraufbereitung - Ermittlung des Verbleibs von Spurenstoffen im Wasser-Boden-Pflanzen-System durch innovative Target- und Non-Target-Methoden - Entwicklung und Validierung von Extraktions- und Analysemethoden zur Erfassung von Spurenstoffen in verschiedenen Pflanzenmatrices - Ermittlung des Spurenstofftransfers in den Aquifer - Bewertung der stofflichen Risiken bei der landwirtschaftlichen Nutzung von gereinigtem Abwasser Aktuelle und zukünftige Auswirkungen des Klimawandels erzeugen einen erhöhten Wasserbedarf in der Landwirtschaft in Deutschland, sodass das Thema 'Abwasserwiederverwendung' an Bedeutung gewinnt. Neue Gesetzgebungen auf europäischer Ebene legen dabei einheitliche Mindestanforderungen an die Qualitätskriterien zur landwirtschaftlichen Nutzung fest. Ziel des Vorhabens FlexTreat ist es, durch die Entwicklung und Demonstration flexibler und an die landwirtschaftlichen Bedürfnisse angepasster technischer und naturnaher Aufbereitungssysteme die sichere Wasserwiederwendung zu fördern. Immer häufigere Dürrephasen in Deutschland bedingen ein Umdenken im Wassermanagement. So gewinnt die Wiederverwendung von gereinigtem Abwasser zur landwirtschaftlichen Nutzung immer mehr an Bedeutung.
Das Projekt "Unterstützung bei der Entwicklung des IRENA REMAP 2030 Tools und der REMAP 2030 Szenarien für Deutschland" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Deutsches Zentrum für Luft- und Raumfahrt, Institut für Technische Thermodynamik, Abteilung Systemanalyse und Technikbewertung durchgeführt. Eines der Ziele der Initiative 'Sustainable Energy for All (SE4ALL)' des Generalsekretärs der Vereinten Nationen ist es, den Anteil der erneuerbaren Energien im globalen Energiemix bis 2030 zu verdoppeln. Um den IRENA-Mitgliedsstaaten zu helfen, Entwicklungspfade zum Erreichen dieses erneuerbaren Ziels RE entwickeln, hat IRENA einen integrativen und offenen Ansatz konzipiert, um einen globalen Fahrplan für erneuerbare Energien (REMAP 2030) zu entwickeln. Es ist vorgesehen, dass REMAP 2030, das jährlich aktualisiert wird, ein wichtiges Instrument darstellen wird, um Mitglieder bei der Entwicklung der erneuerbaren Energien und der internationalen Zusammenarbeit auf dem Gebiet der erneuerbaren Energien zu unterstützen. IRENA wird auch als globaler Kompass dienen, um Maßnahmen zu erneuerbaren Energien im Rahmen der Initiative SE4ALL zu koordinieren und zu zusammenzuführen. Ziele des Vorhabens: -Wissenschaftliche Unterstützung der IRENA bei der Entwicklung des IRENA REMAP 2030 Tools, das die Entwicklung nationaler Referenz-Szenarien und die Analyse von zusätzlichen Optionen für erneuerbare Energien für die IRENA-Mitgliedsstaaten ermöglicht -Demonstration des REMAP 2030 Tools für Deutschland.
