Das Projekt "Analysen der Wirkketten bei der Plasmareinigung realer Abgase, Experimentelle und theoretische Untersuchungen an dielektrisch behinderten Entladungen zur Schadstoffentfernung aus Abgasen" wird/wurde gefördert durch: Bundesministerium für Bildung, Wissenschaft, Forschung und Technologie. Es wird/wurde ausgeführt durch: Universität Karlsruhe (TH), Lichttechnisches Institut.An Hochdruck-Glimmentladungen vom Typ der Barrieren-Entladung werden experimentelle und theoretische Untersuchungen durchgefuehrt mit dem Ziel, die Nichtgleichgewichts-Eigenschaften dieser pulsfoermigen Entladung zum Abbau von Schadstoffen in Luft ausnuetzen zu koennen.
Das Projekt "Beeinflussung von dielektrisch behinderten Entladungen fuer die Abgasreinigung durch die Art der Energiezufuhr, Forscherverbund: Grundlagenuntersuchung zu dielektrisch behinderten Entladungen; Teilvorhaben: Teilvorhaben: Untersuchung zur raeumlichen und zeitlichen Entladungsentwicklung" wird/wurde gefördert durch: Bundesministerium für Bildung, Wissenschaft, Forschung und Technologie. Es wird/wurde ausgeführt durch: Universität Greifswald, Institut für Niedertemperatur-Plasmaphysik.Ziel ist die Reduzierung von Schadstoffen in Abgasen, insbesondere in Abgasen von Dieselmotoren.
Das Projekt "Agrartechnik - Integrierter Umweltschutz in der Landwirtschaft, Plasmaphysikalisches Verfahren zum Abbau anorganischer und organischer Schadstoffe und Keime im Stallklima und der Stallabluft - Teilvorhaben 3" wird/wurde gefördert durch: Bundesministerium für Bildung und Forschung. Es wird/wurde ausgeführt durch: Universität Göttingen, Forschungs- und Studienzentrum für Veredelungswirtschaft Weser-Ems.Zielsetzung: Raum- und Abluft von Nutztierställen sind mit gesundheits- und umweltrelevanten Gasen und Bioaerosolen beladen. Die dielektrisch behinderte Entladung (DBE) bietet einen innovativen Ansatz zu einer Dekontaminierung. Gesamtziel des Projektes: Entwicklung einer DBE-Anlage bis zur Praxisreife. Ziele der Univ. Göttingen: 1. Klärung der Frage, ob mittels DBE ein wirkungsvoller Abbau der umweltrelevanten Gase sowie der Staub- und Geruchsbelastung der Stall- und Abluft erfolgen kann. 2. Untersuchung, wie sich der Einsatz dieser Technologie auf den Tierbestand auswirkt. 3. Ermittlung des Verbrauches an elektrischer Energie. Die Ergebnisse sollen eine anwendungsorientierte Beurteilung der DBE-Technik ermöglichen und Ansätze zur Weiterentwicklung aufzeigen. Arbeitsplan: 2001: Planung, Lastenheft, Vorversuche; 2002: Bau Technikumsanlage, Beginn der Versuche in der Stauanlage Relliehausen der Universität Göttingen; 2003: Fortführung der Versuche in Relliehausen, Optimierung der Technikumsanlage Relliehausen: Ergebnisauswertung und Berichterstattung (Details s. Balkenplan) Ergebnisverwertung: Wissenschaftliche und praxisrelevante Publikationen. Ausbildung von wissenschaftlichem Nachwuchs.