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Oekotoxikologische Probleme in den Tropen und Subtropen, Teil 1: Feldstudien zur Diagnose von Immissionswirkungen auf die brasilianische Vegetation

Das Projekt "Oekotoxikologische Probleme in den Tropen und Subtropen, Teil 1: Feldstudien zur Diagnose von Immissionswirkungen auf die brasilianische Vegetation" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Universität Hohenheim, Institut für Landschafts- und Pflanzenökologie, Fachgebiet Pflanzenökologie und Ökotoxikologie (320b) durchgeführt. Bereits mehr als zwanzig Jahre ist bekannt, dass in tropischen und subtropischen Laendern, die auch als Entwicklungslaender bezeichnet werden, schwere Umweltschaeden auftreten. Diese erfassen aufgrund der besonderen Standortfaktoren dieser Breiten nicht nur einzelne Organismen sondern das gesamte Oekosystem. Sie gehen zum Teil auf die Verlagerung industrieller Produktionsstaetten aus den Industrielaendern in die Dritte Welt zurueck, wobei zur Ueberwindung wirtschaftlicher und sozialer Probleme Standortvorteile im Form von weniger strengen oder fehlenden Umweltschutzauflagen als Anreiz dienen. Die zugrundeliegende Haltung der Entwicklungslaender ist angesichts des starken Wachstums der Bevoelkerung, das zu einer zerstoererischen Ressourcennutzung zwingt, nicht verwunderlich, und es ist damit auch erklaerlich, dass sich in den Entwicklungsgebieten in bezug auf die Umwelt die gleichen Fehler wiederholen, wie sie auch in Europa und in den USA gemacht wurden. In Anbetracht dieser Lage sind die Industrienationen zur Zusammenarbeit und Hilfe verpflichtet. Die hier dargestellten konkreten Arbeiten und Ergebnisse ordnen sich in diesen Rahmen ein. Eine wesentliche Voraussetzung fuer die Diagnose von Immissionsschaeden an der Vegetation ist die Kenntnis der aeusserlich sichtbaren Schadsymptome. Sie sind haeufig die ersten Anhaltspunkte fuer die Beurteilung der schaedlichen Einwirkung von Luftverunreinigungen, und die Symptomatologie ist daher nicht nur ein anerkanntes Arbeitsgebiet der Oekotoxikologie, sondern in ihrer Anwendung auch ein wichtiger Arbeitsschritt des praktischen Immissionsschutzes. Das vorliegende Buch stellt fuer Brasilien einen ersten Versuch dar, die Diagnose von Fluorwirkungen an der Vegetation zu erleichtern. Dabei stellt es keinesfalls den Anspruch, auch nur annaehernd vollstaendig zu sein, da die aufgenommenen Pflanzenarten eher willkuerlich, aufgrund ihrer zufaelligen Anwesenheit in der Umgebung von entsprechenden Emittenten Beruecksichtigung fanden. Dennoch enthaelt es viele wichtige und auch ausserhalb Brasiliens verbreitete Arten.

Pilotanwendung, Einsatzoptimierung u. Akzeptanztests von Strategien u. Untersuchungsmethoden fuer die Alltagspraxis der Schadensdiagnose, Therapieplanung u. Massnahmenkontrolle bei der Bekaempfung der Gesteinsverwitterung an Baudenkmaelern

Das Projekt "Pilotanwendung, Einsatzoptimierung u. Akzeptanztests von Strategien u. Untersuchungsmethoden fuer die Alltagspraxis der Schadensdiagnose, Therapieplanung u. Massnahmenkontrolle bei der Bekaempfung der Gesteinsverwitterung an Baudenkmaelern" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von DMT-Gesellschaft für Lehre und Bildung, Deutsches Bergbau-Museum, Zollern-Institut durchgeführt. In der Hauptfoerderphase des BMFT-Projektes 'Steinzerfall & -konservierung' soll das Zollern-Institut die Aufgabe der Einrichtung und Erprobung einer 'Diagnose-Center Leitstelle' uebernehmen. Hierbei sind systematische Untersuchungen zum methodischen Umfang und organisatorischen Ablauf der Planung und Durchfuehrung von Erhaltungsmassnahmen zu koordinieren und fuer die Alltagspraxis der Denkmalpflege zu erproben. Der Koordienierungsumfang erstreckt sich auf alle beteiligten Stellen (Denkmalzustaendige, Denkmalpflege, wissenschaftliche Forschungsstellen) und beinhaltet in einem ersten Schwerpunkt die integrale Bestandsaufnahme von ca. 40 Objekten im Bundesgebiet. Neben diesen Arbeiten werden die Grundlagenuntersuchungen, die in der ersten Foerderphase des Projektes (860101 - 880430; lfd Nr. 40) begonnen wurden, fortgesetzt.

