Am 7. Februar 1975 wurde von der Unimedizin Halle (Saale) die erste Niere verpflanzt. Genau 50 Jahre danach gratulierte Wissenschaftsminister Prof. Dr. Armin Willingmann dem Transplantationszentrum am heutigen Freitag zum Jubiläum: „Ein halbes Jahrhundert Spitzenmedizin beim Organersatz – das ist ein starkes Zeichen für den leistungsstarken Medizinstandort Halle und darüber hinaus. Das Zentrum hat einen exzellenten Ruf, war mehrfach Vorreiter bei neuen Operationsmethoden und gehört auch deshalb heute bei Nierentransplantationen zu den deutschlandweit führenden Einrichtungen.“ Willingmann dankte allen Beschäftigten für ihre engagierte Arbeit zum Wohle der Patienten. „Mein ganz besonderer Dank geht an Prof. Dr. Paolo Fornara, der das Transplantationszentrum 22 Jahre lang bis März 2023 geleitet hat. Er und sein Team haben großen Anteil an der tollen Entwicklung in der jüngeren Vergangenheit. Umso mehr freue ich mich, dass mit Prof. Dr. Georgios Gakis und Prof. Dr. Matthias Girndt Nachfolger gefunden wurden, die das Zentrum mit Innovation, neuen Impulsen und einem engagierten Team weiterentwickeln werden – und damit die 50-jährige Erfolgsgeschichte fortschreiben.“ Die Niere zählt zu den lebenswichtigen Organen des Menschen. Sie kann zwar durch eine Dialyse ersetzt werden; für die meisten Betroffenen erhöht eine Transplantation jedoch die Lebensqualität und -erwartung. Impressum: Ministerium für Wissenschaft, Energie, Klimaschutz und Umwelt des Landes Sachsen-Anhalt Pressestelle Leipziger Str. 58 39112 Magdeburg Tel: +49 391 567-1950, E-Mail: PR@mwu.sachsen-anhalt.de , Facebook , Instagram , LinkedIn , Mastodon und X
Das Projekt "Waessrige Kunststoffdispersionen" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Fachhochschule Aachen, Laboratorium für Makromolekulare Chemie und Kunststofftechnologie durchgeführt. Ziel ist die Herstellung von waessrigen Kunststoffdispersionen fuer Anwendungen als Beschichtungen und Lacke sowie in der medizinischen Diagnostik. Durch das Vermeiden organischer Loesemittel werden die heutigen Anforderungen an Arbeitsschutz und Oekologie erfuellt. Eine Technikumsanlage zur Herstellung solcher Dispersionen mit Mess-, Steuer- und Regelungstechnik sowie eine Qualitaetskontrolle wird aufgebaut. Ergebnisse: Umweltfreundliche waessrige Kunststoffdispersionen fuer die verschiedensten Anwendungen wurden entwickelt. So wird eine in fluessiger Form aufgetragene waessrige Kunststoffdispersion als Abziehlack zum Schutz von empfindlichen Untergruenden angewandt. Durch Oberflaechenmodifizierung der Kunststoffpartikel ist es gelungen, eine waessrige Kunststoffdispersion mit besonders guter Haftung von Biomolekuelen zum Einsatz in Medizin und Biotechnologie zu entwickeln. Eine Technikumsanlage zur Herstellung von ca. 100 l Kunststoffdispersion mit Mess-, Steuer- und Regelungstechnik fuer eine automatisierte Fahrweise befindet sich im Aufbau. Zur Qualitaetssicherung werden Partikelgroessenverteilung mit Ultrazentrifuge, Zetapotential, Oberflaechenladungen, kritische Koagulationskonzentration und Oberflaechenspannung bestimmt sowie fuer spezielle Anwendungen die Kunststoffdispersionen ueber Serumaustausch mittels Dialyse aufgereinigt.
