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Entwicklung und Erprobung von Verfahren zur Etablierung von Bulttorfmoosen in wiedervernässten Hochmooren nach Abtorfung (BULTI)

Das Projekt "Entwicklung und Erprobung von Verfahren zur Etablierung von Bulttorfmoosen in wiedervernässten Hochmooren nach Abtorfung (BULTI)" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Stiftung Lebensraum Moor durchgeführt. In Nordwest-Deutschland wurden über 2.000 km2 Hochmoorfläche durch Entwässerung und anschließende landwirtschaftliche Nutzung oder Torfabbau zerstört oder zumindest stark degradiert. Damit ging der Lebensraumverlust von vielen seltenen, hochspezialisierten Tier- und Pflanzenarten einher. Zudem stellen Moore eine langfristige Kohlenstoffsenke bzw. im degenerierten Stadium eine bedeutende Treibhausgasquelle dar, so dass die Renaturierung von Hochmooren auch zunehmende Bedeutung für den Klimaschutz erlangt. Auf über 10.000 ha abgetorfter Moore wurden in den letzten 30 Jahren Wiedervernässungsmaßnahmen durchgeführt. Zudem werden in den nächsten Jahren mehr als ein Drittel der 26.000 ha industrieller Abtorfungsflächen in Niedersachsen aus der Nutzung genommen und wiedervernässt. Für Nordwest­deutschland gibt es allerdings keinen aktuellen Leitfaden für die Renaturierungspraxis und das Vorgehen ist stark abhängig vom Stand des Wissens der beteiligten Personen. Darüber hinaus beruht die derzeitige Renaturierungspraxis auf einer relativ kurzfristigen Erfolgskontrolle. Voruntersuchungen auf über 50 Wiedervernässungsflächen in Nordwestdeutschland im Rahmen von Abschlussarbeiten und Studienprojekten haben ergeben, dass die meisten hochmoortypischen Pflanzenarten, insbesondere Bulttorfmoose, nahezu vollständig fehlen. Vor allem auf landwirtschaftlich vorgenutzten Flächen kommt es zudem häufig zu Dominanzbeständen der Flatterbinse. Neben zum Teil unpassenden bzw. noch nicht stabilen Standortbedingungen (Hydrologie, Nährstoffversorgung), ist dies vor Allem auf Diasporenmangel zurückzuführen. Mittel- bis langfristiges Ziel dieses Projektes ist es diese Ausbreitungslimitierung zu überbrücken und hochmoortypische Pflanzenarten, vor allem die für die Torfbildung wichtigen Bulttorfmoose, aktiv auf Wiedervernässungsflächen auszubringen um so einerseits diese meist seltenen Arten zu fördern, aber auch die Entwicklung der Flächen in Richtung lebendes und torfbildendes Hochmoor zu beschleunigen.

Teilvorhaben 1

Das Projekt "Teilvorhaben 1" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Universität Berlin (Humboldt-Univ.), Department für Nutzpflanzen- und Tierwissenschaften, Fachgebiet Phytomedizin durchgeführt. Das Verbreitungsrisiko von Pflanzenkrankheiten und Unkrautdiasporen durch den vermehrten Einsatz von Nachwachsenden Rohstoffen und Gülle in Biogasanlagen wird abgeschätzt und Vermeidungsstrategien werden entwickelt. Es sollten Mindestanforderungen an Technik und Betrieb von Biogasanlagen formuliert werden, welche für die eingesetzten Substrate und deren spezifische Schadorganismen die phytohygienische Unbedenklichkeit der Gärrückstände gewährleisten. Falls Bedarf besteht, werden düngemittelrechtliche Anforderungen an die phytohygienische Beschaffenheit eingesetzter Substrate und/oder die Gärreste aus Biogas-Anlage definiert. Ein Screening zur Inaktivierbarkeit von insgesamt 11 Pathogenen (17 Wirt-Pathogen-Systeme) wird zunächst in Laborfermentern (10 l Gärraum) vorgenommen. In den Prüfungen werden unterschiedliche Betriebsweisen, Expositionszeiten sowie Dauer der Gärrestlagerung einbezogen. Für sehr widerstandsfähige Schadorganismen, die weder mit einer mesophilen noch thermophilen Vergärung inaktiviert werden können, wird die Eignung einer Pasteurisierung geprüft. In Biogaspraxisanlagen werden darüber hinaus die Pathogene in Trägern eingebracht, um die aus den Laborversuchen generierten Ergebnisse zu validieren. Ergänzend sollen Unkrautdiasporen in der Biogaskette erfasst und bewertet werden. Dazu wird ein Monitoring des In- und Outputs der Praxisanlagen auf Samen und austriebsfähige Pflanzenteile durchgeführt. Zum Einsatz kommen pflanzenbauliche, mikrobiologische, molekularbiologische und statistische Arbeitsmethoden.

