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NOx-Reduktion bei hochaufgeladenen Schiffsdieselmotoren

Das Projekt "NOx-Reduktion bei hochaufgeladenen Schiffsdieselmotoren" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Siemens AG durchgeführt. Das Vorhaben 'NOx-Reduktion an Schiffsdieselmotoren' ist eingebunden in das Verbundvorhaben 'Clean' (Clean and Low Soot Engine with Advanced Techniques for NOx Reduction). Partner der Firma Siemens KWU (Produktbereich Katalysatoren) in diesem Verbundvorhaben sind nahezu alle namhaften deutschen Hersteller von Schiffsdieselmotoren. Ziel des Vorhabens ist es, das Diesel-Dilemma zu loesen, d.h. den Gehalt von Stickoxiden im Abgas von Schiffsdieselmotoren drastisch zu reduzieren, und zwar ohne den Treibstoffverbrauch zu erhoehen. Zur Loesung des Diesel-Dilemmas hat Siemens im Rahmen des Projektes ein schiffstaugliches SINOx-System (SI steht fuer Siemens, NOx fuer Stickoxide) entwickelt. Das SINOx-Abgasreinigungssystem baut die Stickoxide mit Hilfe von Katalysatoren ab. Das SINOx-System wurde bereits - nach Freigabe des Germanischen Lloyds - in die Faehre 'Nils Dacke' der TT Line eingebaut. Dieses Schiff hat Anfang Dezember '95 seinen Dienst im Travemuende - Trelleborg (Schweden) - Verkehr aufgenommen.

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