Das Projekt "Einzel- und gesamtwirtschaftliche Analyse von Kosten-Nutzenwirkungen des Ausbaus der erneuerbaren Energien im Strom- und Wärmemarkt" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Fraunhofer-Institut für System- und Innovationsforschung durchgeführt. Ziel: Bestandsaufnahme und Bewertung vorliegender Ansätze zur Quantifizierung von Kosten- und Nutzenwirkungen erneuerbarer Energien (EE); Formulierung von Vorschlägen für eine integrierte Zusammenschau und weitere vertiefende Analysen; Diskussionen und Vermittlung der Ergebnisse; Unterstützung des BMU bei speziellen Fragestellungen im Zusammenhang mit EE. Arbeitsplanung: Es werden vorliegende Ansätze zur Quantifizierung der Kosten und Nutzenwirkungen des Ausbaus der EE im Strom- und Wärmesektor gesammelt, zuammengeführt und bewertet, sowie Vorschläge zur weiteren Analyse unterbreitet (Okt. 2008 -Aug. 2009). Diese werden in einem Kurzgutachten zusammengefasst und auf einer Fachtagung vorgestellt, wobei methodische, konzeptionelle und empirischen Fragen entsprechend kritisch beleuchtet werden (Okt. 2009). Nach Abstimmung mit dem BMU werden vertiefende Analysen (Differenzkosten, Ausgleichs-, Regelenergie,...) fortgeführt und die Ergebnisse in einem Thesepapier zusammengefasst (Apr. 2011). Dieses Thesenpapier wird im Rahmen eines Expertenworkshops diskutiert und im Abschlussbericht aufgenommen (Dez. 2011). Ergebnisverwertung (geplant): - Veröffentlichung der Studie/Teilergebnisse - Vorträge auf Konferenzen, Tagungen, Workshops - Verankerung in politischen Prozessen.
Das Projekt "Vorbereitung, Begleitung, Erstellung eines Erfahrungsberichts und der jährlichen Monitoringberichte gemäß Paragraph 65a EEG; Koordinierung, spartenübergreifende und integrierende Themen sowie Stromerzeugung aus Klär-, Deponie- und Grubengas - Teilprojekt I" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Zentrum für Sonnenenergie- und Wasserstoff-Forschung Baden-Württemberg durchgeführt. Die Zielstellung des Vorhabens besteht in der Unterstützung des BMU bei der Erfüllung der Berichtspflichten im Rahmen des Erfahrungsberichts gemäß Paragraph 65 EEG und der jährlichen Monitoringberichte gemäß Paragraph 65a EEG. Der Fokus liegt dabei einerseits auf der Koordination des Gesamtprozesses, so dass eine qualitativ hochwertige Berichterstattung innerhalb des geforderten Zeitrahmens möglich wird. Ergänzend werden spartenübergreifende und intergrierende Themen, wie die Treibhausgasminderung, die Differenzkostenentwicklung, Arbeitsplatzeffekte analysiert und aufbereitet, sowie die Entwicklung der Stromerzeugung aus Klär-, Deponie- und Grubengas analysiert und ggf. Handlungsempfehlungen zur Anpassung der Vergütungsstruktur und der Vergütungshöhe gegeben. Arbeitspaket 1: Koordination und Vernetzung zur Vorbereitung des EEG-Erfahrungsberichts sowie der Monitoringberichte; Arbeitspaket 2: Vorbereitende und begleitende Arbeiten für die unmittelbare Erstellung des EEG-Erfahrungsberichts sowie für die Monitoringberichte; Arbeitspaket 3a: Darstellung des Standes der Markteinführung von Anlagen zur Erzeugung von Strom aus erneuerbaren Energien, Grubengas und Energiespeichern; Arbeitspaket 3b: Szenarienbasierte Einordnung des EEG in die Gesamtstrategie für die Energieversorgung der Zukunft, insbesondere im Strombereich; Arbeitspaket 3c: Auswirkungen auf die EEG-Vergütungen, -Differenzkosten und -Umlage unter Anwendung des Rechentools KodEEG; Arbeitspaket 3d: Weitere ökonomische Wirkungen des EEG (Kosten, Nutzen, Arbeitsplätze etc.) Arbeitspaket 3e: Wirkungen des EEG auf Klimaschutz und Ressourcenschonung sowie Natur und Landschaft; Arbeitspaket 4: Stromerzeugung aus Klär-, Deponie- und Grubengas; Arbeitspaket 5: Entwicklung eines einheitlichen Rasters für die Stromerzeugungskosten unter Berücksichtigung spartenspezifischer Besonderheiten; Arbeitspaket 6: Durchführung von Workshops und Besprechungen inkl. Vor- und Nachbereitung; Arbeitspaket 8: Zusätzliche Ad-hoc Leistungen.
Das Projekt "Modellhafte, energiegerechte Bauschadenssanierung des Gebaeudes Marchwitzastr. 35-39 in Berlin-Marzahn - Versuchs- und Demonstrationsbauvorhaben" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Wohnungsbaugesellschaft Marzahn, Stabsstelle Forschung,Entwicklung durchgeführt. Das Vorhaben resultiert auf der Grundlage von Ergebnissen durchgefuehrter Bauzustandsanalysen untersetzt von gutachterlichen Stellungnahmen zur vorhandenen Bausubstanz. Neben der Sanierung der bestehenden Bausubstanz mit der Massgabe einer Erhoehung der Nutzungsdauer des Gebaeudekomplexes werden diese flankiert mit innovativen Massnahmen zur Steigerung des Energieeinsparungspotentials. Einen Hauptschwerpunkt bildet die Verstaerkung aller konstruktiven Aussenwandelemente mit verschiedenen Waermedaemmsystemen sowie die Einbeziehung der Dach- und Kellerbereiche. Ergebnis aller baulichen Massnahmen muss der Nachweis der Effizienz von Gebaeudesanierungen fuer den Waermeverbrauch der Haeuser sein. Begleitend wird damit verbunden sein, das Wohnumfeld, die Hauseigangsbereiche und die Aufwertung der architektonischen und staedtebaulichen Qualitaeten des Gebaeudes zu verbessern.