Das Projekt "Struktur und Abundanz oligotropher Bakterien in Nord- und Südpolarmeer" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Stiftung Alfred-Wegener-Institut für Polar- und Meeresforschung e.V. (AWI) durchgeführt. Der Antarktische Ozean ist mit Chlorophyllgehalten von weniger als 0,3 my g per Liter und Primärproduktionsraten von weniger als 50 mg C pro m2 pro Tag extrem nährstoffarm oder ultraoligotroph. In den Wintermonaten mit kaum messbarer Photosynthese werden die biologischen Umsetzungen im Pelagial im wesentlichen von den Bakterien dominiert. So konnten obligat und fakultativ oligotrophe Bakterien als die dominante Population über den Gunnerus- und Astrid-Rücken im Antarktischen Ozean nachgewiesen werden. Sie machten hier mit etwa 10 Prozent der gesamten Bakterienzahlen einen beträchtlichen Anteil der kultivierbaren Bakterien aus. Der Arktische Ozean ist dagegen starken terrestrischen Einflüssen durch die Einträge größerer Wasserfrachten von sibirischen Flüßen ausgesetzt. Maximale Produktionsraten von 1320 mg pro m2 pro Tag wurden im Sommer in der Frobisher Bay, Kanada, gemessen. Die Chlorophyllkonzentrationen im Meerwasser schwankten in Abhängigkeit der Wassertiefe zwischen 0,22 und 1,4 my g pro Liter im nördlichen Foxe Basin, im östlichen Teil der kanadischen Arktis. Von 9 Stationen in der Framstraße und der westlichen Grönlandsee konnten obligat oligotrophe Bakterien nur an einer Station nachgewiesen werden. Die Abundanz und Struktur oligotropher Bakteriengemeinschaften in Nord- und Südpolarmeer soll nun mit klassischen und molekularbiologischen Methoden eingehender untersucht werden. Es wird erwartet, dass nach Anreicherung der oligotrophen Bakterien in der Dialysekammer durch den Einsatz der Laserpinzette und Einzelzellkultivierungen der Anteil und die Diversität der oligotrophen Isolate erheblich vergrößert werden können.
Das Projekt "Untersuchungen ueber den Einfluss von Bodenparametern auf die Verlagerung von Radiojod im Boden" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Niedersächsisches Institut für Radioökologie an der Universität Hannover durchgeführt.
Das Projekt "Teilvorhaben: Prozessdesign" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Plinke GmbH durchgeführt. Die elektrochemische CO2-Reduktion zu Ameisensäure steht an der Schwelle zur industriellen Nutzung. Die wesentlichen Hürden sind jedoch noch die erzielbare Konzentration der Ameisensäure, die Rezirkulation von ggf. notwendigen Leitsalzen und die Skalierbarkeit der Elektroden- und Membranfertigung. Im Verbundvorhaben AAcid werden diese entscheidenden Umsetzungshürden adressiert und mit den zusätzlichen Aufarbeitungsschritten ein Gesamtprozess zur Produktion einer marktfähigen Ameisensäure entwickelt. Der Gesamtprozess wird sich zusammensetzen aus der CO2-Elektrolyse mit wässrigem Elektrolyt, einer Elektrodialyse und einem weiteren Aufbereitungsschritt. Projektziele sind - die Entwicklung von skalierbaren Gasdiffusionselektroden für die CO2-Elektrolyse - die Entwicklung und Synthese von Polyelektrolyten und Katalysatoren für langzeitbeständige Gasdiffusionselektroden - die Reduzierung des Ameisensäure-Crossovers in Elektrolyse und -dialyse durch neue Membranmaterialien - die technische Bewertung von Aufbereitungsverfahren für Ameisensäure - die Erprobung der CO2-Elektrolyse und Ameisensäure-Aufbereitung im Labormaßstab - die technoökonomische Bewertung des Gesamtprozesses.