Das Projekt "Teilprojekt 12" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von P2M Berlin GmbH durchgeführt. Aktuell wird in Deutschland nur wenig gereinigtes Abwasser in Landwirtschaft oder Industrie wieder-verwendet. Das Haupthemmnis ist die fehlende rechtliche Grundlage, die einheitliche Anforderungen hinsichtlich Verantwortlichkeiten, Wasserqualität, Aufbereitung, Überwachung sowie Risikomanagement definiert. Dem steht ein steigender Bedarf zur landwirtschaftlichen Bewässerung gegenüber, der durch den Klimawandel und akut durch die Dürre 2018-2019 verschärft wird. Ziel des Vorhabens FlexTreat ist es, durch die Entwicklung und Demonstration flexibler und an die landwirtschaftlichen Bedürfnisse angepasster innovativer Aufbereitungssysteme die Wasserwiederwendung zu fördern. Durch ein umfassendes Monitoring sowie die Modellbildung mittels Digitalem Zwilling werden die untersuchten Aufbereitungssysteme hinsichtlich Energieeffizienz, erzielter Wasserqualität, Gesundheits-risiken, Resilienz der Wasserwiederverwendungssysteme bewertet und optimiert. Neben der Be- grundlegender mikrobiologischer und physikochemischer Parameter ermöglicht die dezidierte Betrachtung von Spurenstoffen, deren Transformationsprodukten und Antibiotika-Resistenzen erstmals eine ganzheitliche Risikobetrachtung über das komplette System des Kläranlageneinzugs-gebiets, der Abwasserbehandlung, der weitergehenden Aufbereitung, der Verteilung und Bewässerung bis zum landwirtschaftlichen Produkt in Bezug auf menschliche Gesundheit, Grundwasser- und Bodenschutz. Daraus werden ein integrierter Ansatz zum Risikomanagement und ein Leitfaden zu 'Technologien für eine sichere Wasserwiederverwendung in der Landwirtschaft' entwickelt. Darauf basiert ein zielgruppenorientierter Dialog mit Gesetzgebern in Deutschland, Aufsichtsbehörden, (Ab-)Wasserverbänden, Endnutzern in der Landwirtschaft und beteiligter Bevölkerung. Die Projektkonzepte werden in Spanien und Ägypten repliziert mit dem Ziel der ökonomischen Verwertung in diesen Märkten mit hohem Wasserwiederverwendungspotenzial.
Das Projekt "Teilprojekt 7" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Analytik Jena GmbH & Co. KG durchgeführt. Aktuell wird in Deutschland nur wenig gereinigtes Abwasser in Landwirtschaft oder Industrie wiederverwendet. Das Haupthemmnis ist die fehlende rechtliche Grundlage, die einheitliche Anforderungen hinsichtlich Verantwortlichkeiten, Wasserqualität, Aufbereitung, Überwachung sowie Risikomanagement definiert. Dem steht ein steigender Bedarf zur landwirtschaftlichen Bewässerung gegenüber, der durch den Klimawandel und akut durch die Dürre 2018-2019 verschärft wird. Ziel des Vorhabens FlexTreat ist es, durch die Entwicklung und Demonstration flexibler und an die landwirtschaftlichen Bedürfnisse angepasster innovativer Aufbereitungssysteme die Wasserwiederwendung zu fördern. Durch ein umfassendes Monitoring sowie die Modellbildung mittels Digitalem Zwilling werden die untersuchten Aufbereitungssysteme hinsichtlich Energieeffizienz, erzielter Wasserqualität, Gesundheitsrisiken, Resilienz der Wasserwiederverwendungssysteme bewertet und optimiert. Neben der Betrachtung grundlegender mikrobiologischer und physikochemischer Parameter ermöglicht die dezidierte Betrachtung von Spurenstoffen, deren Transformationsprodukten und Antibiotika-Resistenzen erstmals eine ganzheitliche Risikobetrachtung über das komplette System des Kläranlageneinzugsgebiets, der Abwasserbehandlung, der weitergehenden Aufbereitung, der Verteilung und Bewässerung bis zum landwirtschaftlichen Produkt in Bezug auf menschliche Gesundheit, Grundwasser- und Bodenschutz. Daraus werden ein integrierter Ansatz zum Risikomanagement und ein Leitfaden zu 'Technologien für eine sichere Wasserwiederverwendung in der Landwirtschaft' entwickelt. Darauf basiert ein zielgruppenorientierter Dialog mit Gesetzgebern in Deutschland, Aufsichtsbehörden, (Ab-)Wasserverbänden, Endnutzern in der Landwirtschaft und beteiligter Bevölkerung. Die Projektkonzepte werden in Spanien und Ägypten repliziert mit dem Ziel der ökonomischen Verwertung in diesen Märkten mit hohem Wasserwiederverwendungspotenzial.
