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Nickel-Hydrid-Batterie in gasdichter bipolarer Bauweise

Das Projekt "Nickel-Hydrid-Batterie in gasdichter bipolarer Bauweise" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Deutsche Automobilgesellschaft durchgeführt. Das Vorhaben dient der Untersuchung der wissenschaftlich-technischen Grundlagen einer bipolaren Nickel-Metallhydrid-Batterie. Dieser Batterietyp wird als aussichtsreich fuer die Elektrotraktion angesehen. Die bipolare Anordnung nach Art einer Filterpresse gestattet auf einfache Weise, Systemspannungen von 300 ... 500 V zu realisieren. Anstelle aus Einzelzellen wird die Batterie aus Modulen mit 1 ... 2 kWh Energieinhalt aufgebaut. Als wesentliche Vorteile werden eine kostenguenstige und materialsparende Fertigung, eine einfache Kuehlung und Handhabung angesehen. Zum Gelingen des Vorhabens muessen grundlegende wissenschaftliche und technische Probleme aus dem Bereich der Elektrochemie, der Dichtungstechnik und des Zusammenbaus geloest werden. Das ausgewaehlte System Ni / Metallhydrid ist unter den Akkumulatoren am aussichtsreichsten, da ein Stofftransport zwischen den Subzellen (02, H2 und H20 (g)) reversibel verlaufen sollte.

Entwicklung von Rotordichtungen fuer biologisch schnell abbaubare Druckfluessigkeiten

Das Projekt "Entwicklung von Rotordichtungen fuer biologisch schnell abbaubare Druckfluessigkeiten" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Technische Hochschule Aachen, Institut für fluidtechnische Antriebe und Steuerungen durchgeführt. Der Einsatz von biologisch schnell abbaubaren Fluessigkeiten kann zur Schaedigung oder Ausfall von Dichtungen fuehren. Da Dichtungen die Schnittstelle zur Umwelt darstellen, kommt ihnen eine wesentliche Bedeutung bei der Gestaltung umweltfreundlicher Maschinen und Anlagen zu. Bislang zielten die Bemuehungen auf die Entwicklung der am haeufigsten eingesetzten Dichtungsbauformen ab, wie zB Kolbenstangendichtungen. Die neuen Druckmedien fuehren zu andersartigen Betriebseigenschaften. Dichtungen und Fluid sind daher nicht unabhaengig voneinander und muessen aufeinander abgestimmt werden, um die sichere Funktion zu gewaehrleisten. Speziell in der Mobilhydraulik gibt es weitere Dichtstellen, die andere Dichtfunktionen wahrnehmen und die anderen Dichtmechanismen unterliegen. Dies sind insbesondere Rotordichtungen, die rotarisch zueinander bewegte Teile abdichten (zB hydraulische Leistugsverzweigung vom Ober- in den Unterwegen eines Baggers). In dem Vorhaben sollen diese Dichtungen sowohl auf biologisch schnell abbaubare Fluessigkeiten adaptiert werden, um das Einsatzspektrum hydraulischer Dichtungstechnik zu erweitern.

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