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Entgasung von Deponien mit oberer Abdichtung

Das Projekt "Entgasung von Deponien mit oberer Abdichtung" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Universität Hannover, Institut für Siedlungswasserwirtschaft und Abfalltechnik durchgeführt. Durch eine obere Abdichtung der Deponie koennen die Sickerwassermengen auf das Mass beschraenkt werden, das zur Fortfuehrung der Stabilisierung notwendig ist. Es wird die Eignung verschiedener Dichtungsverfahren bzgl. Gasdurchlaessigkeit und Sickerwasserinfiltration untersucht. Sickerwasser wird in den erforderlichen Mengen unter der oberen Dichtung im Kreislauf zurueckgefuehrt. Die Entgasung erfolgt unter Eigendruck. In einem Kostenvergleich wird die Frage der Wirtschaftlichkeit der oberen Dichtung gegenueber oben ungedichteten Deponien untersucht.

Entgasung der Deponie Braunschweig sowie Nutzung des Gases in Blockheizkraftwerken

Das Projekt "Entgasung der Deponie Braunschweig sowie Nutzung des Gases in Blockheizkraftwerken" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Abwasserverband Braunschweig durchgeführt. Das Deponiegas der Deponie Braunschweig soll auf der nahegelegenen Klaeranlage des Abwasserverbandes Braunschweig in Blockheizkraftwerken genutzt werden. Das Gas wird mittels 8-10 Entnahmebrunnen aus dem Deponiekoerper abgesogen und ueber ca. 2000 m mit einer Rohrleitung zur Klaeranlage transportiert. Das Gas wird in den Blockheizkraftwerken zu Elektrizitaet und Waerme umgewandelt, wobei der Strom synchron zum Betrieb von 4-5 Mammutrotoren (Oberflaechenbeluefter) und die Waerme zum Beheizen der Betriebsgebaeude genutzt werden soll. Die Bemessung der Anlage wird aufgrund von Voruntersuchungen erfolgen. Der Abwasserverband baut und betreibt die Gesamtanlage, fuehrt die Wartung und notwendigen Reparaturen durch. Er arbeitet eng mit dem Inst. fuer Stadtbauwesen zusammen, um einen optimalen Betriebszustand zu erreichen.

Untersuchungen zur Entgasung der Deponie Braunschweig sowie zur Nutzung des Gases in Blockheizkraftwerken

Das Projekt "Untersuchungen zur Entgasung der Deponie Braunschweig sowie zur Nutzung des Gases in Blockheizkraftwerken" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Technische Universität Braunschweig, Institut für Stadtbauwesen, Abteilung Siedlungswasserwirtschaft durchgeführt. Das Deponiegas der Deponie Braunschweig soll auf der Klaeranlage des Abwasserverbandes Braunschweig in Blockheizkraftwerken (BHKW) genutzt werden. Das Gas wird mittels 10 Entnahmebrunnen aus dem Deponiekoerper abgesogen und ueber ca. 2000 m zur Klaeranlage transportiert. Das Gas wird in den BHKW zu Elektrizitaet und Waerme umgewandelt, wobei der Strom zum Betrieb von Mammutrotoren und die Waerme zum Beheizen der Betriebsgebaeude genutzt werden soll. Die Bemessung der Anlage wird aufgrund von Voruntersuchungen erfolgen. Folgende Untersuchungen sollen u. a. durchgefuehrt werden: Einstellen der optimalen Gasabzugsmengen, Ursachen von Gasmengen- und Konzentrationsschwankungen, Optimierung des Gesamtsystems, Messung der Gasqualitaet, Ueberwachung des Betriebs der BHKW, Fuehrung eines Betriebstagebuchs, Wirtschaftlichkeitsberechnung.

Untersuchungen zur Verwertung von Deponiegas auf zwei Deponien der Stadt Peking, Volksrepublik China

Das Projekt "Untersuchungen zur Verwertung von Deponiegas auf zwei Deponien der Stadt Peking, Volksrepublik China" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von HAASE Energietechnik AG durchgeführt. Die Machbarkeitsstudie zur Verwertung von Deponiegas auf zwei Deponien der Stadt Peking legt die Bedingungen fest, unter denen eine erfolgreiche Gasverwertung umgesetzt werden kann. Es werden die zu erwartenden Gasmengen ermittelt und die Verwertungspotentiale an Strom und Wärme im Umfeld der Deponien erhoben. Die zukünftige Umweltentlastung wird dargestellt. Konkrete Umsetzungsvorschläge an den Deponiebetreiber leiten die weiteren Projektschritte in Richtung Anlagenlieferung ein.