Entwicklung eines modularen Diagnosesystems fuer die Erkennung und Lokalisierung von Fehlern in Photovoltaikanlagen

Das Projekt "Entwicklung eines modularen Diagnosesystems fuer die Erkennung und Lokalisierung von Fehlern in Photovoltaikanlagen" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Gesamthochschule Kassel, Institut für Solare Energieversorgungstechnik, Standort Kassel durchgeführt. Inhalt des Projektes ist die Entwicklung eines Systems zur Fehlererkennung in Photovoltaikgeneratoren. Die im Vergleich zum aktuellen Stand der Technik verbesserten Leistungsmerkmale des Diagnosesystems sind eine genaue Fehlererkennung und -ortung. Wesentliche Elemente des Systems sind modulintegrierte Sensoren, welche den Zustand des Moduls erfassen und ueber die Energieleitungen entsprechende Informationen an eine zentrale Auswertungseinheit senden. Die Uebertragung der Information erfolgt, indem der Modulgleichspannung eine modulierte Wechselspannung ueberlagert wird. Die Modulation dieser Wechselspannung beinhaltet die Information ueber den Zustand des Moduls. Eine zentrale Auswertungseinheit empfaengt und demoduliert diese Wechselspannungen und ermittelt so den Zustand der Anlage. Dieses Verfahren zeichnet sich durch gute Ortbarkeit von Fehlern und den Verzicht auf eine kostenaufwendige Installation von separaten Messleitungen aus.

Einrichtung einer Modell-Leitstelle fuer Diagnose und Therapie von Schaeden an Baudenkmalen und Einfuehrung ihrer Funktionen bei Kooperation von Wissenschaft und Praxis der Denkmalpflege an Pilotobjekten in Berlin, Brandenburg, Mecklenburg-Vorpommern

Das Projekt "Einrichtung einer Modell-Leitstelle fuer Diagnose und Therapie von Schaeden an Baudenkmalen und Einfuehrung ihrer Funktionen bei Kooperation von Wissenschaft und Praxis der Denkmalpflege an Pilotobjekten in Berlin, Brandenburg, Mecklenburg-Vorpommern" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Deutsches Zentrum für Handwerk und Denkmalpflege durchgeführt.

Entstehungsursachen allergischer und nicht-allergischer Dermatosen bei Berufsanfaengern im Friseur-, Krankenpflege- und Metallhandwerk unter besonderer Beruecksichtigung endogener Risikofaktoren

Das Projekt "Entstehungsursachen allergischer und nicht-allergischer Dermatosen bei Berufsanfaengern im Friseur-, Krankenpflege- und Metallhandwerk unter besonderer Beruecksichtigung endogener Risikofaktoren" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Universität Erlangen-Nürnberg, Dermatologische Universitätsklinik durchgeführt. Im abgeschlossenen Projekt 'Haeufigkeit atopischer Stigmata und deren diagnostische Relevanz bei atopischen Ekzemen' (Projekt-Nr. 0054) wurde ein Atopie-Score entwickelt, mit dem standardisiert und reproduzierbar die Auspraegung einer Atopie anhand von anamnetischen, klinischen und laborchemischen Kriterien diagnostiziert werden kann. Validierung des Atopie-Score durch eine Feldstudie; neue Erkenntnisse zum Zusammenwirken von endogenen und exogenen Risikofaktoren bei der Entstehung von Berufsekzemen und Allergien. Prospektive epidemiologische Studie; Untersuchung von Berufsanfaengern in besonders hautbelastenden Berufen (Friseur, Krankenpflege, Metallberufe) zu Beginn der Ausbildung und anschliessend ausbildungsbegleitend mindestens zweimal. Dabei werden in der Eingangsuntersuchung insbesondere die endogenen Risikofaktoren entsprechend dem Atopie-Score erhoben. Verbesserung der Praevention von Berufsekzemen und Allergien durch gezielte Beratung von Berufsanfaengern und durch effektive arbeitsmedizinische Vorsorge in hautbelastenden Berufen.

