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Vergleichende immissionsoekologische Untersuchungen in Fichtenbestaenden des Erzgebirges

Das Projekt "Vergleichende immissionsoekologische Untersuchungen in Fichtenbestaenden des Erzgebirges" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Technische Universität Dresden, Institut für Pflanzenchemie und Holzchemie, Lehrstuhl für Pflanzenchemie und Ökotoxikologie durchgeführt. Beitrag zur Charakterisierung verschiedener Immissions-Depositions-Typen und deren Auswirkungen auf Fichtenbestaende und andere, vor Jahren versuchsweise angebauten Baumarten im oestlichen, mittleren und westlichen Erzgebirge. Untersuchungen der Schadstoffbelastung der Luft, Elementdeposition, Vitalitaet und Wachstum. Der Abschlussbericht enthaelt eine Beschreibung des Untersuchungsgebietes, seiner Belastung durch Luftschadstoffe und Deposition sowie der Waldschaedigungen, Ergebnisse aus dem Institutsmessnetz (stationaere und mobile SO2-Messungen, Nassdeposition durch Niederschlaege im Freiland und unter Fichten), Ergebnisse von Untersuchungen des Gesundheitszustandes von Fichtenversuchsbestaenden (Weiserflaechennetz im Herbst 1994, Vergleich zu 1977; Oberbaerenburg, jaehrliche Aufnahme 1985 - 1995; Carlsfeld, 1989 - 1994); eine Auswertung aelterer Anbauversuche mit Ersatzbaumarten im Erzgebirge, besonders im Raum Deutscheinsiedel, eine ausfuehrliche Diskussion, 83 Literaturzitate und umfangreiches Datenmaterial im Anhang. Die Gesamtsituation im Erzgebirge ist mit von 1991 bis 1993 abnehmender dann etwa gleichbleibender SO2-Belastung, seit 1993 zunehmender Ozonkonzentration, Verringerung der Stoffdeposition aber Verschlechterung der Saeure-Basen-Verhaeltnisse und nur zoegernde Besserung des Gesundheitszustandes der Fichtenwaelder zu beschreiben.

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