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Wirkung von Oligo- und Polysacchariden aus bakterieller und pflanzlicher Produktion auf Mikroorganismen

Das Projekt "Wirkung von Oligo- und Polysacchariden aus bakterieller und pflanzlicher Produktion auf Mikroorganismen" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Danone Research, Centre for Specialised Nutrition, Milupa GmbH durchgeführt. Ziel des Vorhabens ist die Wirkungsuntersuchung und Nachweisentwicklung von dietätischen Oligosacchariden. Dietätische Oligosaccharide sind Substanzen, die das Wachstum von erwünschten Bakterien im menschlichen Dickdarm (Colon) fördern, und/oder das Wachstum oder die Ansiedlung von nicht erwünschten Bakterien im Colon hemmen. Zur Erreichung dieser Ziele liefert Milupa/Numica Humanmilcholigosaccharide aus biotechnischer Produktion und aus Humanmilchisolaten zur Analyseentwicklung sowie Oligosaccharide aus pflanzlichen Quellen. Untersucht werden soll die Wirkung von Humanmilch-OS aus biotechnologischer Produktion und präbiotisch wirkenden Nahrungsmittelkomponenten aus pflanzlichen Quellen (z.B. Pektinhydrolysaten) auf andere Bakterien und Hefen aus der Stammsammlung von Fa. organoBalance. Ein weiteren Ziel ist die Entwicklung von Methoden zum Nachweis von Pektinhydrolysaten (Galacturonsäuren) in komplexen Gemischen wie z.B. Milchnahrungen für Kleinkinder (Fa. GALAB). Milupa/Numico nutzt die Ergebnisse für neue Säuglingsnahrungen, Organobalance für die Entwicklung neuer probiotischer Produkten und Galab für neuen Nachweisservice und verkaufbare Testkits.

Bionik: Neuartiges medizinisches Gerät zur Erweiterung von Standard-Koloskopie-Systemen für eine deutliche Qualitäts-, Effizienz- und Akzeptanzsteigerung in der Dickdarm-Tumordiagnostik- und -therapie

Das Projekt "Bionik: Neuartiges medizinisches Gerät zur Erweiterung von Standard-Koloskopie-Systemen für eine deutliche Qualitäts-, Effizienz- und Akzeptanzsteigerung in der Dickdarm-Tumordiagnostik- und -therapie" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Forschungszentrum Karlsruhe GmbH in der Helmholtz-Gemeinschaft, Institut für Angewandte Informatik durchgeführt. Das geplante Vorhaben hat das Ziel zwei unterschiedliche biologische Mechanismen mit neuen Methoden technisch zu nutzen um ein Endoskopiesystem zu realisieren, das bislang nicht realisierbare Eigenschaften besitzt. Das Gerät soll die Akzeptanz einer endoskopischen Diagnostik und Therapie des Dick- und Dünndarms heraufsetzen und damit der Tumorprävention dienen. Das Antriebsprinzip des Kniegelenks der chilenischen Vogelspinne und das Fortbewegungsprinzip des Inchworms werden in ein neuartiges technisches System überführt, das sich besonders anpassungsfähig und effizient in Hohlräumen mit unbestimmter Form, Oberflächenstruktur und Elastizität fortbewegen soll. In der zweiten Antragsphase sollen verschiedene Prototypen des Vortriebsgerätes entwickelt werden sowie ein Steuergerät. Ziel ist es, das Grundprinzip im Labor und Tierversuch zu evaluieren. Das Gerät soll im Falle einer erfolgreichen experimentellen Evaluierung zu einem vermarktungsfähigen Produkt weiter entwickelt werden. Die lizenzfähigen Arbeitsergebnisse sollen dann dem Industriepartner zur Verfügung gestellt werden, mit dem Ziel baldmöglichst in der medizinischen Praxis eingesetzt werden zu können.

Verteilung polymorpher Enzyme bei Dickdarmkarzinompatienten aus einer Industrieregion

Das Projekt "Verteilung polymorpher Enzyme bei Dickdarmkarzinompatienten aus einer Industrieregion" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Universität Dortmund, Institut für Arbeitsphysiologie durchgeführt. Bei Colonkarzinompatienten aus einer Industrieregion mit Montanindustrie, die eine erhoehte Dickdarmkarzinommortalitaet aufweist, war die Verteilung verschiedener polymorpher Enzyme (N-Acetyltransferase 2 (NAT2), Glutathionstransferase M1 (GSTM1) und T1 (GSTT1) zu untersuchen. Der Anteil der 'langsamen' Acetylierer bei den bislang untersuchten 80 Colonkarzinompatienten lag bei 61 Prozent. Dies steht im Gegensatz zu den meisten bislang publizierten Studien, bei denen der Anteil der 'schnellen' Acetylierer ueberwog. In der Studie fand sich kein Anhalt fuer eine Ueberpraesentation von Montanberufen. Als moegliche Ursache fuer die Ueberrepraesentation der 'langsamen' Acetylierer sind berufliche und Umweltfaktoren zu diskutieren.

In vitro-Untersuchungen zum Mechanismus und zur Regulation intestinaler Transportprozesse (a); In vitro-Simulation des mikrobiellen Dickdarmstoffwechsels (b)

Das Projekt "In vitro-Untersuchungen zum Mechanismus und zur Regulation intestinaler Transportprozesse (a); In vitro-Simulation des mikrobiellen Dickdarmstoffwechsels (b)" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Universität Gießen, Institut für Veterinär-Physiologie durchgeführt. zu a) Ein Ziel der Untersuchungen ist die Charakterisierung der intestinalen Calcium- und Phosphatabsorption bei Wiederkaeuern und Schweinen sowie deren hormonelle Regulation. In einem weiteren Versuchsansatz wird der Einfluss von Futterzusatzstoffen auf den Elektrolyttransportuntersucht. Die Messungen werden unter in vitro- Bedingungen in Kurzschlussstromkammern bzw. an isolierten Membranvesikeln der Buerstensaummembran durchgefuehrt. zu b) Mittels einer semi-kontinuierlichen Inkubationstechnik werden mikrobielle Stoffwechselprozesse im Dickdarm monogastrischer Tiere simuliert. Untersuchungsgegnstand sind dabei sowohl grundlegende physiologische Mechanismen des mikrobiellen Stoffwechsels als auch pathophysiologische Prozesse.

Molekulare Mechanismen der Virulenz enteropathogener Escherichia coli

Das Projekt "Molekulare Mechanismen der Virulenz enteropathogener Escherichia coli" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Veterinärmedizinische Universität Wien, Institut für Bakteriologie, Mykologie und Hygiene durchgeführt.

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