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Phase III (MoMo III) - Teilprojekt 6

Das Projekt "Phase III (MoMo III) - Teilprojekt 6" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Bergmann Beton + Abwassertechnik GmbH durchgeführt. Ein wichtiger und notwendiger Beitrag in der Phase 3 wird die Fort- und Weiterbildung der lokalen Fachkräfte sein, die nach der Implementierung der Baumaßnahmen die Bauarbeiten, Betriebsführung, Service und Wartungsarbeiten selbstständig durchführen können. Diese Fort- und Weiterbildungsmaßnahmen werden nach einem miteinander abgestimmten Programm in Zusammenarbeit mit den Projektpartnern durchgeführt. Weitere Inhalte des Vorhabens sind die Ausarbeitung von Anlagenbeispielen für eine semidezentrale KA von bis zu 5.000 EW und einer dezentralen Anlage. Betrachtet werden hierbei sowohl Aspekte des Abwasserbeseitigungskonzepts, aber auch der Finanzierung unter regionalen Rahmenbedingungen. Aufgabe der Bergmann Beton + Abwassertechnik GmbH ist die Weiterbildung von Fachleuten in der Mongolei durch Schulungs- und Trainingsveranstaltungen zum Thema semi- und dezentrale Abwasserbehandlung.

Sub project F

Das Projekt "Sub project F" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Institut für technisch-wissenschaftliche Hydrologie GmbH durchgeführt. Die rasante wirtschaftliche Entwicklung und das Bevölkerungswachstum in China gehen einher mit zunehmender Verstädterung, wachsenden Mega-Cities, Industrialisierung und einer Intensivierung der Landwirtschaft. Die aktuelle Situation in der Region Chaohu ist gekennzeichnet durch eine extrem hohe Verschmutzung der Wasserressourcen (Schwermetalle, Alkylbenzene und Pestizide sind in See- und Flusssedimenten stark angereichert). Technische Lösungen für die Verbesserung der Gewässerqualität sind wenig erforscht. Der Chao-See dient als wichtigste Rohwasserquelle für die Region. Es besteht ein hohes Gesundheitsrisiko für die Bevölkerung und akuter Handlungsbedarf zur Verbesserung der Gewässerqualität. Die besondere Problematik von Chaohu-Stadt besteht darin, dass sie stromabwärts liegt und somit unter den Verschmutzungen der See-Anrainer besonders leidet. Das Gesamtziel des Vorhabens ist die Entwicklung von wasserwirtschaftlichen Systemlösungen für eine nachhaltige Verbesserung der Gewässerqualität in der Stadt Chaohu und im Chao See. Dabei wird als innovativer Ansatz das 'Urban Water Resources Management' (UWRM) Konzept verfolgt, das sowohl eine effiziente Siedlungswasserwirtschaft in den urbanen und suburbanen Räumen, als auch die Wechselwirkung mit den aquatischen Ökosystemen einschließt. Konzipiert und implementiert wird das Vorhaben in vier Teilprojekten: A 'Urbanes Wassermanagement': Die itwh GmbH erarbeitet integrierte Konzepte zur Verbesserung der Wasserqualität in urbanen Gewässern und zur Regenwasserbewirtschaftung, gestützt auf ein Online-Monitoringsystem und Demonstrationsanlagen zur naturnahen Regen- und Flusswasserbehandlung. B 'Dezentrales Abwassermanagement': Entwicklung und Erprobung eines GIS-basierten Erschließungs-Tools zur Erstellung regionaler Abwasserentsorgungsszenarien und Kosteneffizienzanalysen. C 'Chao-See': Konzeption eines Echtzeit-Monitoringnetzes zur kontinuierlichen Überwachung von physiko-chemischen und biologischen Messgrößen im See und wichtigen Zuflüssen sowie die Wasserqualitätsüberwachung an der Rohwasserentnahme. Daraus kann ein Frühwarnsystem entwickelt werden. Erstellt wird ein hydrodynamisches 3D-Modell für den Chao-See zur Charakterisierung von Schadstoffverbreitung und Resuspensionsereignissen mit Integration in das Umweltinformationssystem. D 'Umweltinformationssystem': Die itwh GmbH ist planerisch an der Entwicklung eines Umweltinformationssystems (UIS) für das urbane Einzugsgebiet des Chao-Sees zum operationellen und nachhaltigen Management der Gewässerqualität beteiligt. Die itwh GmbH liefert das Datenintegrationssystem zum Zusammenführen, Aktualisieren und Visualisieren aller relevanten Informationen zum aktuellen Zustand der aquatischen Kompartimente und der simulationsgestützten Entwicklung optimaler Monitoring- und Managementkonzepte (Modellierungsplattform).