Ausbreitung von Pflanzenarten: Ausbreitung von Wildpflanzen in der Agrarlandschaft; Forschungsverbund Agraroekosysteme Muenchen (FAM): Teilprojekt D 1.3

Das Projekt "Ausbreitung von Pflanzenarten: Ausbreitung von Wildpflanzen in der Agrarlandschaft; Forschungsverbund Agraroekosysteme Muenchen (FAM): Teilprojekt D 1.3" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Technische Universität München, Institut für Landespflege und Botanik, Lehrstuhl für Vegetationsökologie durchgeführt. Vegetationskundliche Untersuchungen waehrend der Projektvorphase (1990-92) haben gezeigt, dass die FAM-Versuchsstation Klostergut Scheyern im Vergleich zum umgebenden Naturraum Tertiaerhuegelland sowohl qualitativ als auch quantitativ unterdurchschnittlich mit Wildpflanzenarten ausgestattet war. Nun soll untersucht werden, ob sich seit der Umgestaltung des Gutes (oekologische/integrierte Wirtschaftsweise) die Ausbreitungschancen fuer Wildpflanzen erhoeht haben. Dazu werden exakte Kenntnisse ueber die Ausbreitungsstrategien der Pflanzenarten und die im Naturraum vorkommenden Ausbreitungsmedien benoetigt. Diese Parameter sollen im Rahmen dieses Teilprojektes analysiert und bilanziert werden. Da es sich um eine Agrarlandschaft handelt, soll der Schwerpunkt auf der hemerochoren, also vom Menschen beeinflussten Ausbreitung, liegen. 1. Hemerochore Ausbreitung Auf Samengehalte untersuchte Ausbreitungsmedien (Analyse durch Kultivieren): -Stallmist -Guelle -Frischer Rinderdung (Weide) -Silage -Heu -Stroh Untersuchung der epichoren Ausbreitung durch Weidetiere (Rinder) Untersuchung der Verdriftung von Diasporen durch Schlepper und Bearbeitungsgeraete 2. Windausbreitung -Windmessungen im Gelaende -Flugdistanzbeobachtungen (Samenfallenversuche) -Labor- und Windkanalversuche mit Samen, um ihre Flugfaehigkeit zu testen

Urbane Ausbreitungsprozesse

Das Projekt "Urbane Ausbreitungsprozesse" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Technische Universität Berlin, Fakultät VII Architektur Umwelt Gesellschaft, Institut für Ökologie, Fachgebiet Ökosystemkunde , Pflanzenökologie durchgeführt. Anthropogene Mobilitätsmuster werden in Hinblick auf ihre Wirkung für den Transfer pflanzlicher Verbreitungseinheiten (Diasporen) zwischen Stadt und Umland sowie innerhalb des Stadtgebietes untersucht. Hiermit wird geklärt, in welchem Ausmaß Menschen direkt (z.B. als Pendler oder Erholungssuchende) und mittelbar durch Verkehrsmittel Diasporen transportieren und ob hierdurch bestimmte Arten (z.B. Neophyten) gefördert werden. Die Ergebnisse zeigen, wie Menschen als Ausbreitungsvektoren räumliche Muster der Biodeversität beeinflussen können und welche Folgen dies für die funktionale Vernetzung räumlich fragmentierter Lebensräume und die Homogenisierung von Floren entland von Stadt-Land-Gradienten haben kann.

