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Einfluss der Tiefendraenung auf den Wasserhaushalt einer Hafenschlick-Spuelflaeche

Das Projekt "Einfluss der Tiefendraenung auf den Wasserhaushalt einer Hafenschlick-Spuelflaeche" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Universität Hamburg, Fachbereich Erdsystemwissenschaften, Institut für Bodenkunde durchgeführt. Die Grundwasserbelastung durch Hafenschlickspuelflaechen ist durch vorangegangene Untersuchungen festgestellt worden. Im Zusammenhang mit dem Umbau einer Hafenschlickspuelflaeche zu einer huegelfoermigen Deponie wurden 8 m tiefe Schlitzdraens in einem Abstand von 100 - 200 m durch die Spuelflaeche gezogen. Diese sollen die Baustellenarbeit beguenstigen und die Grundwasserbelastung verringern. Ziel der Untersuchung ist es, die Wirksamkeit der Draenage ueber die Zeit zu verfolgen und ihre Abhaengigkeit vom Aufbau des Spuelfeldes zu beschreiben. Durch Messung hydraulischer Potentiale soll die Frage des Draenabstandes beurteilt werden. Die Analyse der Draenwasserqualitaet soll Hinweise auf Prozesse im Spuelkoerper ermoeglichen.

Untersuchungen zur Funktionsfaehigkeit von Entwaesserungsschichten in Deponiebasisabdichtungssystemen

Das Projekt "Untersuchungen zur Funktionsfaehigkeit von Entwaesserungsschichten in Deponiebasisabdichtungssystemen" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Technische Universität Carolo-Wilhelmina zu Braunschweig, Leichtweiß-Institut für Wasserbau durchgeführt. Langfristig funktionsfaehige Entwaesserungssysteme sind fuer Abfalldeponien aus Gruenden des Gewaesser- und Grundwasserschutzes sowie unter dem Gesichtspunkt der Standsicherheit der Deponie von gleicher Bedeutung wie eine dichte Deponiebasis. In juengster Zeit sind mehrere Schadensfaelle an den Draenleitungen und am umgebenden Kriesfilter bekannt geworden. Verschlaemmungen und Inkrustierungen fuehrten dabei zu einem Verlust der Durchlaessigkeit. Technische Regeln fuer die Anllage des Entwaesserungssystems werden zZ diskutiet, koennen jedoch noch nicht aufgestellt werden, da Grundlagenwissen fehlt. Das Ziel des Forschungsvorhabens ist es deshalb, ausgehend von der Untersuchung von Schadensfaellen in der Deponiepraxis sowie von Laborversuchen, die Ursachen, die zum Versagen der Entwaesserungsschicht fuehren, zu ermitteln. Davon ausgehend sollen Empfehlungen an Planer, Betreiber und Ueberwachungsbehoerden zum Aufbau des Entwaesserungssystems und zu entsprechenden betrieblichen Massnahmen gegeben werden koennen. In Zusammenarbeit mit Landesbehoerden und Deponiebetreibern sollen vorhandene Informationen ueber Schadensfaelle an den Entwaesserungssystemen ergaenzt und erweitert werden. Auf geeigneten Deponien sollen gezielt Untersuchungen, insbesondere Analysen der Ablagerungen im Bereich Rohr/Draenrohr und des umgebenden Milieus, vorgenommen werden. Dies soll durch periodische Ueberwachungen mit optischen Inspektionen der Draenrohre und den Analyse eingebrachter und leicht wiedergewinnbarer Probekoerper (Aufwuchskoerper) erreicht werden.

Erhaltung der Funktionsfaehigkeit von Deponieentwaesserungssystemen - abfallwirtschaftliche und betriebstechnische Massnahmen - innerhalb: Verbundvorhaben 'Deponieabdichtungssysteme'