Teilprojekt A

Das Projekt "Teilprojekt A" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von E.S.C.H. Engineering Service Center und Handel GmbH durchgeführt. Ziel des Projektes 'ZeroLiKh' ist es ein Konzept zu entwickeln, dass den Zero-Liquid-Discharge-Ansatz am Beispiel der Klinik für Psychiatrie und Psychotherapie des Universitätsklinikums Jena (UKJ) technologisch für eine Umsetzung prüft. Der Grundsatz des Konzeptes ist die Behandlung einzelner Abwasserteilströme mit tendenziell spezifisch hohen, aber selektiven Frachten an Schadstoffen (z.B. Ausscheidung von Arzneimitteln und deren Metaboliten/ Transformationsprodukte), so dass ein dezentraler Behandlungsschritt mit Vorbehandlung am Standort des UKJ notwendig wird, um das Wasser wiederzuverwenden. Die hier adressierte Entwicklungsarbeit kann mittel- bzw. langfristig dazu beitragen, Zero-Liquid-Discharge-Ansätze auch in anderen Bereichen wie Industrie oder auch Privathaushalten zu implementieren. Die bekannten Schwarz- und Grauwasserbehandlungsverfahren für die zentrale Reinigung von Abwässern in Kläranlagen eignen sich oft nicht, um dezentral Abwasserströme direkt am Standort des Einleiters aufzubereiten. Herausfordernd für die Technologien zu geschlossenen Wasserkreisläufen sind die Komplexität der Anlagentechnik und die diskontinuierlich anfallenden, mit stark schwankenden Frachten und Konzentrationen, belasteten Abwasserströme.

Teilprojekt 3

Das Projekt "Teilprojekt 3" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Institut für Automation und Kommunikation e.V. durchgeführt. Die Gemeinde Hille gehört zu den größten Flächengemeinden Deutschlands und verfügt bisher über ein zentrales Klärwerk. Für neue Flächennutzungspläne und Baugebiete möchte die Gemeinde ein neues Abwasserkonzept, das die hohen Infrastrukturkosten der großen Fläche mindert. Da die Gemeinde außerdem ein Naherholungsgebiet ist und über ein Wasserschutz­gebiet, in dem ein empfindliches Moor gelegen ist, verfügt, muss sichergestellt sein, dass das gereinigte Abwasser höchsten Anforderungen genügt. Im Rahmen dieses Vorhabens soll für die Gemeinde Hille als Modellregion ein dezentrales Kon­zept (ca. 200 EW) entwickelt werden, das die Abwasserreinigung mit der Nährstoff- und Ener­gie(rück)gewinnung verbindet, technisch nicht zu aufwändig ist und den Gedanken nachhaltigen Wirtschaftens konsequent verfolgt. Es sollen mit Hilfe von planerischen Instrumenten, Pilot­anlagen, Laborversuchen und dynamischen Simulationsverfahren alle Voraussetzungen erfüllt werden, um im Anschluss eine großtechnische Anlage in der Modellregion Hille zu realisieren.

Hamburg Water Cycle Jenfelder Au

Das Projekt "Hamburg Water Cycle Jenfelder Au" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Hamburger Stadtentwässerung, Abteilung Technologieentwicklung durchgeführt. The objective of the project is to demonstrate the technical, environmental and economic viability of an integrated, decentralized waste water treatment and energy generation concept for an urban district in Hamburg, Germany. The project will implement district-wide water saving vacuum technology in combination with separated waste water collection, drainage and treatment and will therefore enable the utilisation of black water for the generation of energy and will significantly improve the treatment of the remaining waste water. The main result is an innovative urban water treatment system- the HAMBURG WATER Cycle®. The project is designed as a lighthouse project of the German and European water industry. The concept assembles well known technologies as well as new and innovative prototypes into one technological system that has not been realized and demonstrated on a large scale somewhere else. The whole system will gradually be erected in different phases connected with the house building measures. It is contemplated to disseminate the projects objectives and its results at a wide scale and on a scientific level so that the project will act as a reference for future projects.