Populationsbiologische Untersuchungen an Pflanzen in isolierten Oekosystemen am Beispiel von Weinbergsbrachen

Das Projekt "Populationsbiologische Untersuchungen an Pflanzen in isolierten Oekosystemen am Beispiel von Weinbergsbrachen" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Universität Hohenheim, Fakultät III Agrarwissenschaften I, Institut für Landschafts- und Pflanzenökologie, Fachgebiet Landschaftsökologie und Vegetationskunde durchgeführt. Am Beispiel mehrerer Weinbergsbrachen des Remstals wird die Sukzession auf ehemaligen Nutzflaechen in Abhaengigkeit von der Isolation und der Umgebung untersucht. Neben der Kartierung des Artenpotentials in der Umgebung der Brachen liegt der Schwerpunkt der Untersuchungen auf der Erfassung populationsbiologischer Parameter (Diasporenbank, Dauerhaftigkeit der Diasporenbank, Diasporentransport, Diasporenniederschlag u.a.). Die Ergebnisse sollen Aussagen einerseits zum Sukzessionsverlauf, andererseits zur Klaerung des Begriffes der 'Isolation' aus pflanzenoekologischer Sicht ermoeglichen. Die wichtigsten Einzelergebnisse der Untersuchungen sind: Der Vergleich zwischen der Vegetation der Weinbergsbrachen und der Vegetation der Stukturtypen im engeren Umfeld (kleiner 200 m) zeigt, dass andere Weinbergsbrachen und Streuobstwiesenbrachen als wichtigste potentielle Besiedlungsquellen in Frage kommen. Andere Strukturtypen wie z.B. Gartenbrachen, Magerrasen und Saeume sind in diesem Zusammenhang weniger bedeutend. Der Vergleich Kleinstrukturen - Weinberge Weinbergsbrachen zeigt, dass von 53 Arten, die auf den Weinbergsbrachen massgeblich an der Sukzession beteiligt sind, 27 Arten im unmittel baren Umfeld (kleiner 3m) vorkommen. Die verbleibenden 24 Arten sind in den Kleinstrukturen nur mit geringen Stetigkeiten praesent, sie muessen Vermutlich aus dem engeren Umfeld (kleiner 200 m) auf die Brachflaechen einwandern. 7 Strategietypen werden von den Arten bei der Besiedlung der Brachflaechen zur Ueberwindung der raeumchen Distanz genutzt. Der Diasporenniederschlag auf den Brachflaechen wird durch die auf den Weinbergsbrachen dominanten Arten gepraegt. Die Hauptnie derschlagsphase beginnt im August und endet im Dezember. Der Fremdeintrag wird zu 95 Prozent von Diasporen des anemochoren oder endozoochoren Ausbreitungstyps gebildet. Die Quantitaet und Qualitaet der durch Endozoochorie (Avifauna) transportierten Diasporen entspricht dem Nahrungsangebot der Umgebung. Der anemochore Diasporentransport wird in seiner Richtung und in seinem Ausmass von den lokalen Winden gepraegt. Transportdistanzen bis 50 m sind dabei wahrscheinlich, groessere Distanzen treten eher zufaellig auf Der erosive Diasporentransport tritt in den Hanglagen der Rebflaechen sekundaer in Erscheinung. Es werden betraechtliche Artenzahlen und Diasporenmengen transportiert. Die Transportdistanzen konnten nicht ueberprueft werden. Der Vergleich von aktueller Vegetation, Diasporenniederschlag und Diasporenbank der Weinbergsbrachen laesst Aussagen zum Diasporenbanktyp von 51 Arten zu. Die Sukzession der Diasporenbank und der aktuellen Vegetation erfolgt ueberwiegend synchron. Teilweise ueberdauern die Arten in der Diasporenbank das Sukzessionsgeschehen in der aktuellen Vegetation. Die Gehoelzarten Prunus spinosa, Cornus sanguinea und Robinia pseudoacacia bilden in Abhaengigkeit vom Erntetermin und der Lagerungstiefe eine Diasporenbank unterschiedlicher Dauerhaftigkeit aus.