Das Projekt "Teilprojekt 2" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Kompetenzzentrum Wasser Berlin gGmbH durchgeführt. Aktuell wird in Deutschland nur wenig gereinigtes Abwasser in Landwirtschaft oder Industrie wieder-verwendet. Das Haupthemmnis ist die fehlende rechtliche Grundlage, die einheitliche Anforderungen hinsichtlich Verantwortlichkeiten, Wasserqualität, Aufbereitung, Überwachung sowie Risikomanagement definiert. Dem steht ein steigender Bedarf zur landwirtschaftlichen Bewässerung gegenüber, der durch den Klimawandel und akut durch die Dürre 2018-2019 verschärft wird. Ziel des Vorhabens FlexTreat ist es, durch die Entwicklung und Demonstration flexibler und an die landwirtschaftlichen Bedürfnisse angepasster innovativer Aufbereitungssysteme die Wasserwiederwendung zu fördern. Durch ein umfassendes Monitoring sowie die Modellbildung mittels Digitalem Zwilling werden die untersuchten Aufbereitungssysteme hinsichtlich Energieeffizienz, erzielter Wasserqualität, Gesundheitsrisiken, Resilienz der Wasserwiederverwendungssysteme bewertet und optimiert. Neben der Betrachtung grundlegender mikrobiologischer und physikochemischer Parameter ermöglicht die dezidierte Betrachtung von Spurenstoffen, deren Transformationsprodukten und Antibiotika-Resistenzen erstmals eine ganzheitliche Risikobetrachtung über das komplette System des Kläranlageneinzugsgebiets, der Abwasserbehandlung, der weitergehenden Aufbereitung, der Verteilung und Bewässerung bis zum landwirtschaftlichen Produkt in Bezug auf menschliche Gesundheit, Grundwasser- und Bodenschutz. Daraus werden ein integrierter Ansatz zum Risikomanagement und ein Leitfaden zu 'Technologien für eine sichere Wasserwiederverwendung in der Landwirtschaft' entwickelt. Darauf basiert ein zielgruppenorientierter Dialog mit Gesetzgebern in Deutschland, Aufsichtsbehörden, (Ab-)Wasserverbänden, Endnutzern in der Landwirtschaft und beteiligter Bevölkerung. Die Projektkonzepte werden in Spanien und Ägypten repliziert mit dem Ziel der ökonomischen Verwertung in diesen Märkten mit hohem Wasserwiederverwendungspotenzial.
Das Projekt "Teilprojekt 11" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Xylem Services GmbH durchgeführt. Aktuell wird in Deutschland nur wenig gereinigtes Abwasser in Landwirtschaft oder Industrie wiederverwendet. Das Haupthemmnis ist die fehlende rechtliche Grundlage, die einheitliche Anforderungen hinsichtlich Verantwortlichkeiten, Wasserqualität, Aufbereitung, Überwachung sowie Risikomanagement definiert. Dem steht ein steigender Bedarf zur landwirtschaftlichen Bewässerung gegenüber, der durch den Klimawandel und akut durch die Dürre 2018-2019 verschärft wird. Ziel des Vorhabens FlexTreat ist es, durch die Entwicklung und Demonstration flexibler und an die landwirtschaftlichen Bedürfnisse angepasster innovativer Aufbereitungssysteme die Wasserwiederwendung zu fördern. Durch ein umfassendes Monitoring sowie die Modellbildung mittels Digitalem Zwilling werden die untersuchten Aufbereitungssysteme hinsichtlich Energieeffizienz, erzielter Wasserqualität, Gesundheitsrisiken, Resilienz der Wasserwiederverwendungssysteme bewertet und optimiert. Neben der Betrachtung grundlegender mikrobiologischer und physikochemischer Parameter ermöglicht die dezidierte Betrachtung von Spurenstoffen, deren Transformationsprodukten und Antibiotika-Resistenzen erstmals eine ganzheitliche Risikobetrachtung über das komplette System des Kläranlageneinzugsgebiets, der Abwasserbehandlung, der weitergehenden Aufbereitung, der Verteilung und Bewässerung bis zum landwirtschaftlichen Produkt in Bezug auf menschliche Gesundheit, Grundwasser- und Bodenschutz. Daraus werden ein integrierter Ansatz zum Risikomanagement und ein Leitfaden zu 'Technologien für eine sichere Wasserwiederverwendung in der Landwirtschaft' entwickelt. Darauf basiert ein zielgruppenorientierter Dialog mit Gesetzgebern in Deutschland, Aufsichtsbehörden, (Ab-)Wasserverbänden, Endnutzern in der Landwirtschaft und beteiligter Bevölkerung. Die Projektkonzepte werden in Spanien und Ägypten repliziert mit dem Ziel der ökonomischen Verwertung in diesen Märkten mit hohem Wasserwiederverwendungspotenzial.
