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Biologischer Pflanzenschutz durch induzierte Resistenz - Teilvorhaben 3: Entwicklung von Prüfverfahren zum Nachweis von Resistenzinduktoren im Gemüse- und Getreidebau

Das Projekt "Biologischer Pflanzenschutz durch induzierte Resistenz - Teilvorhaben 3: Entwicklung von Prüfverfahren zum Nachweis von Resistenzinduktoren im Gemüse- und Getreidebau" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Technische Hochschule Aachen, Institut für Biologie I (Botanik, Molekulargenetik) durchgeführt. Zur Zeit sind Prüfverfahren zum Nachweis der induzierten Resistenz in Kulturpflanzen nach Applikation von Substanzen mit potentiell resistenzinduzierender Wirkung nicht verfügbar. An ihrer Entwicklung besteht aber großes ökonomisches Interesse, weil damit die Suche nach neuen resistenzinduzierenden Substanzen systematisch aufgenommen werden könnte. Ziel des Projekts ist die Entwicklung von Verfahren auf der Basis der Analyse endogener Marker. Als Marker dienen einerseits endogene Konzentrationen von Salicylsäure und andererseits durch Resistenzinduktoren stimulierbare Gene. Diese Gene werden mit Hilfe der 'Differential Display' Technik identifiziert. Im Prüfverfahren wird die Genexpression mittels molekularer Sonden nachgewiesen. Die angestrebten Verfahren bieten die Möglichkeit, bei der Erschließung zukünftiger internationaler Märkte im Pflanzenschutz einen erheblichen Anteil zu erzielen und tragen gleichzeitig zu einem vorsorgenden Umweltschutz bei.

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