Ausbreitungsprozesse, Diasporenverfügbarkeit und Diversität in Flusstal-Landschaften (AuDiD)

Das Projekt "Ausbreitungsprozesse, Diasporenverfügbarkeit und Diversität in Flusstal-Landschaften (AuDiD)" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Christian-Albrechts-Universität zu Kiel, Botanisches Institut und Botanischer Garten durchgeführt. Die Diversität von Pflanzenbeständen wird vor allem durch abiotische Standortbedingungen, biotische Interaktionen, das Störungsregime und auch die Diasporenverfügbarkeit beeinflusst. Welche Rolle die einzelnen Faktoren und deren unterschiedliche Kombination quantitativ für die Entstehung und Erhaltung von Diversität haben, ist bislang unklar und wird in dem beantragten Forschungsvorhaben modellhaft für die niedermoorgeprägte Grünlandvegetation nordwestdeutscher Flusstal-Landschaften analysiert. In regelmäßig überfluteten Grünlandbeständen kommt der hydrochoren Ausbreitung eine besondere Rolle für die Diasporenverfügbarkeit zu. Dabei sind die Einflussfaktoren für die Quantität und die Artenzusammensetzung des Diasporentransports in Fließgewässern sowie dessen zeitliche und räumliche Variabilität noch weitgehend unverstanden. Unbekannt ist, ob und in welchem Ausmaß transportierte Diasporen während Überflutungsereignissen sedimentieren, in Spülsäumen akkumulieren und vor allem ob diese sedimentierten Diasporen unter den aktuellen standörtlichen Gegebenheiten und Nutzungsverhältnissen tatsächlich einen Einfluss auf die Artenzusammensetzung und Diversität der Pflanzenbestände haben. Untersuchungen sowie Freilandexperimente zu diesen Fragen sollen die Bedeutung der Hydrochorie für die Grünlandvegetation von Flusstallandschaften aufzeigen. In (faktoriellen) Freilandexperimenten werden Effekte der Diasporenverfügbarkeit, der Standortbedingungen und der Nutzungsverhältnisse sowie des Störungsregimes auf die Artenzusammensetzung und -vielfalt analysiert und deren Interaktion untersucht.

Keimlingsentwicklung und -etablierung von Graslandarten bei verschiedener Bewirtschaftung

Das Projekt "Keimlingsentwicklung und -etablierung von Graslandarten bei verschiedener Bewirtschaftung" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Universität Göttingen, Institut für Pflanzenbau und Pflanzenzüchtung durchgeführt. Moeglichkeiten und Bedingungen fuer eine Erhoehung der Artenvielfalt im Grasland sollen in einem mehrjaehrigen Feldversuch und begleitenden Untersuchungen unter kontrollierten Bedingungen geprueft werden. In einem Freilandversuch wird die Bedeutung von Art (Schnitt oder Beweidung) fuer die Etablierungschancen eingebrachter Diasporen untersucht. Struktur, Mikroklima und Konkurrenzkraft der Grasnarbe werden parallel erfasst. In jeweils zwei Jahren werden ueber den verschieden bewirtschafteten Grasnarben frischgereifte Diasporen von acht Graslandarten in Kleinparzellen ausgestreut und ueber zwei Jahre Aufgang, Entwicklung und Mortalitaet der Keimlinge verfolgt. In Klimakammer- und Gewaechshausversuchen sollen Keimung und Keimlingsentwicklung in Abhaengigkeit von Wasser-, Licht- und Naehrstoffangebot sowie von abgestufter Konkurrenz in simulierten Grasnarben geprueft und dadurch arttypische Muster in bezug auf geeignete Etablierungsbedingungen erkannt werden. Von den Ergebnissen der Untersuchungen wird insgesamt erwartet, dass sie die Bedeutung der Graslandbewirtschaftung fuer die Narbenstruktur und das Etablierungsverhalten aufzeigen und somit geeignet sind, praxisrelevante Hinweise fuer eine erfolgreiche Nutzung mit dem Ziel einer erhoehten botanischen Diversita et zu geben.