Experimentelle Tragsicherheitsbewertung von Bauwerken in situ (EXTRA)

Das Projekt "Experimentelle Tragsicherheitsbewertung von Bauwerken in situ (EXTRA)" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Hochschule Bremen, Institut für Experimentelle Statik durchgeführt. Bei der Diagnose, Sanierung und Modernisierung bestehender Massivbauwerke des Hoch-, Tief- und Brueckenbaues zeigte sich, dass Tragfaehigkeit, Zuverlaessigkeit und Gebrauchstauglichkeit rechnerisch nicht immer ausreichend genau zu erfassen sind. In diesen Spezialfaellen ist eine experimentelle Tragsicherheitsbewertung durch Probebelastungen in situ sinnvoll und wirtschaftlich. Fuer solche Versuche wurden eine moderne Belastungs- und Messtechnik entwickelt, wissenschaftliche Grundlagen erarbeitet und mehrere Pilotprojekte durchgefuehrt.

Verbesserung von Methoden zur Diagnose und Therapie von Tragstabilitaetsschaeden/-schwaechen kritischer Mauerwerkspartien an Baudenkmaelern

Das Projekt "Verbesserung von Methoden zur Diagnose und Therapie von Tragstabilitaetsschaeden/-schwaechen kritischer Mauerwerkspartien an Baudenkmaelern" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Technische Universität Dresden, Fakultät Bauingenieurwesen, Institut für Tragwerke und Baustoffe durchgeführt. 1) Diagnoseverfahren zur Beurteilung des baulichen Zustandes insbesondere der Tragfaehigkeit von historischem Natursteinmauerwerk. 2) Messtechnische Dauerueberwachung von Formaenderungen und Schaedigungen in kritisch beanspruchten kulturhistorisch wertvollen Bauwerken (Monitoring). 3) Tragverhalten und Verformungsverhalten von Natursteinmauerwerk nach einer Fugensanierung. Diagnoseverfahren zur Beurteilung des baulichen Zustandes, insbesondere der Tragfaehigkeit von historischen Natursteinmauerwerk wurden nach folgenden Gesichtspunkten behandelt: - Zustandsanalyse der Materialien. Aufbauend auf vorangegangenen Untersuchungen ueber Festigkeiten und Deformationskennwerte von Sandsteinen, Moerteln und Standsteinmauerwerk (Druckfestigkeit, Schub-Druckfestigkeit, E-Modul usw.) wurden ergaenzende Untersuchungen mit Ultraschall durchgefuehrt. Zunaechst wurden im Labor Korrelationen von Ultraschallgeschwindigkeiten und Ultraschalldaempfungen mit Druckfestigkeiten verschiedener Sandsteinvaritaeten hergestellt. Ausserdem wurden Innenpfeiler des Chorbereiches und Hallenbereiches im Zwickauer Dom mit Hilfe von Ultradurchschallungen auf ihre Homogenitaet untersucht. Trotz erheblicher Streuungen der Messwerte konnten generelle Schlussfolgerungen zur Beschaffenheit der Pfeiler gezogen werden. - Zustandsanalyse der Geometrie. Hierzu sind verformungsgetreue Aufmasszeichnungen erforderlich, zu deren Anfertigung auch die Photogrammetrie eingesetzt wurde. Es wurden moderne Verfahren der Photogrammetrie zur Registrierung von Rissen auch kleiner Rissbreiten angewendet und weiterentwickelt. Verfahren zur genauen Bestimmung von Lotabweichungen und deren zeitlicher Veraenderungen wurden eingesetzt und neu entwickelt. - Zustandsanalyse des Tragverhaltens. Neben einer traditionellen statischen Begutachtung des Tragverhaltens und Verformungsverhaltens des Zwickauer Domes wurde zusaetzlich eine Sensibilitaetsanalyse mit Hilfe eines raeumlichen Stabtragwerksmodells (Programmsystem STATRA) durchgefuehrt. Damit wird es moeglich, den Schnittkraftzustand und Verformungszustand des Gesamtbauwerkes Zwickauer Dom bei verschiedenen Steifigkeitsmodifikationen (z.B. vor und nach einer Vernadelung der Strebepfeiler) und bei ausgewaehlten Verschiebungsvorschreibungen (Setzungen, Hebungen der Pfeilerfundamente zu ermitteln. Zur messtechnischen Dauerueberwachung von Formaenderungen und Schaedigungen in kritisch beanspruchten kulturhistorisch wertvollen Bauwerken (Monitoring) wurden am Beispiel des durch Baugrundbewegungen stark gefaehrdeten Zwickauer Domes zunaechst eine Arbeitsstrategie und Loesungsvarianten fuer ein automatisiertes Ueberwachungssystem erarbeitet.

