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Teiprojekt 1: Entwicklung baukonstruktiver Details für das C3-Doppelwandsystem sowie anforderungsgerechter und umlauffähiger Verbindungsanker

Das Projekt "Teiprojekt 1: Entwicklung baukonstruktiver Details für das C3-Doppelwandsystem sowie anforderungsgerechter und umlauffähiger Verbindungsanker" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Syspro-Gruppe Betonbauteile e.V. durchgeführt. Im Fokus des Verbundvorhabens V4.17 steht die Entwicklung einer dünnen Halbfertigteilwand aus Carbonbeton mit Dämmung in der vollautomatisierten Fertigung und anschließender Ortbetonergänzung (U-Wert = 0,2 W/m2K) als Außenbauteil. Das Teilvorhaben des Syspro trägt hierzu bei, indem für das System die CAD-Planung einschließlich der Details entwickelt wird sowie Verbindungselemente für die beiden Betonbauteile. Dies ist so zu gestalten, dass Transport und Einbau zeit- und kosteneffizient erfolgen können.

Berufsbildung und modellhafte Sanierung eines ehemaligen Hausmeisterhauses zu einem Lernort für regenerative Energien und Nachhaltigkeit

Das Projekt "Berufsbildung und modellhafte Sanierung eines ehemaligen Hausmeisterhauses zu einem Lernort für regenerative Energien und Nachhaltigkeit" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Radko-Stöckl-Schule, Technikhaus EnergiePLUS durchgeführt. Aufbauend auf der integrierten Berufsbildungs- und Technikplanung des DBU-Projektes AZ 27448 soll Umweltbildung an energieeffizienten Techniksystemen am Beispiel des energetisch sanierten ehemaligen Haus-meisterhauses der Radko-Stöckl-Schule als praktischer Lernort sichtbar und erlebbar werden. Ein eher unscheinbares Gebäude in typischer 70er Jahre Architektur soll durch Anwendung von hocheffizienten Sanierungsmaßnahmen zu einem energieautarken, optisch ansprechenden und barrierefreien Bildungshaus für regenerative Energien und Nachhaltigkeit umgestaltet werden. Es besteht durch die Sanierung die einmalige Chance, alle erforderlichen Maßnahmen mustergültig sichtbar und erlebbar zu gestalten. Der reale Baukörper wird nicht nur während der Sanierungsphase, sondern dauerhaft zum Lernkörper für Ausbildungs- und Schulungszwecke für regionale Fachkräfte, an dem anschaulich das Gebäude als energetisches Gesamtsystem verstanden wird und jede angehende und ausgebildete Fachkraft die Bedeutung des eigenen Handels innerhalb des energetischen Gesamtsanierungssystems verstehen lernt. Durch die lückenlose Dokumentation der Sanierungsmaßnahme werden zusätzlich alle erforderlichen Arbeitsschritte und Absprachen für eine erfolgreiche energetische Sanierung nachhaltig für die Aus- und Weiterbildung von Fachkräften gesichert und aufbereitet. Gleichzeitig soll das Haus in der Jahresbilanz mehr Energie erzeugen als es für den normalen Betrieb benötigt. Nach der Sanierung steht nicht nur ein mustergültig energetisch saniertes und energieautarkes Technik-haus als Lernort für regenerative Energien und Nachhaltigkeit verschiedenen Bildungseinrichtungen und beruflichen Schulen zur Verfügung, sondern es wird durch die Flexibilität aller Sanierungsmaßnahmen ein von Beginn an sich 'selbst weiter entwickelbares Bildungshaus' für Schulungszwecke geschaffen. Damit steht dieses Bildungshaus auch Techniken, die heute noch nicht bekannt oder verfügbar sind, für Bildungszwecke offen. Durch die frühe Verzahnung verschiedener Bildungsakteure konnte bereits zum jetzigen Zeitpunkt eine breite Nutzung des sanierten Gebäudes durch entsprechende Kooperationserklärungen gesichert werden. Mehrere Veranstaltungen zu den Themen Nachhaltigkeit und Energieeffizienz wurden auch mit internationalen Besuchergruppen erfolgreich durchgeführt. Die verstärkte Einbindung von Lehrerkollegen, die regelmäßigen Arbeitsbesprechungen und der unermüdliche Einsatz aller Betei-ligten haben maßgeblich zum Erfolg des Bildungsprojektes beigetragen. Die zusätzlich realisierte Solartankstelle mit dem schuleigenen E-Roller ergänzt vorbildlich das Bildungsprojekt um die Themen Elekt-romobilität und Intelligente Stromnetze. Die Bauphase benötigte mehr Zeit, um die vielen Details und sich veränderten Unterstützungen verschiedener Hersteller und Handwerker in die Planungen einzuarbeiten. (Text gekürzt)

