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Eisenspezies auf zeolithischen Trägern: neue Wege zur strukturellen Charakterisierung und zur Klärung ihrer Rolle in Reaktionen mit Stickoxiden

Das Projekt "Eisenspezies auf zeolithischen Trägern: neue Wege zur strukturellen Charakterisierung und zur Klärung ihrer Rolle in Reaktionen mit Stickoxiden" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Universität Bochum, Fakultät für Chemie, Lehrstuhl für Technische Chemie (LTC) durchgeführt. Ziel des Vorhabens ist, die Aussagefähigkeit der aktuellen Strukturanalytik für Fe-Zentren in Zeolithen durch Erarbeitung eines neuen Charakterisierungskonzepts entscheidend zu verbessern und dieses zur Aufklärung der aktiven Zentren und der Reaktionsabläufe wichtiger Reaktionen der Umweltkatalyse, insbesondere der selektiven Reduktion von NOINO2-Gemischen mit NH3 (schnelle SCR) zu nutzen. Das neue Charakterisierungskonzept wird durch eine konzertierte Studie erarbeitet, in der hinsichtlich ihrer Reaktivität oder ihrer Speziesstruktur lt. herkömmlicher Analytik auffällige Basisproben parallel mit zahlreichen Methoden (EPR, UV-Vis, FTIR, auch mit Testmolekülen, Mössbauerspektroskopie bei tiefen Temperaturen und hohen Feldern, SQUID-Messungen, magnetischer zirkularer Dichroismus, Resonanz-(UV)-Raman-Spektroskopie) untersucht werden, um neue Zuordnungen abzuleiten und neue Standardtechniken zu finden. Die Reaktionsabläufe werden durch lsotopenumschaltmethoden (Steady-state isotopic transient analysis) studiert, wobei durch Kopplung dieser Methode mit FTIR auch die Identifizierung der für die Katalyse relevanten Adsorbate und ihre Unterscheidung von Spectatorspezies angestrebt wird. Mit den gewonnenen Erkenntnissen soll die Leistungsfähigkeit von Fe-Zeolithen für die zahlreichen von ihnen katalysierten Reaktionen (insbesondere die schnelle SCR) signifikant gesteigert werden.

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