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Found 14 results.

Teilvorhaben 7: 3.1.1. Hydrotreating (HT) von Rapsoel; Teilvorhaben 10: 3.1.4 Derivatisierung von Glycerin zu Kraftstoffkomponenten

Das Projekt "Teilvorhaben 7: 3.1.1. Hydrotreating (HT) von Rapsoel; Teilvorhaben 10: 3.1.4 Derivatisierung von Glycerin zu Kraftstoffkomponenten" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Veba Öl AG durchgeführt. Der Einsatz von Rapsoel in einer Mineraloelraffinerie wurde in Vorprojekten, die mit Unterstuetzung des Landwirtschaftsministeriums von Niedersachsen durchgefuehrt wurden, untersucht. Dabei wurde die technische Machbarkeit einer Gemischfahrweise mit Mineraloelkomponenten in konventionellen Hydrotreatinganlagen nachgewiesen. Erste wirtschaftliche Berechnungen zeigen, dass die Verarbeitungskosten in der gleichen Groessenordnung wie bei der RME-Route liegen. Die bei der Hydrierung erhaltenen Produkte entsprechen aber den DIN-DK-Spezifikationen und fuegen sich daher problemlos in die entsprechenden Distributionsstrukturen ein.

Teilvorhaben 3: Derivatisierung der Stärke von 0,3 bis 2,5

Das Projekt "Teilvorhaben 3: Derivatisierung der Stärke von 0,3 bis 2,5" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Fraunhofer-Institut für Angewandte Polymerforschung durchgeführt. Innerhalb des Verbundes sollen im Teilvorhaben des IAP der FhG technologische und verfahrenstechnische Grundlagen der rationellen Herstellung hydrophober Stärkederivate und ihrer Applikation als Hydrophobierungsmittel, Beschichtungsmaterialien oder Kompatibilisatoren in stärkebasierenden Werkstoffen erarbeitet werden. Für applikationsrelevant aussichtsreiche, hochsubstituierte Stärkederivate (Fettsäureester, Fettalkoholether, alpha-Hydroxyether, Carbonate) sind dabei technisch durchführbare Syntheseprinzipien zu entwickeln, die durch den Einsatz aktiver Reaktanten und/oder Aktivierung der Stärken die relativ geringe Reaktivität und Accessibilität der Hydroxylgruppen der Stärke überwinden und die reproduzierbare Herstellung hydrophober Stärkeprodukte mit einstellbaren Produktparametern ermöglichen. Zur Ermittlung von Struktur-Eigenschaftsbeziehungen sind die Stärkeprodukte umfassend molekular zu charakterisieren.

Entwicklung einer nasschemischen Methode zum selektiven Nachweis von Formaldehyd in menschlichem Urin

Das Projekt "Entwicklung einer nasschemischen Methode zum selektiven Nachweis von Formaldehyd in menschlichem Urin" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Universität Wuppertal, Fachgruppe Chemie und Biologie, Arbeitsgruppe Physikalische und Theoretische Chemie durchgeführt. Formaldehyd (HCHO) ist eine Substanz, die in vielfältiger Weise im menschlichen Metabolismus produziert wird. In der Literatur finden sich vermehrt Hinweise die darauf hindeuten, dass HCHO als Biomarker für Krebserkrankungen verschiedener Art herangezogen werden kann. So wird spekuliert, dass erhöhte HCHO Konzentrationen im Atem auf Erkrankungen der Lunge hinweisen, während erhöhte HCHO Urinbelastungen auf Krebserkrankungen der Harnblase hindeuten können. In diesem Vorhaben soll eine Methode zum Nachweis von HCHO in der flüssigen Phase entwickelt werden. Im Vorfeld dieses Vorhabens konnte gezeigt werden, dass head-space Beprobung von Urin keine vernünftige Aussage über die tatsächliche HCHO Konzentration liefern konnte. Ebenso sind die Literaturwerte für gesunde Probanden über Größenordnungen gestreut. Ziel der Arbeiten ist es, eine möglichst kostengünstige, hochmobile und selektive Methode zur Messung von HCHO in der flüssigen Urinmatrix mit minimaler Probenvorbereitung zu entwickeln. Weiterhin sollen Proben aus einem möglichst breiten Probandenkreis analysiert werden.

Teilvorhaben 2: Derivatisierung der Stärke von 0,1 bis 0,3

Das Projekt "Teilvorhaben 2: Derivatisierung der Stärke von 0,1 bis 0,3" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Bundesforschungsanstalt für Getreide- und Kartoffelverarbeitung, Institut für Stärke- und Kartoffeltechnologie durchgeführt. Untersucht werden sollen verschiedene Moeglichkeiten der Hydrophobisierung handelsueblicher Staerken durch reaktive Extrusion unter Einsatz geeigneter Reagenzien auf der Basis rein pflanzlicher Ausgangsmaterialien.