Identifikation von Freisetzungsmechanismen und Ereignissen, für die tieferes wissenschaftliches Interesse an theoretischen Möglichkeiten für eine schnelle und umfassende Lagebewertung besteht

Das Projekt "Identifikation von Freisetzungsmechanismen und Ereignissen, für die tieferes wissenschaftliches Interesse an theoretischen Möglichkeiten für eine schnelle und umfassende Lagebewertung besteht" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Gesellschaft für Anlagen- und Reaktorsicherheit (GRS) gGmbH durchgeführt. Der durch das Bundesamt für Strahlenschutz erarbeitete Katalog von Referenzszenarien für die Notfallschutzplanung nach Maßgabe des neuen Strahlenschutzgesetzes deckt ein umfassendes Spektrum radiologischer Notfallsituationen ab. Innerhalb dieses Szenarienspektrums liegen nach gegenwärtigem Stand von Wissenschaft und Technik für die große Anzahl potenziell relevanter Freisetzungsmechanismen und Ereignisse, die zu notfallbedingten Strahlenexpositionen führen können, Analysen mit z. T. unterschiedlicher Detailtiefe vor. Für einige dieser Freisetzungsmechanismen und Ereignisse besteht für den Ausbau einer umfassenden und tragfähigen Basis zur Bewertung der radiologischen Lage und zur Ableitung etwaiger Vorschläge für Maßnahmenempfehlungen zusätzlicher Untersuchungsbedarf. Das Ziel des Vorhabens besteht darin, die verfügbaren Kenntnisse zu den o.g. Themen und ggf. zu weiteren Freisetzungsmechanismen und Ereignissen mit zusätzlichem Analysebedarf in Bezug auf die Belange der Notfallschutzplanung zusammenzuführen und aufzubereiten, ggf. durch weiterführende Betrachtungen zu ergänzen und in Bezug auf ihre Relevanz für die Notfallschutzplanung zu bewerten. Durch das Vorhaben wird die Wissensbasis für die Arbeit des Notfallzentrums der GRS erweitert und vervollständigt. Dadurch wird die Fähigkeit der GRS gestärkt, die Erstellung des radiologischen Lagebildes auch bei unvorhergesehen oder bisher in der Planung nicht im Detail berücksichtigten Entwicklungen zeitschnell und fundiert zu unter-stützen.

Teilvorhaben: Dynamische und systemische Stabilität

Das Projekt "Teilvorhaben: Dynamische und systemische Stabilität" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Potsdam-Institut für Klimafolgenforschung e.V. durchgeführt. Aktuelle Ausbauziele der deutschen Bundesregierung beinhalten den Ausbau Erneuerbarer Energien auf 65 Prozent der Gesamtstromversorgung bis 2030. Dies soll unter der Voraussetzung der Aufnahmefähigkeit der Netze erreicht werden, was einen erfolgreichen Netzausbau als zentrale Bedingung für die Erreichung dieser Ziele impliziert. Dafür werden allerdings alternative Konzepte benötigt, die sich auf kleinerer Ebene optimieren um nicht vom Netzausbau abhängig zu sein. Ein solches Konzept kann zum Beispiel ein zellularer Ansatz sein, bei dem sogenannte Energiezellen als aktive Teilsysteme eines übergeordneten Gesamtenergieversorgungssystems die Integration von Erneuerbaren Energien deutlich erleichtern und den Netzausbaubedarf erheblich reduzieren können, da sie untereinander plan- und steuerbar sind. Durch die hohe Flexibilität innerhalb einzelner und benachbarter Energiezellen und die optimierte Nutzung lokaler Ressourcen können Energiezellen bei ausreichenden Ressourcen Systemdienstleistungen zur Verfügung stellen und damit positiv zur Stabilität des Gesamtsystems beitragen. Im Rahmen des Projekts open-plan sollen im Detail potentielle Anwendungsfälle für Energiezellen in den Bereichen Industrie, Gewerbe- und Quartiersplanung analysiert sowie ein softwarebasiertes, open-source Planungstool entwickelt werden, mit dem eine optimale Auslegung und Planung durch die entsprechenden Stakeholder möglich wird. Ein besonderer Fokus wird auf den Beitrag zur Systemstabilität durch die Energiezellen gelegt. Die Entwicklung des Tools wird intensiv mit potentiellen Nutzer*innen abgestimmt und auf deren Bedürfnisse angepasst.