Das Projekt "Teilvorhaben: Systemtest" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Universität Stuttgart, Institut für Technische Chemie durchgeführt. Die elektrochemische CO2-Reduktion zu Ameisensäure steht an der Schwelle zur industriellen Nutzung. Die wesentlichen Hürden sind jedoch noch die erzielbare Konzentration der Ameisensäure, die Rezirkulation von ggf. notwendigen Leitsalzen und die Skalierbarkeit der Elektroden- und Membranfertigung. Im Verbundvorhaben AAcid werden diese entscheidenden Umsetzungshürden adressiert und mit den zusätzlichen Aufarbeitungsschritten ein Gesamtprozess zur Produktion einer marktfähigen Ameisensäure entwickelt. Der Gesamtprozess wird sich zusammensetzen aus der CO2-Elektrolyse mit wässrigem Elektrolyt, einer Elektrodialyse und einem weiteren Aufbereitungsschritt. Projektziele sind - die Entwicklung von skalierbaren Gasdiffusionselektroden für die CO2-Elektrolyse - die Entwicklung und Synthese von Polyelektrolyten und Katalysatoren für langzeitbeständige Gasdiffusionselektroden - die Reduzierung des Ameisensäure-Crossovers in Elektrolyse und -dialyse durch neue Membranmaterialien - die technische Bewertung von Aufbereitungsverfahren für Ameisensäure - die Erprobung der CO2-Elektrolyse und Ameisensäure-Aufbereitung im Labormaßstab - die technoökonomische Bewertung des Gesamtprozesses.
Das Projekt "Teilvorhaben: Membrantechnologie" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Deukum GmbH durchgeführt. Die elektrochemische CO2-Reduktion zu Ameisensäure steht an der Schwelle zur industriellen Nutzung. Die wesentlichen Hürden sind jedoch noch die erzielbare Konzentration der Ameisensäure, die Rezirkulation von ggf. notwendigen Leitsalzen und die Skalierbarkeit der Elektroden- und Membranfertigung. Im Verbundvorhaben AAcid werden diese entscheidenden Umsetzungshürden adressiert und mit den zusätzlichen Aufarbeitungsschritten ein Gesamtprozess zur Produktion einer marktfähigen Ameisensäure entwickelt. Der Gesamtprozess wird sich zusammensetzen aus der CO2-Elektrolyse mit wässrigem Elektrolyt, einer Elektrodialyse und einem weiteren Aufbereitungsschritt. Projektziele sind - die Entwicklung von skalierbaren Gasdiffusionselektroden für die CO2-Elektrolyse - die Entwicklung und Synthese von Polyelektrolyten und Katalysatoren für langzeitbeständige Gasdiffusionselektroden - die Reduzierung des Ameisensäure-Crossovers in Elektrolyse und -dialyse durch neue Membranmaterialien - die technische Bewertung von Aufbereitungsverfahren für Ameisensäure - die Erprobung der CO2-Elektrolyse und Ameisensäure-Aufbereitung im Labormaßstab - die technoökonomische Bewertung des Gesamtprozesses.
Das Projekt "Teilvorhaben: Reaktorentwicklung" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Ertel IonStream GmbH durchgeführt. Die elektrochemische CO2-Reduktion zu Ameisensäure steht an der Schwelle zur industriellen Nutzung. Die wesentlichen Hürden sind jedoch noch die erzielbare Konzentration der Ameisensäure, die Rezirkulation von ggf. notwendigen Leitsalzen und die Skalierbarkeit der Elektroden- und Membranfertigung. Im Verbundvorhaben AAcid werden diese entscheidenden Umsetzungshürden adressiert und mit den zusätzlichen Aufarbeitungsschritten ein Gesamtprozess zur Produktion einer marktfähigen Ameisensäure entwickelt. Der Gesamtprozess wird sich zusammensetzen aus der CO2-Elektrolyse mit wässrigem Elektrolyt, einer Elektrodialyse und einem weiteren Aufbereitungsschritt. Projektziele sind - die Entwicklung von skalierbaren Gasdiffusionselektroden für die CO2-Elektrolyse - die Entwicklung und Synthese von Polyelektrolyten und Katalysatoren für langzeitbeständige Gasdiffusionselektroden - die Reduzierung des Ameisensäure-Crossovers in Elektrolyse und -dialyse durch neue Membranmaterialien - die technische Bewertung von Aufbereitungsverfahren für Ameisensäure - die Erprobung der CO2-Elektrolyse und Ameisensäure-Aufbereitung im Labormaßstab - die technoökonomische Bewertung des Gesamtprozesses.