Das Projekt "Teilprojekt 9" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von inge GmbH durchgeführt. Aktuell wird in Deutschland nur wenig gereinigtes Abwasser in Landwirtschaft oder Industrie wiederverwendet. Das Haupthemmnis ist die fehlende rechtliche Grundlage, die einheitliche Anforderungen hinsichtlich Verantwortlichkeiten, Wasserqualität, Aufbereitung, Überwachung sowie Risikomanagement definiert. Dem steht ein steigender Bedarf zur landwirtschaftlichen Bewässerung gegenüber, der durch den Klimawandel und akut durch die Dürre 2018-2019 verschärft wird. Ziel des Vorhabens FlexTreat ist es, durch die Entwicklung und Demonstration flexibler und an die landwirtschaftlichen Bedürfnisse angepasster innovativer Aufbereitungssysteme die Wasserwiederwendung zu fördern. Durch ein umfassendes Monitoring sowie die Modellbildung mittels Digitalem Zwilling werden die untersuchten Aufbereitungssysteme hinsichtlich Energieeffizienz, erzielter Wasserqualität, Gesundheitsrisiken, Resilienz der Wasserwiederverwendungssysteme bewertet und optimiert. Neben der Betrachtung grundlegender mikrobiologischer und physikochemischer Parameter ermöglicht die dezidierte Betrachtung von Spurenstoffen, deren Transformationsprodukten und Antibiotika-Resistenzen erstmals eine ganzheitliche Risikobetrachtung über das komplette System des Kläranlageneinzugsgebiets, der Abwasserbehandlung, der weitergehenden Aufbereitung, der Verteilung und Bewässerung bis zum landwirtschaftlichen Produkt in Bezug auf menschliche Gesundheit, Grundwasser- und Bodenschutz. Daraus werden ein integrierter Ansatz zum Risikomanagement und ein Leitfaden zu 'Technologien für eine sichere Wasserwiederverwendung in der Landwirtschaft' entwickelt. Darauf basiert ein zielgruppenorientierter Dialog mit Gesetzgebern in Deutschland, Aufsichtsbehörden, (Ab-)Wasserverbänden, Endnutzern in der Landwirtschaft und beteiligter Bevölkerung. Die Projektkonzepte werden in Spanien und Ägypten repliziert mit dem Ziel der ökonomischen Verwertung in diesen Märkten mit hohem Wasserwiederverwendungspotenzial.
Das Projekt "Teilprojekt 10" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von PEGASYS Gesellschaft für Automation und Datensysteme mbH durchgeführt. Aktuell wird in Deutschland nur wenig gereinigtes Abwasser in Landwirtschaft oder Industrie wiederverwendet. Das Haupthemmnis ist die fehlende rechtliche Grundlage, die einheitliche Anforderungen hinsichtlich Verantwortlichkeiten, Wasserqualität, Aufbereitung, Überwachung sowie Risikomanagement definiert. Dem steht ein steigender Bedarf zur landwirtschaftlichen Bewässerung gegenüber, der durch den Klimawandel und akut durch die Dürre 2018-2019 verschärft wird. Ziel des Vorhabens FlexTreat ist es, durch die Entwicklung und Demonstration flexibler und an die landwirtschaftlichen Bedürfnisse angepasster innovativer Aufbereitungssysteme die Wasserwiederwendung zu fördern. Durch ein umfassendes Monitoring sowie die Modellbildung mittels Digitalem Zwilling werden die untersuchten Aufbereitungssysteme hinsichtlich Energieeffizienz, erzielter Wasserqualität, Gesundheitsrisiken, Resilienz der Wasserwiederverwendungssysteme bewertet und optimiert. Neben der Betrachtung grundlegender mikrobiologischer und physikochemischer Para-meter ermöglicht die dezidierte Betrachtung von Spurenstoffen, deren Transformationsprodukten und Antibiotika-Resistenzen erstmals eine ganzheitliche Risikobetrachtung über das komplette System des Kläranlageneinzugsgebiets, der Abwasserbehandlung, der weitergehenden Aufbereitung, der Verteilung und Bewässerung bis zum landwirtschaftlichen Produkt in Bezug auf menschliche Gesundheit, Grundwasser- und Bodenschutz. Daraus werden ein integrierter Ansatz zum Risiko-management und ein Leitfaden zu 'Technologien für eine sichere Wasserwiederverwendung in der Landwirtschaft' entwickelt. Darauf basiert ein zielgruppenorientierter Dialog mit Gesetzgebern in Deutschland, Aufsichtsbehörden, (Ab-)Wasserverbänden, Endnutzern in der Landwirtschaft und beteiligter Bevölkerung. Die Projektkonzepte werden in Spanien und Ägypten repliziert mit dem Ziel der ökonomischen Verwertung in diesen Märkten mit hohem Wasserwiederverwendungspotenzial.