Teilvorhaben: Anforderungen und Anwendungsfälle

Das Projekt "Teilvorhaben: Anforderungen und Anwendungsfälle" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Deutsche Gesellschaft für Sonnenenergie (DGS), Landesverband Berlin Brandenburg e.V. durchgeführt. Dezentrale, untereinander plan- und steuerbare, aktive Teilenergiesysteme, sog. 'Energiezellen' befördern die Integration von regenerativen Erzeugungsanlagen in ein übergeordnetes Gesamtversorgungssystem und können zur Reduzierung des zentralen Netzausbaubedarfs beitragen. Durch die hohe Flexibilität innerhalb einzelner und benachbarter Energiezellen und die optimierte Nutzung lokaler Ressourcen können Energiezellen bei ausreichenden Ressourcen Systemdienstleistungen zur Verfügung stellen und damit positiv zur Stabilität des Gesamtsystems beitragen. Im Rahmen des Projekts open-plan sollen im Detail potentielle Anwendungsfälle für Energiezellen in den Bereichen Industrie, Gewerbe- und Quartiersplanung analysiert sowie ein softwarebasiertes, open-source Planungstool entwickelt werden, mit dem eine optimale Auslegung und Planung durch die entsprechenden Stakeholdern möglich wird. Die Entwicklung des Tools wird intensiv mit potentiellen Nutzer*innen abgestimmt und auf deren Bedürfnisse angepasst.

Teilvorhaben: Toolentwicklung und Szenarienrechnung

Das Projekt "Teilvorhaben: Toolentwicklung und Szenarienrechnung" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Reiner Lemoine Institut gGmbH durchgeführt. Aktuelle Ausbauziele der deutschen Bundesregierung beinhalten den Ausbau Erneuerbarer Energien auf 65 Prozent der Gesamtstromversorgung bis 2030. Dies soll unter der Voraussetzung der Aufnahmefähigkeit der Netze erreicht werden, was einen erfolgreichen Netzausbau als zentrale Bedingung für die Erreichung dieser Ziele impliziert. Dafür werden allerdings alternative Konzepte benötigt, die sich auf kleinerer Ebene optimieren um nicht vom Netzausbau abhängig zu sein. Ein solches Konzept kann zum Beispiel ein zellularer Ansatz sein, bei dem sogenannte Energiezellen als aktive Teilsysteme eines übergeordneten Gesamtenergieversorgungssystems die Integration von Erneuerbaren Energien deutlich erleichtern und den Netzausbaubedarf erheblich reduzieren können, da sie untereinander plan- und steuerbar sind. Durch die hohe Flexibilität innerhalb einzelner und benachbarter Energiezellen und die optimierte Nutzung lokaler Ressourcen können Energiezellen bei ausreichenden Ressourcen Systemdienstleistungen zur Verfügung stellen und damit positiv zur Stabilität des Gesamtsystems beitragen. Im Rahmen des Projekts open-plan sollen im Detail potentielle Anwendungsfälle für Energiezellen in den Bereichen Industrie, Gewerbe- und Quartiersplanung analysiert sowie ein softwarebasiertes, open-source Planungstool entwickelt werden, mit dem eine optimale Auslegung und Planung durch die entsprechenden Stakeholder möglich wird. Ein besonderer Fokus wird auf den Beitrag zur Systemstabilität durch die Energiezellen gelegt. Die Entwicklung des Tools wird intensiv mit potentiellen Nutzer*innen abgestimmt und auf deren Bedürfnisse angepasst.

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