Das Projekt "Teilvorhaben: Labor-Gasdiffusionselektroden" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Deutsches Zentrum für Luft- und Raumfahrt e.V., Institut für Technische Thermodynamik durchgeführt. Die elektrochemische CO2-Reduktion zu Ameisensäure steht an der Schwelle zur industriellen Nutzung. Die wesentlichen Hürden sind jedoch noch die erzielbare Konzentration der Ameisensäure, die Rezirkulation von ggf. notwendigen Leitsalzen und die Skalierbarkeit der Elektroden- und Membranfertigung. Im Verbundvorhaben AAcid werden diese entscheidenden Umsetzungshürden adressiert und mit den zusätzlichen Aufarbeitungsschritten ein Gesamtprozess zur Produktion einer marktfähigen Ameisensäure entwickelt. Der Gesamtprozess wird sich zusammensetzen aus der CO2-Elektrolyse mit wässrigem Elektrolyt, einer Elektrodialyse und einem weiteren Aufbereitungsschritt. Projektziele sind - die Entwicklung von skalierbaren Gasdiffusionselektroden für die CO2-Elektrolyse - die Entwicklung und Synthese von Polyelektrolyten und Katalysatoren für langzeitbeständige Gasdiffusionselektroden - die Reduzierung des Ameisensäure-Crossovers in Elektrolyse und -dialyse durch neue Membranmaterialien - die technische Bewertung von Aufbereitungsverfahren für Ameisensäure - die Erprobung der CO2-Elektrolyse und Ameisensäure-Aufbereitung im Labormaßstab - die technoökonomische Bewertung des Gesamtprozesses.
Das Projekt "Teilprojekt 5" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von CUP Laboratorien Dr. Freitag GmbH durchgeführt. Weltweit gibt es ca. 7 Millionen dialysepflichtige Patienten, deren Anzahl stetig zunimmt. Der Bedarf zur Dialyse wird aufgrund dessen und infolge fehlender Alternativen in den nächsten Jahrzehnten wachsen. Damit steigt der Ressourcenbedarf für die Herstellung von Dialysatoren ebenso wie der Reststoffanfall. Der größte umweltrelevante Faktor bei der Produktion von Dialysemembranen im Nassspinnverfahren besteht in der Verwendung von Lösungsmitteln wie N,N-Dimethylacetamid (DMAc) oder N-Methylpyrrolidon (NMP). Ein großer Teil der Lösungsmittel wird zwar innerbetrieblich zurückgewonnen, bspw. durch Destillationsverfahren, dennoch fallen lösungsmittelhaltige Konzentrate und Abwässer an, die zum Teil unter hohem Energieaufwand thermisch entsorgt werden. Das wesentliche Ziel des Projektes besteht in der Senkung der bei der Abwasser- und Konzentratbehandlung entstehenden Emissionen und in der Minderung des Frischwasserbedarfs. In diesem Sinne wird ein energiesparendes, mehrstufiges Verfahren entwickelt, mit dem lösungsmittelhaltige Prozesswässer über ein abgestuftes Aufbereitungskonzept für die anschließende Rückführung in den Herstellungsprozess aufbereitet werden. Die Aufgabe der CUP Laboratorien Dr. Freitag GmbH in dem Projekt besteht darin, verlässliche Analysenverfahren zum Nachweis der zu eliminierenden Verunreinigungen (DMAc, BPA, NMP, Mikroplastik und deren Abbaustoffe) entwickeln und für die Routineanwendung validieren.
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Bund | 38 |
Land | 1 |
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