Das Projekt "Entwicklung eines Instrumentariums zur Raumordnung und zur Verwaltung des laendlichen Raumes (ODAGER)" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Ecole Polytechnique Federale de Lausanne (EPF), Institut d'Amenagement des Terres et des Eaux (IATE) durchgeführt. Ce projet a pour objectif l'elaboration d'une nouvelle methodologie pour l'amenagement de l'espace rural. Elle est basee sur une prise en compte globale des domaines et des problematiques concernes et sur une modelisation du milieu rural, en considerant l'espace rural dans ses composantes physiques et anthropiques comme un systeme. Elle vise l'evaluation de l'efficacite des politiques, programmes et plans de developpement issus de l'amenagement du territoire, de la protection de l'environnement, des politiques agricole et de developpement regional, pour aboutir a des solutions s'integrant dans un 'developpement durable'. Elle s'accompagne de la conception de nouveaux outils d'aide a la decision pour les amenagistes et les ingenieurs de genie rural. Ces outils sont developpes sur support informatique et utilisent les fonctionnalites du systeme d'information a reference spatiale (SIT et SIG). (FRA)
Das Projekt "Agenda 21: Integrierte Methode zur Definition der Prioritaeten und Ueberpruefung der lokalen und partizipativen Entwicklungsstrategie anhand von Indikatoren" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Bundesamt für Umwelt, Wald und Landschaft, Abteilung Ökonomie und Forschung durchgeführt. Im Rahmen der Strategie des Bundesrates 'Nachhaltige Entwicklung in der Schweiz' und aufgrund parlamentarischer Vorstoesse wurden in den Jahren 1998/1999/2000 auf breiter Ebene die sogenannten Agenda-21-Prozesse auf kommunaler und kantonaler Ebene initiiert. Sie werden zweifellos wesentlich zur nachhaltigen Entwicklung der Schweiz beitragen. Um Erfolg oder Misserfolg solcher Projekte messen zu koennen, bedarf es eines geeigneten Evaluationssystems. Ein solches System fehlt bisher in der Schweiz. Das Projekt der EPFL hat zum Ziel, auf der Basis von Mustergemeinden in der Westschweiz ein solches Evaluationssystem - zumindest gueltig fuer die Westschweiz - zu entwickeln. Projektziele: Entwicklung eines Sets von Kriterien und Indikatoren, welche es zukuenftig Gemeinden ermoeglichen soll, den eignen Agenda-21-Prozess zu ueberpruefen. Aufgrund der raeumlichen und linguistischen Naehe der EPFL zum Testgebiet sollen zunaechst Gemeinden der Westschweiz ueberprueft werden. Eine erste Phase soll Zwischenergebnisse zeitigen, welche die Entscheidgrundlage fuer die Ausloesung weiterer Phasen sein werden.
Das Projekt "Natur-Kultur-Beziehungen in Nordkamerun" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Universität Zürich, Ethnologisches Seminar durchgeführt. Ausgehend vom traditionellen, religioes fundierten Naturverstaendnis einer autosubsidiaeren Gesellschaft von Hirsebauern im Norden Kameruns wird die mit dem Einsetzen der Moderne und der Markteinbringung wachsende und die sustainability-Grenze ueberschreitende Belastung der natuerlichen Ressourcen thematisiert und hinsichtlich der Wirkfaktoren untersucht.
Das Projekt "Umweltorientierte Unternehmensfuehrung" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von IPSO Sozialforschung durchgeführt. Ziel dieses Projektes war es, systematisch darueber Aufschluss zu gewinnen, welche Motive und Erfahrungen Unternehmensleitungen mit Massnahmen machen, die sie im Bereich des Qualitativen Wachstums ansiedeln. Den Begriff 'Qualitatives Wachstum' beziehen wir in erster Linie auf Massnahmen im Bereich Oekologie und Umweltschutz. Wir stuetzen uns dabei auf das Konzept des 'sustainable development'. 'Qualitatives Wachstum auf Unternehmensebene' bedeutet fuer unsere Gespraechspartner in erster Linie die oekologisch verantwortliche, ressourcenschonende Herstellung langlebiger Gueter. Oekologische Massnahmen werden zuerst und am ehesten an den Schnittstellen des Unternehmens zu vor- und nachgelagerten Bereichen realisiert: bei der Materialbeschaffung und bei der Entsorgung. Doch der Uebergang zu Massnahmen in den Bereichen Organisation, Fuehrung und Kommunikation ist bereits im Gang. Ein oekologisches Stiefkind ist das Marketing. Zur Ueberwindung von Skepsis und Widerstaenden bei Mitarbeitern und unterem Kader ist das vorgelebte Beispiel der Unternehmensleitung nach einhelliger Meinung und Erfahrung unabdingbar. Grosse Probleme liegen haeufig in der Sache selbst: fehlendes Know-how, zu wenig oder die falschen Spezialisten und hohe Kosten. Bei den organisatorischen Massnahmen handelt es sich oft um die Schaffung von Stabstellen auf hoher hierarchischer Stufe.
Das Projekt "Forschungsprojekt Bodenschutz (SCRP), Aethiopien" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Universität Bern, Geographisches Institut, Centre for Development and Environment durchgeführt. Das Projekt besteht seit 1981. Hauptziel ist, die intensive Bodenkonservierungskampagne der aethiopischen Regierung zu unterstuetzen. Auf Grund von Messungen in Testgebieten (es werden Daten zu Klima, Landnutzung, Bodenkunde, Bodenerosion, Hydrologie, Produktion und Bevoelkerung gesammelt) werden angepasste Bodenkonservierungsmassnahmen entwickelt. Zudem hat das Projekt eine wichtige Ausbildungsfunktion gegenueber Universitaetsabsolventen und MinisterialbeamtInnen/angestellten.
Das Projekt "Mandat zu methodologischen und fachtechnischen Aspekten der Entwicklungszusammenarbeit im Umweltbereich" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Universität Bern, Geographisches Institut, Centre for Development and Environment durchgeführt. Ziel: Beitraege an die Direktion fuer Entwicklungszusammenarbeit und humanitaere Hilfe (DEH) zur Steigerung der Umweltvertraeglichkeit ihrer Aktionen und zur Foerderung nachhaltiger Produktionssysteme in der Dritten Welt. Eine multidisziplinaere Gruppe erarbeitet konzeptionelle, methodische und inhaltliche Grundlagen zum systematischen Einbezug oekologischer Gesichtspunkte in die Arbeit der DEH und im Hinblick auf die Foerderung nachhaltiger Ressourcennutzung in der Entwicklungszusammenarbeit.
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