Reproduktionsbiologie holziger Angiospermen in heimischen Gehoelzfluren

Das Projekt "Reproduktionsbiologie holziger Angiospermen in heimischen Gehoelzfluren" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Universität Ulm, Fakultät für Naturwissenschaften, Abteilung Spezielle Botanik durchgeführt. Die Wechselbeziehungen zwischen Pflanzen und Tieren sollen exemplarisch am Beispiel der holzigen Pflanzen in zwei verschiedenen Pflanzengemeinschaften (Wald und Feldgehoelz) untersucht werden. Dabei werden diese Beziehungen sowohl von pflanzlicher als auch von tierischer Seite beleuchtet. 1) Pflanzen: Vegetation, Pflanzensoziologie; Phaenologie der Blueten und Fruechte; Fortpflanzungssysteme; Ausbreitungseinheiten, Diasporenniederschlag; Reproduktionsaufwand; Bodensamenbank, Keimung. 2) Tiere: Bluetenbesucher, Bestaeuber; Ausbreiter. 3) Wechselbeziehungen: Geologie, Boden; Nutzungsgeschichte; Konkurrenzphaenomene bei Pflanzen oder Tieren; Abhaengigkeiten zwischen Pflanzen und Tieren bei Bestaeubung und Ausbreitung bzw bei Nahrungs-, Futter- oder Nestmaterialsuche.

Forschungsprogramm zur Untersuchung der Grundlagen und Mechanismen der primaeren Sukzession der Vegetation als Voraussetzung einer zukuenftigen Wiederbesiedlung oekologischer Vorrangflaechen geplanter Naturschutzgebiete in der Bergbaufolgelandsch

Das Projekt "Forschungsprogramm zur Untersuchung der Grundlagen und Mechanismen der primaeren Sukzession der Vegetation als Voraussetzung einer zukuenftigen Wiederbesiedlung oekologischer Vorrangflaechen geplanter Naturschutzgebiete in der Bergbaufolgelandsch" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Brandenburgische Technische Universität Cottbus-Senftenberg, Institut für Boden, Wasser, Luft, Lehrstuhl Bodenschutz und Rekultivierung durchgeführt.

Teilprojekt: Auswirkungen unterschiedlicher Düngungsvarianten im Biologischen Landbau auf die Ackerwildkrautflora und Diasporen

Das Projekt "Teilprojekt: Auswirkungen unterschiedlicher Düngungsvarianten im Biologischen Landbau auf die Ackerwildkrautflora und Diasporen" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Universität für Bodenkultur Wien, Institut für Botanik durchgeführt. Im Rahmen dieses Teilprojekt wird untersucht, ob die Umstellung auf biologische Bewirtschaftung einen Anstieg der Ackerwildkrautarten bedingt und ob unterschiedliche Düngungsvarianten einen Einfluss auf das Aufkommen von Ackerwildkräutern und deren Diasporenbank haben. In den Jahren 2007 und 2008 wurden Untersuchungen an der oberirdischen Vegetation und dem Diasporenvorrat auf den Kleinparzellen, sowie eine Umgebungskartierung der Vegetation durchgeführt.

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