Spurenanalytik von sauren Pestiziden im Boden mittels Derivatisierung und GC-MS-Methode am Beispiel des Clopyralid

Das Projekt "Spurenanalytik von sauren Pestiziden im Boden mittels Derivatisierung und GC-MS-Methode am Beispiel des Clopyralid" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Universität Gießen, Institut für Phytopathologie und Angewandte Zoologie durchgeführt. Ziel des Projektes ist es, polare Pestizide in Bodenmatrix im ppb-Bereich zu qualifizieren und quantifizieren. Dazu ist eine Optimierung der Extraktion, der Derivatisierung der chromatographischen Trennung sowie der massenspektrometrischen Erkennung notwendig. Als Modellsubstanz wurde das hinsichtlich seiner Verlagerungstendenz problematische moderne Herbizid Clopyralid gewaehlt, das mit konventionellen Methoden in humusreicher Erde nicht mit hinreichender Empindlichkeit nachgewiesen werden kann. Durch die Verwendung des Prinzips der Phasentransferkatalyse soll ein zuverlaessiges Routineverfahren zur Untersuchung von Bodenproben auf diese Problemsubstanzen entwickelt werden.

Teilvorhaben 1: Derivatisierung der Fette

Das Projekt "Teilvorhaben 1: Derivatisierung der Fette" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Bundesanstalt für Getreide-, Kartoffel- und Fettforschung, Institut für Biochemie und Technologie der Fette durchgeführt. Mangelnde Feuchtigkeitsresistenz ist ein grundsätzlicher Nachteil von Polymeren aus unmodifizierten Stärken. Durch Hydrophobierung der Stärke mit langkettigen Kohlenwasserstoffresten (ausschließlich Produkte auf der Basis einheimischer nachwachsender Rohstoffe, vor allem auf Rapsölbasis) soll die Feuchtigkeitsresistenz erhöht werden. Im Forschungsvorhaben soll als Alternative zur bekannten Stärkeacylierung mit Fettsäuren und ihren Derivaten die Stärkeveretherung mit fettchemischen Epoxiden untersucht werden. Laborversuche sollen in einem speziellen Rührautoklaven unter Extruder-ähnlichen Bedingungen durchgeführt werden. Auch hinsichtlich Temperatur, Wassergehalt und Verweilzeit sollen sich bereits die Laborversuche am späteren Plastifizierungsprozeß orientieren, um die Anwendbarkeit der Hydrophobierungsmethoden in der Praxis zu gewährleisten. Zudem soll die Beschleunigung der Hydrophobierung durch saure Katalysatoren untersucht werden. Im Rahmen des Verbundes ist die Herstellung geeigneter Hydrophobierungsagenzien im Technikum für den Einsatz bei den Projektpartnern geplant.

Monitoring des prioritaeren Altstoffs Trichloressigsaeure (TCA) und anderer Halogenessigsaeuren in Nadelproben aus dem Standortfichtenmessnetz des LfU

Das Projekt "Monitoring des prioritaeren Altstoffs Trichloressigsaeure (TCA) und anderer Halogenessigsaeuren in Nadelproben aus dem Standortfichtenmessnetz des LfU" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Bayerisches Landesamt für Umweltschutz durchgeführt. Monitoring phytotoxischer Metaboliten vielverwendeter C2CKW und -F(C)KW, darunter Trichloressigsaeure als prioritaerer 'Altstoff', in 114 Nadelproben aus den Jahren 1992-1996 aus dem bayer. Standortfichtenmessnetz. Analyse der Proben mittels Derivatisierung und HRGC/MS-Analyse von 9 Halogenessigsaeuren. Ziel ist die Ermittlung der Belastung der Biosphaere durch phytotoxische Abbauprodukte von Industriechemikalien (CKW, F(C)KW) und die Erhebung von Expositionsdaten zur Bewertung der Umweltrelevanz des Altstoffs Trichloressigsaeure.

Ermittlung von Abbauprodukten und Restkongeneren nach biologischer Behandlung eines PCB-kontaminierten Bodens

Das Projekt "Ermittlung von Abbauprodukten und Restkongeneren nach biologischer Behandlung eines PCB-kontaminierten Bodens" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Universität Stuttgart, Institut für Siedlungswasserbau, Wassergüte- und Abfallwirtschaft durchgeführt. Bei der biologischen Behandlung von Boeden, die mit PCB kontaminiert sind, ist unter anaeroben Bedingungen eine Verschiebung der Kongenerenzusammensetzung zu erwarten. Gruende dafuer sind zum einen Unterschiede darin, wie leicht die einzelnen Kongenere einer reduzierenden Dehalogenierung zugaenglich sind, zum anderen fuehrt der Primaerabbau unter anaeroben Bedingungen zu Kongeneren verringerten Chlorgehalts, die sich unter Umstaenden ablagern koennen. Bei einer Behandlung der Boeden unter aeroben Bedingungen sind Abbauprodukte, die durch oxidative Ringspaltung entstehen, zu erwarten. Fuer die gaschromatographische Bestimmung dieser polaren Verbindungen ist eine Derivatisierung erforderlich, die gleichzeitig aber eine Moeglichkeit zur Identifikation darstellt. Folgende Versuche werden im Einzelnen durchgefuehrt: - mit PCB aufgestockter Boden wird mit PCB-angepasstem Faulschlamm und Aceton als H-Donator inkubiert (mehrere Ansaetze im kg-Massstab). - Bestimmung der Kongenerenzusammensetzung nach einem Monat Inkubationszeit. - Aerobe Weiterbehandlung. - Aufbau der analytischen Methoden zur Bestimmung der nach der Literatur zu erwartenden Metaboliten, uU Synthese einzelner Verbindungen. - Analyse der anaeroben und der aerob nachbehandelten Phase. Versuch der Verifizierung der Ergebnisse ueber den AOX. - Auswertung, kritischer Vergleich mit den Ergebnissen, die in der Literatur fuer Reinkulturen/Einzelverbindungen beschrieben sind.

