Das Projekt "Sanierung von Turm und Ostgiebel der Thomas-Kirche in Leipzig" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Evangelisch-lutherisches Pfarramt St.Thomas-Matthäi durchgeführt.
Das Projekt "NATO- CC MS Leitstudie Konservierung historischer Mauerwerksbauten 8.Expertentreffen in Leven/Belgien vom 24.10 - 26.10.1994" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Umweltbundesamt durchgeführt.
Das Projekt "Smart monitoring of historic structures (SMOOHS)" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Universität Stuttgart, Otto-Graf-Institut, Materialprüfungsanstalt durchgeführt. Objective: Historic structures are often of extraordinary architecture, design or material. The conservation of such structures for next European generations is one of the main future tasks. To conserve historic structures it is more and more required to understand the deterioration processes mainly caused by the environment. In certain cases continuous monitoring systems have been installed to obtain information about the deterioration processes. However, most of these monitoring systems were just weather or air pollution data acquisition systems and use only basic models for data analysis. The real influence of the environment to the structure or the structural material is often unaccounted for. That means that the structural resistance is just calculated from the measurements and not determined by sufficient sensors. Another aspect is the fact that most monitoring systems require cabling, which is neither aesthetically appealing nor in some cases applicable due to the needed fastening techniques. The proposed project aims at the development of competitive tools for practitioners which goes beyond the mere accumulation of data. Smart monitoring systems using wireless sensor networks, new miniature sensor technologies (e.g. MEMS) for minimally invasive installation as well as smart data processing will be developed. It will provide help in the sense of warnings (e.g. increase of damaging factors) and recommendations for action (e.g. ventilation or heating on/off, etc.) using data fusion and interpretation that is implemented within the monitoring system. The development will consist of small smart wireless and robust sensors and networks, with sensors for monitoring of e.g. temperature, humidity, air velocity, strain and crack opening, acoustic emissions, vibration, inclination, chemical attack, ambient and UV light, with built-in deterioration and material models, data pre-processing, and alarm functions to inform responsible persons about changes of the object status.
Das Projekt "Beseitigung von Umweltschaeden am Dom St. Marien in Zwickau" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Evangelisch-lutherisches Dompfarramt, Sankt Marien Zwickau durchgeführt.
Das Projekt "Erfassung von Umweltschaeden am Dom zu Magdeburg" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Domstiftung Sachsen-Anhalt durchgeführt.
Das Projekt "Die Konservierung von Bronzen im Freien" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Bayerisches Landesamt für Denkmalpflege durchgeführt. Erstes Ziel der Arbeit ist die Entwicklung einer standardisierbaren Methode zur Probenahme an Bronzen. An den gewonnenen Proben werden Metall- und Patinaanalysen durchgefuehrt. Neue, alte und schutzbehandelte Bronzen werden in der Schadgaskammer einer Schwefeldioxid- und Stickoxidatmosphaere ausgesetzt. Es sollen hierdurch neue Eingriffsmoeglichkeiten zur Beeinflussung des Erscheinungsbildes und zur Erhoehung der Lebenserwartung von Bronzen im Freien gefunden werden.
Das Projekt "Sanierungsmassnahmen am Dom St. Marien in Zwickau" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Evangelisch-lutherisches Dompfarramt, Sankt Marien Zwickau durchgeführt.
Das Projekt "Sanierung der Westturmanlage des Doms in Meissen" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Hochstift Meißen durchgeführt.
Das Projekt "Beseitigung von Umweltschaeden am Turm der St. Wenzelkirche in Naumburg: Fialen, Fassaden und Gesims (Abschluss des Sofortprogramms neuer Laender)" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Stadt Naumburg, Stadtverwaltung durchgeführt.
Das Projekt "Modellvorhaben zur Beseitigung von umweltbedingten Schäden am Schilfsandstein der St. Matthäus-Kirche in Melle" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Katholisches Pfarramt Sankt Matthäus Melle durchgeführt. Zielsetzung und Anlass des Vorhabens: Schilfsandstein des Mittleren Keupers (Trias) ist in Deutschland ein wichtiges Denkmalgestein. Im Gegensatz zum süddeutschen Schilfsandstein wurde das entsprechende Steinmaterial Norddeutschlands bisher nur wenig untersucht. Die Zusammensetzung, die Materialeigenschaften und die Kompatibilität mit Konservierungsmitteln sind daher kaum bekannt. Im Vordergrund steht daher die Nachkontrolle und Evaluierung von früheren Maßnahmen. Weiterhin sind umfangreiche Recherchen vorgesehen. Anhand dieser Daten und Erkenntnisse sollen einerseits die an der St. Matthäuskirche in Melle erforderlichen Erhaltungsmaßnahmen modellhaft geplant und umgesetzt werden. Andererseits sollen diese Daten für die praktische Denkmalpflege Norddeutschlands so aufbereitet werden, dass sie zukünftig an den zahlreichen anderen Bau- und Kunstdenkmalen aus Schilfsandstein im Sinne der Schadensvorsorge und zur Vermeidung von unverträglichen Konservierungs- und Restaurierungsmaßnahmen anwendbar sind. Fazit: Im Gegensatz zum Schilfsandstein im Raum Hildesheim (und im übrigen Deutschland) zeigt der Schilfsandstein im Raum Melle-Osnabrück meist gute Bausandsteineigenschaften mit einer hohen Verwitterungsresistenz. Die Wiedergewinnung des Meller Steins wäre aus Sicht der Bauwerkserhaltung und Denkmalpflege in ganz Deutschland wünschenswert, erscheint aber kaum realisierbar. Der Konservierungsbedarf in Bezug auf die Festigung, Quellminderung und den Feuchteschutz von Schilfsandstein im Raum Melle-Osnabrück unterscheidet sich grundlegend von demjenigen in den anderen Schilfsandstein-Gegenden. Empfehlenswert ist in jedem Fall ein material- und denkmalverträglicher Oberflächenschutz. Ob dieser Schutz als Lasur, Anstrich, Schlämme oder Putz ausgeführt wird, muss anhand objektspezifischer Erfordernisse entschieden werden.
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