Phase III (MoMo III) - Teilprojekt 2

Das Projekt "Phase III (MoMo III) - Teilprojekt 2" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Fraunhofer-Institut für Optronik, Systemtechnik und Bildauswertung IOSB, Institutsteil Angewandte Systemtechnik durchgeführt. Die in der Phase III vorgesehenen begleitenden, wissenschaftlichen Lösungsansätze und ihre Implementierung sind nachhaltig, exemplarisch in der Mongolei und anderen Regionen in Asien und anspruchsvoll. Die theoretischen Entwicklungen der neuen Module, Methoden und Algorithmen dienen der Grundwasseruntersuchung, Ressourcenschonung (Minimierung der Wasserverluste), umweltfreundlicher Energiegewinnung, Qualitäts- und Quantitätssicherung der umweltfreundlichen, wirtschaftlichen, zentralen und dezentralen Abwasserbehandlung mit innovativen Verwertungen. Die Markteinführung der in der Phase II getesteten Technologien steht unmittelbar bevor (2013-2017). Wegen der Vielfalt der Aufgabenstellungen im Arbeitsbereich der Siedlungswasserwirtschaft im Kharaa Einzugsgebiet und in der Stadt Darkhan wurden Prioritäten für die Implementierung der Maßnahmen in der MoMo-Projektphase III gesetzt, die in den früheren Projektphasen untersucht und getestet worden sind. Der Institutsteil Angewandte Systemtechnik des Fraunhofer IOSB-AST (FhAST) Ilmenau ist in den Modulen MONITORING, WASSERTECHNOLOGIE, KHARAA RIVER BASIN tätig. Dabei sind Implementierungsmaßnahmen sowohl mit den deutschen Projektpartnern als auch mit den mongolischen Partnern abgestimmt und priorisiert worden.

Teilprojekt 2

Das Projekt "Teilprojekt 2" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Kompetenzzentrum Wasser Berlin gGmbH durchgeführt. Übergeordnetes Ziel des Projektes KURAS ist die Erarbeitung und modellhafte Demonstration von integrierten Konzepten eines nachhaltigen Umgangs mit Abwasser und Regenwasser für urbane Standorte. Besonders im Hinblick auf zukünftige klimatische und demografische Veränderungen sind zunehmende Probleme im Betrieb der bestehenden Abwassernetze zu erwarten. Im Rahmen des Verbundvorhabens sollen für Abwasserentsorger und Kommunen mit gefällearmen Kanalnetzen Handlungsempfehlungen erarbeitet werden, um mit dieser Unterstützung die vorhandene technische Abwasserinfrastruktur langfristig zukunftsorientiert betreiben, erweitern und verändern zu können. Weiterhin sollen Konzepte für eine nachhaltige Regenwasserbewirtschaftung an urbanen Standorten entwickelt werden: 1. Herstellung der Vergleichbarkeit von zentralen und dezentralen Maßnahmen der Regenwasserbewirtschaftung hinsichtlich ihrer Effekte auf Umwelt, Stadtklima, Bauphysik und Kosten(struktur). 2. Optimierung der Anwendbarkeit von Maßnahmenkombinationen für Quartiere, Kleinstädte sowie Metropolen im Bestand und auch in Neubaugebieten. 3. Berücksichtigung von zukünftigen Veränderungen. 4. Demonstration an zwei Berliner Beispielquartieren. 5. Entwicklung von Vorschlägen für zukunftsfähige Finanzierungsmodelle und ordnungspolitische Maßnahmen. Grundlage für das Projekt ist die langjährige, vielseitige Berliner Erfahrung in den Schwerpunkten Abwassersysteme und Regenwasserbewirtschaftung, die in KURAS durch die Beteiligung von Experten aus Forschung, Wirtschaft und Kommunen zusammengeführt wird.

Teilprojekt 4

Das Projekt "Teilprojekt 4" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von inge GmbH durchgeführt. Ziel des Vorhabens ist die Erhöhung der Wasserverfügbarkeit durch modulare Aufbereitung und Monitoring bei der Abwasserwiederverwendung. Die übergeordnete Aufgabenstellung in MULTI-REUSE besteht in der Entwicklung, Demonstration und Bewertung eines modularen Aufbereitungs-Baukastens mit zentralen und dezentralen Elementen für die industrielle und landwirtschaftliche Nutzung, zur Grundwasseranreicherung sowie zur Trinkwasserproduktion (letzteres außerhalb von Deutschland). Im Projekt MULTI-Reuse werden durch Inge im AP2a die Membranen und Module für die Pilotanlage zur Verfügung gestellt und gemeinsam mit den beteiligten Partnern die Betriebsweise der UF-Stufe mit den vor- und nachgelagerten Prozessen optimiert. Inge wird durch die im Unternehmen vorliegende Erfahrung mit ähnlich hoch belasteten Wasser und Abwasserströmen wichtige Zuarbeiten bei der Konzeptionierung, Anlagenplanung und Ergebnisauswertung leisten (Leitung TAP2a.1) sowie die Betreuung der Pilotierungen begleiten. Hier wird die inge insbesondere ihr Wissen hinsichtlich der Anforderungen internationale Reuse Projekt einbringen.