Das Projekt "Erhaltung der Funktionsfaehigkeit von Deponieentwaesserungssystemen - abfallwirtschaftliche und betriebstechnische Massnahmen - innerhalb: Verbundvorhaben 'Deponieabdichtungssysteme'" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Technische Universität Carolo-Wilhelmina zu Braunschweig, Leichtweiß-Institut für Wasserbau durchgeführt. Langfristig funktionsfaehige Entwaesserungssysteme von Deponien sind von gleicher Bedeutung wie eine dichte Deponiebasis. Umfangreiche Felduntersuchungen der TU-Braunschweig zur Funktionsfaehigkeit von Entwaesserungsschichten in Deponiebasisabdichtungssystemen von Hausmuelldeponien ergaben, dass die Entwaesserungssysteme von Hausmuelldeponien durch Ausfaellungen aus dem Sickerwasser und die Bildung harter Ablagerungen (Inkrustationen) stark an Durchlaessigkeit verlieren. Die Inkrustationen sind eine Folge mikrobiologischer Prozesse. Die Inkrustrationsprozesse lassen sich zwar nicht voellig unterbinden, durch geeignete Massnahmen kann das Ausmass der Inkrustationsprozesse aber stark reduziert werden. Das Ziel dieses Vorhabens ist es deshalb, die Funktionsfaehigkeit von Deponieentwaesserungssystemen durch die Ueberpruefung und Entwicklung von abfallwirtschaftlichen und deponiebetriebstechnischen Massnahmen zu erhalten. Neben der Ueberpruefung der Wirkung von Abfallselektion und einer vorgeschalteten aeroben Umsetzung werden Pflegemassnahmen fuer die Entwaesserungssysteme von Hausmuelldeponien entwickelt. Darueber hinaus wird in Beruecksichtigung der aktuellen abfallwirtschaftlichen und umweltpolitischen Diskussionen das Entwaesserungsverhalten bisher bestehender Monodeponien (Klaerschlamm, MVA-Asche und Bauschutt) untersucht, um erste Hinweise zur Gestaltung des Entwaesserungssystems von Monodeponien zu erarbeiten. Die Dauer des Vorhabens betraegt zwei Jahre, durchfuehrende Institutionen sind das Leichtweiss-Institut fuer Wasserbau und das Institut fuer Mikrobiologie der TU-Braunschweig.

Demonstration der Funktionstuechtigkeit von teleskopartigen Schachtbauwerken in Hausmuelldeponien

Das Projekt "Demonstration der Funktionstuechtigkeit von teleskopartigen Schachtbauwerken in Hausmuelldeponien" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Kreis Euskirchen, Tiefbauamt durchgeführt. Die der Ableitung des Sickerwassers in sog Grubendeponien dienenden Schaechte sind insbesondere infolge des sehr heterogen strukturierten Hausmuells Belastungen ausgesetzt, die haeufig zum Bruch der Schaechte und damit dem Verlust der Funktionstuechtigkeit fuehren. Am Beispiel einer Kreismuelldeponie soll ein zu ersetzender und weiter auszubauender Sickerwassersammelschacht nach dem Prinzip teleskopartiger Schachtbauwerke aus dem korrosionsbestaendigen Werkstoff PEHD errichtet werden. Um eine Befahrung durch Personen gewaehrleisten zu koennen, wird der Schacht einen Nenndurchmesser DN 2000 aufweisen und vorsorglich mit einer Bewetterungsleitung ausgeruestet. Gleichzeitig werden Verfahrensdaten zur Berechnung, Konstruktion, Gestaltung und Bemessung sowie zur Ueberwachung von senkrechten Sickerwassersammelschaechten ermittelt.

Ermittlung geeigneter Filtermaterialien fuer Entwaesserungssysteme von Abfalldeponien

Das Projekt "Ermittlung geeigneter Filtermaterialien fuer Entwaesserungssysteme von Abfalldeponien" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Technische Universität Carolo-Wilhelmina zu Braunschweig, Leichtweiß-Institut für Wasserbau durchgeführt. In einer Hausmuelldeponie wurden Draenrohre mit unterschiedlichem Filtermaterial eingebaut. Geprueft wird die Neigung zur Verschlammung und Verkrustung durch optische Kontrolle, Messung der hydraulischen Leistung und chemische Analysen von Materialproben, die durch Aufgraben der Leitungen entnommen werden.

Parameterstudie zur Rohrauflagergestaltung in Deponien

Das Projekt "Parameterstudie zur Rohrauflagergestaltung in Deponien" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Bayerisches Landesamt für Umweltschutz durchgeführt. Durchfuehrung numerischer Parameteruntersuchungen mit dem Ziel der optimalen Gestaltung von Rohrauflagern. Dazu wurden an zwei Rohren die Auswirkungen unterschiedlicher Auflagergeometrien (Auflagerwinkel, Dichte/Breite des Rohrauflagers) sowie der Einfluss unterschiedlicher Steifemodi des Bettungsmaterials auf die Standsicherheit untersucht. Verifizierung und Ueberpruefung der Ergebnisse anhand der am Grundbauinstitut der LGA durchgefuehrten experimentellen Untersuchungen zur 'Ueberpruefung eines grossmassstaeblichen Modellversuches'. Als Ergebnis laesst sich festhalten: Die geometrisch und physikalisch nichtlineare Berechnung ist ein geeigneteres Mittel zur Simulation des Verformungsverhaltens von Entwaesserungsrohren in Deponien als die Berechnung nach ATV-M127-1.

Untersuchung von Inkrustationsvorgängen in Sickerwasserdränagen von Hausmülldeponien

Das Projekt "Untersuchung von Inkrustationsvorgängen in Sickerwasserdränagen von Hausmülldeponien" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Landesanstalt für Umweltschutz Baden-Württemberg durchgeführt.

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