Das Projekt "Weiterentwicklung der Verfahrens-, Apparate- und Anlagentechnik fuer Hochdruckumkehrosmosesysteme" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Technische Universität Hamburg-Harburg, Forschungsschwerpunkt Verfahrenstechnik und Energieanlagen, Arbeitsbereich Apparatebau durchgeführt. Die Erweiterung der Druckbestaendigkeit von Umkehrosmosemodulen bis zu 350 bar incl. der damit verbundenen Fragen der Verfahrens-, Apparate- und Anlagentechnik werden in diesem Vorschungsvorhaben bearbeitet. Neben der konstruktiven Ausfuehrung des Moduls steht die Beschreibung des Stofftransportes durch die Membran sowie die Anpassung der Anlagenkonfiguration an die hohen Druecke und Konzentrationen im Vordergrund. Gleichzeitig wird die Einsetzbarkeit der Hochdruckumkehrosmose ausserhalb der Deponiesickerwasseraufbereitung untersucht. In der jetzigen Entwicklungsstufe kann die Hochdruckumkehrosmose bis 200 bar als ausgereift betrachtet werden.