Teilprojekt 1

Das Projekt "Teilprojekt 1" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von AKUT Umweltschutz Ingenieure Burkard und Partner durchgeführt. Für eine dezentrale Wasserbewirtschaftung mit -wiederverwendung in ländlichen Regionen mit saisonalem Trockenstress sind sichere Verfahren erforderlich. Im Projekt DeWaResT wird daher das Unternehmen AKUT gemeinsam mit der Forschungseinrichtung KompetenzZentrum Wasser Berlin gGmbH ein innovatives zweistufiges Bepflanztes Bodenfiltersystem BBF mit vertikalem Aufbau entwickeln. Der minimale spezifische Flächenbedarf des Bodenfilters wird durch vertikale Anordnung auf 1 m2 pro Einwohnergleichwert gesenkt. Die Vorteile der integrierten Schlammstabilisierung, Robustheit gegenüber Stoßbelastungen und hohen CSB- und BSB-Eliminationsraten bleiben dabei erhalten. Das Verfahren wird sowohl für den saisonalen als auch den ganzjährigen Betrieb erprobt. Die oberste bepflanzte Stufe dient als Anschwemmfilter und die Schlammstabilisierung (aerob) findet direkt auf dem Filterbett statt. Eine einfache nachgeschaltete Filtration mittels Langsamsandfilter oder eine UV-Desinfektion stellt die Hygienisierung sicher. Versuchsweise bzw. optional wird dieser Filter zusätzlich mit einer Spurenstoffentfernung (Aktivkohle) ausgestattet. Dadurch sollen die Potentiale von dezentralen Anlagen auch für die zukünftige Wasserwiederverwendung aufgezeigt und für eine hohe Akzeptanz bei den Anwendern gesorgt werden. Durch ein umfangreiches Monitoring- Programm und vergleichende Untersuchungen soll die Steigerung der Leistungsfähigkeit bezüglich anderer Verfahrenskombinationen nachgewiesen werden. Die Ergebnisse fließen in die Entwicklung einer KMU internen Designvorschrift für kommerzielle Anwendungen und in die Fortschreibung des technischen Regelwerks DWA-A 262 ein. Ferner werden die aufbereiteten Ergebnisse über wissenschaftliche Publikationen und Fachbeiträge der Öffentlichkeit zugänglich gemacht.

Teilprojekt 2

Das Projekt "Teilprojekt 2" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Kompetenzzentrum Wasser Berlin gGmbH durchgeführt. Für eine dezentrale Wasserbewirtschaftung mit -wiederverwendung in ländlichen Regionen mit saisonalem Trockenstress sind sichere Verfahren erforderlich. Im Projekt DeWaResT wird daher das Unternehmen AKUT gemeinsam mit der Forschungseinrichtung KompetenzZentrum Wasser Berlin gGmbH ein innovatives zweistufiges Bepflanztes Bodenfiltersystem BBF mit vertikalem Aufbau entwickeln. Der minimale spezifische Flächenbedarf des Bodenfilters wird durch vertikale Anordnung auf 1 m2 pro Einwohnergleichwert gesenkt. Die Vorteile der integrierten Schlammstabilisierung, Robustheit gegenüber Stoßbelastungen und hohen CSB- und BSB-Eliminationsraten bleiben dabei erhalten. Das Verfahren wird sowohl für den saisonalen als auch den ganzjährigen Betrieb erprobt. Die oberste bepflanzte Stufe dient als Anschwemmfilter und die Schlammstabilisierung (aerob) findet direkt auf dem Filterbett statt. Eine einfache nachgeschaltete Filtration mittels Langsamsandfilter oder eine UV-Desinfektion stellt die Hygienisierung sicher. Versuchsweise bzw. optional wird dieser Filter zusätzlich mit einer Spurenstoffentfernung (Aktivkohle) ausgestattet. Dadurch sollen die Potentiale von dezentralen Anlagen auch für die zukünftige Wasserwiederverwendung aufgezeigt und für eine hohe Akzeptanz bei den Anwendern gesorgt werden. Durch ein umfangreiches Monitoring- Programm und vergleichende Untersuchungen soll die Steigerung der Leistungsfähigkeit bezüglich anderer Verfahrenskombinationen nachgewiesen werden. Die Ergebnisse fließen in die Entwicklung einer KMU internen Designvorschrift für kommerzielle Anwendungen und in die Fortschreibung des technischen Regelwerks DWA-A 262 ein. Ferner werden die aufbereiteten Ergebnisse über wissenschaftliche Publikationen und Fachbeiträge der Öffentlichkeit zugänglich gemacht.

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