Einsatz von Getreide und Getreideprodukten zur Derivatisierung von Polyurethan (PUR)

Das Projekt "Einsatz von Getreide und Getreideprodukten zur Derivatisierung von Polyurethan (PUR)" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von BASF Schwarzheide GmbH durchgeführt. Ziel des Forschungsvorhabens ist es, unter Einsatz verschiedener Getreideprodukte, wie Vollkornschrot, verschiedene Mehlsorten und -fraktionen, verschiedene Grieß- und Schalenfraktionen, Polyole für die Verwendung in Polyurethanhartschäumen bzw. -weichschäumen herzustelllen und zu modifizieren. Darüberhinaus soll auch der direkte Einsatz der Getreideprodukte in PUR-Schäumen untersucht werden. Der Einsatz von Getreide und Getreidemahlprodukten zur Herstellung und Derivatisierung von Polyurethanschäumen kann somit zur wertsteigernden Nutzung von Getreide im chemisch-technischen Bereich beitragen. Das Gesamtziel des Vorhabens besteht darin, den konventionellen Produktweg Getreide -- Stärke -- Stärkederivat -- Polyol -- Polyurethan durch die Produktwege Getreide -- Polyol -- Polyurethan bzw. Getreide -- Polyurethan zu ersetzen. Das Vorhaben umfaßt einerseits die Bearbeitung der generellen Einsetzbarkeit von Getreideprodukten in Polyurethanen, die Auswahl und Optimierung der Mahlverfahren, der Siebverfahren und der Vorbehandlungen der Ausgangsgetreidesorten und andererseits physikalische und chemische Modifizierungen und Optimierungen der aus den Getreideprodukten hergestellten Polyole und Polyurethanschäume. Dies beinhaltet u.a. die Verbesserung der Verarbeitungseigenschaften und der physikomechanischen Eigenschaften der auf Getreidebasis entwickelten Polyurethanschäume und hierbei insbesondere die Verbesserung des Flammschutzes bei PUR-Weichschäumen und die Optimierung der Vernetzung und der Druckfestigkeit bei weiterhin gutem Fließ- und Steigverhalten von PUR-Hartschäumen.Im Rahmen der durchgeführten Forschungen wurden Lösungen für den Einsatz von Getreidemehl und Stärke aus Getreide in PUR-Schäumen gefunden. Zu Beginn der Arbeiten wurde das Getreidemehl zur Herstellung flüssiger Produkte direkt alkoxiliert. Diese Versuche waren nicht zufriedenstellend, da die Alkoxilierungsprodukte zum größten Teil hochviskos waren und gummiartige Eigenschaften aufwiesen und damit keine bzw. nur ungenügende Verschäumungen möglich waren. Eine Lösung dieses Problems wurde durch die Erarbeitung einer Technologie zur Hydrolyse von Getreidemehl mit Milchsäure und einer sich anschließenden Alkoxilierung gefunden. Bevorzugte Temperaturen lagen zwischen 134 und 150 C. Es konnte ein Trockenmasseanteil von bis zu 40Prozent Getreidemehl realisiert werden. Diese Hydrolysat-Polyole zeigten ein verbessertes Verhalten bezüglich Fließeigenschaften und Aushärtung der PUR-Schäume. Anfängliche Probleme mit Feststoffteilchen in den Polyolen, die zu Schwierigkeiten bei der Filtration führten, konnten behoben werden. In Prinzipversuchen wurde gezeigt, dass die Anwesenheit von Glycerin während der Hydrolyse den Partikelanteil (vermutlich aus Schalenteilen bzw. unvollständigem Umsatz und ungenügendem Rühren) im fertigen Hydrolysat stark reduziert. Ebenso partikelfrei waren Produkte aus dem Roggenstärkeabbau und proteinarmes Spezialmehl.

Teilprojekt C 03: Untersuchung der Abbauwege von Chloraromaten und Bilanzierung der Umsetzung bei der Abwasserbehandlung

Das Projekt "Teilprojekt C 03: Untersuchung der Abbauwege von Chloraromaten und Bilanzierung der Umsetzung bei der Abwasserbehandlung" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Technische Universität Berlin, Institut für Lebensmittelchemie durchgeführt. Routineanalytik zur Bestimmung von Chlorbenzolen einrichten, mit der ein grosses Probevolumen bewaeltigt werden kann, - Aufklaerung von Metaboliten, die beim mikrobiellen Abbau von Chlorbenzolen entstehen, - Bilanzierung der Metaboliten.

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