Erprobung und Validierung von sprachaudiometrischen und anderen computergesteuerten Messverfahren fuer die klinische Audiometrie

Das Projekt "Erprobung und Validierung von sprachaudiometrischen und anderen computergesteuerten Messverfahren fuer die klinische Audiometrie" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Universität Gießen, Medizinisches Zentrum für Hals-, Nasen-, Ohren- und Augenheilkunde, Funktionsbereich Audiologie durchgeführt. Es wurden Sprachverstaendlichkeitsmessmethoden, die sich bereits in der Forschung bewaehrt haben (Reimtest nach Sotscheck, daraus abgeleitete Sprachtests, adaptive Sprachtests) und ausgewaehlte ueberschwellige audiometrische Tests (Kategorial-Lautheitsskalierung) fuer die klinische Anwendung erprobt, optimiert und validiert.

Prognose, Ueberwachung und Bekaempfung der Kraut- und Knollenfaeulekrankheit der Kartoffel

Das Projekt "Prognose, Ueberwachung und Bekaempfung der Kraut- und Knollenfaeulekrankheit der Kartoffel" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Eidgenössische Forschungsanstalt für Agrarökologie und Landbau, Institut für Umweltschutz und Landwirtschaft durchgeführt. Die Kraut- und Knollenfaeule, verursacht durch Phytophthora infestans, ist die wichtigste Pilzkrankheit der Kartoffel in der Schweiz. Die Krankheit wird prophylaktisch mit einem - zumindest fuer Feldbaukulturen - enorm hohen Einsatz an Fungiziden bekaempft. Die Untersuchungen sollen zeigen, wie sich mit Hilfe eines umfassenden Beobachtungsnetzes und mit Prognosesystemen eine gezielte, sorten- und situationsgerechte, sichere Bekaempfung dieser Kartoffelkrankheit realisieren laesst. In Versuchen in Zusammenarbeit mit Beratungsorganisationen wird die Anfaelligkeit unserer Kartoffelsorten eingehend untersucht. Mit einem woechentlichen Bulletin werden Berater und Kartoffelproduzenten bezueglich der Krankheitssituation und der Gefaehrdung der Kartoffeln sowie ueber neue Erkenntnisse ueber die Krankheit informiert. In Feldversuchen wird ein neu entwickeltes, EDV-gestuetztes Prognosesystem ueberprueft, bei dem neben der Witterung auch die Faktoren Sortenanfaelligkeit und die Verbreitung der Krankheit mitberuecksichtigt werden.

Telefonische Auskuenfte und Untersuchungen zur Beantwortung von Anfragen und Einsendungen aus der Praxis

Das Projekt "Telefonische Auskuenfte und Untersuchungen zur Beantwortung von Anfragen und Einsendungen aus der Praxis" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Eidgenössische Forschungsanstalt für Agrarökologie und Landbau, Institut für Umweltschutz und Landwirtschaft durchgeführt. Voraussetzung fuer eine fachlich abgestuetzte Therapie ist die Abklaerung der Ursache der Schaedigung an Pflanzen. Das Ziel besteht darin, moeglichst umweltschonende Massnahmen fuer die Behandlung zu empfehlen.

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