Das Projekt "Teilprojekt 1" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Leibniz-Zentrum für Agrarlandschaftsforschung (ZALF) e.V. - Arbeitsgruppe Bereitstellung von Ökosystemleistungen in Agrarsystemen durchgeführt. Orientierung an den Leistungen und weniger an Vorschriften. Das ist auch die Motivation für die NatApp. Sie soll sowohl dem Landwirt als auch der Verwaltung die Anwendung und Umsetzung von Agrarumwelt- und Klimamaßnahmen (AUKM) erleichtern. Die App soll erweiterten Zugang zu den Informationen der Fördermaßnahmen und ihren Regularien bieten, aber auch eine vereinfachte und effektive Kontrolle insbesondere von kleinteiligen Naturschutzmaßnahmen ermöglichen. Für ausgewählte AUKM sind unter Nutzung moderner Technologien (GPS, Getagging Bilder, Satellitensysteme) Dokumentationsschritte erarbeitet worden, die in der Praxis getestet und auf ihre Anwendbarkeit geprüft werden. Dabei sollen diese sowohl für den Landwirt als auch für die Verwaltung von Nutzen sein. Die App soll einerseits unabhängig von den Endgeräten und der Schlagsoftware der Betriebe einsetzbar sein und andererseits auf bestehende digitale Informationen (wie Feldblöcke, Schläge) zugreifen können. Vorhaben umfasst somit die Validierung der Dokumentationsmaßnahmen, die Entwicklung eines Prototypen NatApp und die Demonstration in ausgewählten Pilotbetrieben.
Das Projekt "Teilprojekt 8" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von AUTARCON GmbH durchgeführt. Aktuell wird in Deutschland nur wenig gereinigtes Abwasser in Landwirtschaft oder Industrie wiederverwendet. Das Haupthemmnis ist die fehlende rechtliche Grundlage, die einheitliche Anforderungen hinsichtlich Verantwortlichkeiten, Wasserqualität, Aufbereitung, Überwachung sowie Risikomanagement definiert. Dem steht ein steigender Bedarf zur landwirtschaftlichen Bewässerung gegenüber, der durch den Klimawandel und akut durch die Dürre 2018-2019 verschärft wird. Ziel des Vorhabens FlexTreat ist es, durch die Entwicklung und Demonstration flexibler und an die landwirtschaftlichen Bedürfnisse angepasster innovativer Aufbereitungssysteme die Wasserwiederwendung zu fördern. Durch ein umfassendes Monitoring sowie die Modellbildung mittels Digitalem Zwilling werden die untersuchten Aufbereitungssysteme hinsichtlich Energieeffizienz, erzielter Wasserqualität, Gesundheitsrisiken, Resilienz der Wasserwiederverwendungssysteme bewertet und optimiert. Neben der Betrachtung grundlegender mikrobiologischer und physikochemischer Parameter ermöglicht die dezidierte Betrachtung von Spurenstoffen, deren Transformationsprodukten und Antibiotika-Resistenzen erstmals eine ganzheitliche Risikobetrachtung über das komplette System des Kläranlageneinzugsgebiets, der Abwasserbehandlung, der weitergehenden Aufbereitung, der Verteilung und Bewässerung bis zum landwirtschaftlichen Produkt in Bezug auf menschliche Gesundheit, Grundwasser- und Bodenschutz. Daraus werden ein integrierter Ansatz zum Risikomanagement und ein Leitfaden zu 'Technologien für eine sichere Wasserwiederverwendung in der Landwirtschaft' entwickelt. Darauf basiert ein zielgruppenorientierter Dialog mit Gesetzgebern in Deutschland, Aufsichtsbehörden, (Ab-)Wasserverbänden, Endnutzern in der Landwirtschaft und beteiligter Bevölkerung. Die Projektkonzepte werden in Spanien und Ägypten repliziert mit dem Ziel der ökonomischen Verwertung in diesen Märkten mit hohem Wasserwiederverwendungspotenzial.
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Bund | 35 |
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Boden | 24 |
Lebewesen & Lebensräume | 29 |
Luft | 17 |
Mensch & Umwelt | 35 |
Wasser | 21 |
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