Entgasung einer rekultivierten Deponie ueber Kompostfilter; passive Entgasung von Abfalldeponien mit Hilfe von kompostverfuellten Oeffnungen in der Deckschicht

Das Projekt "Entgasung einer rekultivierten Deponie ueber Kompostfilter; passive Entgasung von Abfalldeponien mit Hilfe von kompostverfuellten Oeffnungen in der Deckschicht" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Universität Stuttgart, Institut für Siedlungswasserbau, Wassergüte- und Abfallwirtschaft durchgeführt. Im Rahmen dieses F+E-Vorhabens wurde eine ueber kompostverfuellte Oeffnungen in der Abdeckschicht passiv entgaste Deponie untersucht, wobei insbesondere die Auswirkungen auf den Gashaushalt und die Vegetationsentwicklung sowie die Entgasungsleistung der Filter und die Oberflaechenemissionen im Vordergrund standen. Die Untersuchungen zeigten, dass die Filter weniger als 14 Prozent der produzierten Gase ableiten und ca. 1/3 der Gesamtflaeche an der Vegetation Gasschaeden zeigte. Die Filter desodorieren das Gas ausreichend, sie duerfen aber wegen moeglicher Gefahrenquellen nicht allgemein zugaenglich sein. Eine ausreichende Entgasungswirkung kann nur unter ganz bestimmten Voraussetzungen erzielt werden. Die Randbedingungen werden im Bericht diskutiert.

Materialseparierung auf der Deponie 'Burghof'

Das Projekt "Materialseparierung auf der Deponie 'Burghof'" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Landratsamt Ludwigsburg, Abfallbeseitigung durchgeführt. Auf der Deponie Burghof im Landkreis Ludwigsburg wurde ein Teil des auf der Umschlagstation ankommenden Hausmuells mittels einer Siebtrommel fraktioniert. Zunaechst wurde in drei Fraktionen gesiebt, und zwar 20mm/200mm/groesser als 200 mm. Es wurden dann Varianten mit bis zu vier Fraktionen mit unterschiedlichen Siebbelagslochungen gefahren. Das Ziel war es, einerseits Rohmaterial fuer eine Bedarfskompostierung und andererseits eine wertstoffreiche Grobfraktion zu gewinnen. Ergebnis: - Der Feinanteil 0-20 mm (ca. 32 v.H.) erwies sich als fuer Abdeckzwecke geeignet. - Das Mittelgut 20-80 mm (ca. 35 v.H.) kann in einer Einfachkompostierung eingesetzt werden. - Das Grobgut groesser als 80 mm (ca. 33 v.H.) enthaelt relativ trockene und saubere Stoffe. Der Versuch, vermarktbare Qualitaeten bei Papier und Pappe zu erzielen, war erfolgreich, doch dieser Absatzmarkt ist voellig uebersaettigt. Es gelang, aus den gemischten Kunststoffen, fuer die es keine Absatzmoeglichkeit gibt, nach einer Zerkleinerung in einer Waesche nahezu reines PE abzutrennen. Es konnten aus dem verschmutzten Kunststoffgemisch Pellets (10x20 mm) als Halbzeug erzeugt werden. Papier und Pappe lassen sich auf einer einfachen Strangpresse zu Presslingen formen. Der Einsatz von Geblaese und Schleuderband brachte eine deutliche Verbesserung der Brennstoffqualitaet. Die Auswirkungen der Materialseparierung auf die Deponie beschraenken sich auf die Volumenverminderung durch die Materialseparierung und die Rotteverluste in der Bedarfskompostierung und eine gut sichtbare Homogenisierung des zu deponierenden Gutes. Kein Einfluss auf die Sickerwasserguete und den Verlauf der Gasproduktion.

Entgasung der Deponie Braunschweig sowie Nutzung des Gases in Blockheizkraftwerken - Untersuchungen zu Vermeidung von Korrosionsschaeden an den Aggregaten

Das Projekt "Entgasung der Deponie Braunschweig sowie Nutzung des Gases in Blockheizkraftwerken - Untersuchungen zu Vermeidung von Korrosionsschaeden an den Aggregaten" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Abwasserverband Braunschweig durchgeführt. Im Rahmen eines BMFT-Forschungsvorhabens wurde vom Abwasserverband die Entgasungs- und Gasnutzungsanlage gebaut und in Betrieb genommen. Nach nur 900h musste der Betrieb der Anlage aufgrund starker Korrosionserscheinungen in den Aggregaten, hervorgerufen durch hohe Gehalte an Chlorkohlenwasserstoffen im Deponiegas, eingestellt werden. In enger Zusammenarbeit mit dem Institut fuer Stadtbauwesen der TU Braunschweig, den Motoren-Werken Mannheim AG und der ESSO AG soll untersucht werden, ob man die Korrosionserscheinungen in den Aggregaten mit verschiedenen Oelzusatzmitteln und speziell angefertigten Motorteilen verhindern oder zumindest mildern kann. Zur Sicherstellung einer gleichmaessigen Gasqualitaet soll eine moeglichst grosse, konstante Gasmenge abgesaugt und das zum Betrieb des BHKW nicht benoetigte Gas in einer Fackel verbrannt werden.

