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Teilvorhaben: Untersuchungen zum Einfluss des Faserziehprozesses auf das Laserverhalten von Dickkernfasern

Das Projekt "Teilvorhaben: Untersuchungen zum Einfluss des Faserziehprozesses auf das Laserverhalten von Dickkernfasern" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von fiberware Generalunternehmen für Nachrichtentechnik GmbH durchgeführt. Im Teilvorhaben wird der Einfluss der Faserziehparameter auf die Lasereffizienz der verzogenen XLMA-Dickkernfasern untersucht. Die Vorformen (Preformen) der XLMA-Dickkernfasern werden mit dem neuartigen REPULSIL-Verfahren hergestellt. Gegenüber dem MCVD-Verfahren (schichtweiser Aufbau und Dotierung der Vorform) erlaubt das REPULSIL-Verfahren die Herstellung von Vorformen mit sehr großen Dotierungsquerschnitten. Den geometrischen Abmessungen der Faservorform sind kaum Grenzen gesetzt. Durch die neue REPULSIL-Technologie ist eine andere mikroskopische Struktur gegenüber Lichtwellenleitern, deren Vorform mittels MCVD-Verfahren hergestellt wurde, zu erwarten. Ein Ziel besteht also darin, die Längshomogenität der gezogenen Faser optisch zu prüfen. Für XLMA-Dickkernlaserfaser sind eine Vielzahl von Faserzugparametern (Ziehgeschwindigkeit, Temperatur, Abzugskraft) noch unerforscht und deren Auswirkungen auf die Lasereffizienz noch nicht bekannt. Im geplanten Teilvorhaben werden daher verschiedene, innovative Diagnoseverfahren für den Faserziehprozess entwickelt. Mit dem im Teilvorhaben geplanten Diagnostikverfahren wird erstmalig die Grundlage für einer umfangreiche Datenprotokollierung in Faserziehprozessen gelegt, die wiederum einen wesentlichen Beitrag zur Qualitätssicherung und zur Betriebs- und Produktsicherheit von gezogenen XLMA-Dickkernfaser (Stichwort: Hochleistungslaser!) für nachgeschalteten Prozessketten leistet. Aufbauend auf den Diagnostikverfahren wird eine Screening-Einheit entwickelt und aufgebaut werden mit der Fehler der Faser ortsaufgelöst im Faserzug markiert werden können.

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