Das Projekt "Bestandsaufnahme PCB-enthaltender Geraete in Deutschland - Aktualisierung der Studien von 1990 und 1993" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von GfBU Gesellschaft für Betriebsberatung, Sicherheits- und Umweltfragen mbH durchgeführt. Herstellen und Inverkehrbringen von PCB ist in Deutschland seit 1989 verboten. Fuer die Verwendung im Betrieb befindlicher Geraete gelten Uebergangsvorschriften bis zum 31.12.1999. Gegenueber der EU bestehen Berichtspflichten hinsichtlich Dekontaminierungs- und/oder Beseitigungsplaenen. Mit dem Vorhaben erfolgt eine Bestandsaufnahme der Geraete entsprechend den Vorgaben der Artikel 3 und 4 der Richtlinie ueber die Beseitigung polychlorierter Biphenyle und polychlorierter Terphenyle (PCB/PCT). Die Datenermittlung erfolgt insbesondere ueber Abfragen bei Verbaenden, der Deutschen Bahn AG und Dienststellen der Bundeswehr mittels Frageboegen sowie auch ueber Auswertungen der Abfallwirtschaftskonzepte der Bundeslaender und stichprobenartige Einsichtnahmen bei ausgewaehlten Unternehmen. Die Ergebnisse des Vorhabens bilden die Grundlage fuer die Berichtspflicht gegenueber der EU.
Das Projekt "Wirtschaftliche Beurteilung von Schallschutzkombinationsmassnahmen an Fahrzeug und Fahrweg fuer das Netz der DBAG und den EU-Raum" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Universität Stuttgart, Verkehrswissenschaftliches Institut durchgeführt. Ziel der Studie ist es, anhand des Hauptabfuhrnetzes der DB AG zu ermitteln, inwieweit Investitionen in 'klassische' Schallschutzmassnahmen eingespart bzw. vollstaendig vermieden werden koennen. Die Studie soll als Entscheidungs- und Argumentationshilfe anhand verschiedener Szenarien aufzeigen, welche Strategie fuer den kuenftigen Einsatz des LNT-Systems angewandt werden kann. Dabei sind sowohl betriebswirtschaftliche als auch gesamtwirtschaftliche/gesamtgesellschaftliche Effekte auszuweisen und in die Beurteilung/Bewertung einzubeziehen.
Das Projekt "Die Bindungswirkung von Zielen der Raumordnung und Landesplanung nach der Privatisierung von Bahn und Post" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Universität Münster, Deutsche Akademie für Städtebau und Landesplanung, Zentralinstitut für Raumplanung durchgeführt. Feststellung des Bindungsumfangs von Zielen der Raumordnung und Landesplanung bei eisenbahn- und fernmelderechtlichen Planungen der privatisierten Nachfolgeunternehmen der Deutschen Bundesbahn und Deutschen Bundespost, Deutsche Bahn Aktiengesellschaft und Deutsche Telekom Aktiengesellschaft.
Das Projekt "Die Nachfolgeunternehmen von Bahn und Post in der Bauleitplanung" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Universität Münster, Deutsche Akademie für Städtebau und Landesplanung, Zentralinstitut für Raumplanung durchgeführt. Weitere Anwendbarkeit insbesondere privilegierender Vorschriften des Baugesetzbuches auf die privatisierten Nachfolgeunternehmen der Deutschen Bundesbahn und der Deutschen Bundespost.