Behandlung von Deponierestgasen durch passiv betriebene Biofilter (EU4)

Das Projekt "Behandlung von Deponierestgasen durch passiv betriebene Biofilter (EU4)" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Technische Universität München, Fakultät für Bauingenieur- und Vermessungswesen, Institut für Wasserwesen, Lehrstuhl und Laboratorien für Wassergüte- und Abfallwirtschaft durchgeführt. In der zeitlich schwer eingrenzbaren Nachsorgephase von Deponien gewinnen Systeme zur Deponiegasbehandlung immer mehr an Bedeutung. Für Deponien bei denen auf Grund der spezifischen Deponiegasentwicklung, insbesondere von Methan, eine energetische Nutzung nicht möglich ist, stellen passiv betriebene Biofiltersysteme eine ökonomisch und ökologisch interessante Möglichkeit dar, klimarelevante Emissionen zu senken. Ziel des F&E-Vorhabens ist, die Effizienz von passiven Biofiltersystemen hinsichtlich des Abbaus von klimarelevanten Schadstoffen wie LHKW und Methan durch eine optimierte Sauerstoffversorgung zu steigern. Besondere Bedeutung liegt hier auf einer deutlich gesteigerten mikrobiellen Methanoxidation. Auf einer ausgewählten Deponie sollen konstruktiv einfache und somit kostengünstige Maßnahmen, die zu einer verbesserten Sauerstoffversorgung führen, an mindestens zwei passiv betriebenen Biofiltern entwickelt werden. Die konstruktiven Änderungen erfolgen auf der Grundlage von numerischen Berechnungen und werden mittels analytischer Bestimmungen des Abbaus verifiziert. Zur zielführenden Umsetzung der Vorhabensergebnisse in die Praxis wird ein Leitfaden zum Aufbau von passiven Biofiltern für Planungsbüros, Deponiebetreiber und Behördenvertreter erstellt. Das Vorhaben wird im Rahmen des Ziel-2-Programms Bayern 2000-2006 (Maßnahme Nr. 3.2.: Bodennutzung, Altlasten, Abfallwirtschaft) von der EU kofinanziert (http://www.stmwivt.bayern.de/EFRE/).

Verwertung des Deponiegases mit vorausgehender Zwangsentgasung der Deponie 'Am Lemberg' Kreis Ludwigsburg

Das Projekt "Verwertung des Deponiegases mit vorausgehender Zwangsentgasung der Deponie 'Am Lemberg' Kreis Ludwigsburg" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Universität Stuttgart, Institut für Siedlungswasserbau, Wassergüte- und Abfallwirtschaft durchgeführt. Im Rahmen dieses Vorhabens wurde die Zwangsentgasung einer Deponie im betriebstechnischen Massstab getestet und die Verwertung des energiereichen Deponiegases erprobt werden. Es standen neben den Fragen einer optimalen langfristigen Zwangsentgasung und den technologischen Fragen der Verwertung wie Verfahrenstechnik, Betriebssicherheit, Ausfallzeiten, Funktionsfaehigkeit, Zusammenspiel verschiedener Einzelkomponenten bei dem speziellen Anwendungsfall Deponiegas, Fragen der Wirtschaftlichkeit, der Ergiebigkeit der Deponie an Deponiegas (Gaspotental) und dessen Veraenderung sowie die Auswirkungen auf die Gasphase der Deponie (Langzeitwirkung) und deren Emissionen im Mittelpunkt. Es wurde eine Verwertungsanlage fuer ca. 550 m3/h Deponiegas konzipiert, gebaut und ueber zwei Jahre betrieben und wissenschaftlich begleitet. Es wurden erfolgreich zwei Gasottomotoren betrieben und eine Gaertnerei mit Deponiegas fuer Gasbrenner versorgt.

Teilprojekt 1: Präzisierung der Anforderungen an die Rekultivierungs-/Methanoxidationsschicht

Das Projekt "Teilprojekt 1: Präzisierung der Anforderungen an die Rekultivierungs-/Methanoxidationsschicht" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von G.E.O.S. Freiberg Ingenieurgesellschaft mbH durchgeführt. Durch G.E.O.S. Freiberg wurde in Zusammenarbeit mit der landwirtschaftlichen Fakultät der Martin-Luther Universität Halle-Wittenburg das Teilprojekt 1 des F/E- Vorhabens FKZ 7613/04/05 bearbeitet. Gegenstand des Teilprojektes war die Festlegung von Leistungsanforderungen an eine Methanoxidationsschicht auf der Grundlage von Datenrecherchen und eigenen Betrachtungen/ Untersuchungen. Dabei wurden vor allem die Potentiale möglicher Abdeckschichten hinsichtlich Wasserhaushalt und Methanoxidation so verknüpft, dass im Rahmen des abfallrechtlichen Zulassungsverfahrens auch alternativen Lösungen die Genehmigung erteilt werden kann.

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