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Die Diffusion von Umweltinnovationen

Erst durch ihre massenhafte Verbreitung realisiert eine Umweltinnovation das Umweltentlastungspotenzial, welches sie technologisch erschließbar macht. Aus Sicht einer umweltorientierten Innovationspolitik ist daher die erfolgreiche Diffusion von Innovationen in den Massenmarkt ein wesentliches Ziel der Innovationsförderung. Die vorliegende Publikation stellt Notwendigkeit, aber auch die Herausforderungen der wirksamen Förderung der Verbreitung umweltentlastende Innovationen in die Massenmärkte dar. Sie gibt einen Überblick über Instrumente zur Marktvorbereitung, zur Verbesserung und Kostensenkung im Fall umweltentlastender Schlüsselinnovationen sowie zur Gestaltung des ordnungsrechtlichen Rahmens und des ökonomischen Rahmens aus Förderungen, Steuern, Abgaben und Subventionen. Weiter gibt sie einen Überblick über Optionen zur Stimulierung der Nachfrage durch die öffentliche Beschaffung. Abschließend werden Strategien zur Erprobung in Transformationsregionen und der Abfederung von Nachteilen diskutiert, die Produzenten und Nutzer nicht-nachhaltige Produkte aufgrund der Transformation zur Nachhaltigkeit haben werden. Quelle: Forschungsbericht

Weg in die kleiner als 2°-Wirtschaft

Das Projekt "Weg in die kleiner als 2°-Wirtschaft" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von WWF Deutschland durchgeführt. Die Wirtschaft muss bei der Erreichung und Umsetzung der Klimaziele eine zentrale Rolle einnehmen. Die Dekarbonisierung der Wirtschaft kann nur gelingen, wenn alle Unternehmen, Branchen und Sektoren ihren Beitrag leisten. Bisher allerdings zielen viele unternehmerische Aktivitäten zur Emissionsminderung auf Projekte, die sich auf einzelne Themenbereiche beschränken und an den Unternehmensgrenzen Halt machen. Dieses Vorhaben 'Weg in die kleiner als 2 Grad-Wirtschaft' setzt an dieser Stelle an und zeigt in Zusammenarbeit mit Unternehmen in drei Themenclustern Wege in eine kleiner als 2 Grad -Wirtschaft auf. Dazu werden UnternehmensvertreterInnen in drei Themenclustern Gebäude, Verkehr und industrielle Produktion vernetzt und dabei unterstützt, konkrete, innovative und unternehmensübergreifende Projektideen anzustoßen. Die Vorhabenpartner S2G und WWF spielen dabei die Rolle eines Innovationshubs und Katalysators für unternehmerische Aktivitäten über Unternehmensgrenzen hinaus. In einer Serie von Workshops werden UnternehmensvertreterInnen über Chancen und Herausforderungen einer kleiner als 2 Grad-Wirtschaft diskutieren und Lösungen erarbeiten, die den Weg hin zu einer vollständigen Dekarbonisierung Deutschlands bereiten. Das Vorhaben leistet damit einen chancenorientierten Beitrag zu der Dekarbonisierung der Wirtschaft, indem neuartige Projekte initiiert werden, die auf Ziel eines nahezu treibhausgasneutralen Deutschlands 2050 einzahlen. Das Vorhaben gliedert sich in 8 Arbeitspakete. Diese sind AP1 Projekt-Management AP2 Verstetigung AP3 Grundlagen und Rahmen AP4 Gebäude AP5 Verkehr AP6 Industrielle Produktion AP7 Diffusion und Kommunikation. In einem weiteren Arbeitspaket werden die Analysewege, Einschätzungen und wirtschaftlichen Implikationen einer kleiner als 2 Grad Wirtschaft am Beispiel 2 wesentlicher Wirtschaftszweige für Deutschland (Automobilherstellung und ausgewählte Kunststoffwaren) untersucht.

HUSKK - 4. Teilprojekt im Gender-Fonds zu FV213

Das Projekt "HUSKK - 4. Teilprojekt im Gender-Fonds zu FV213" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Universität Bremen durchgeführt. Parallel zur Schlussphase des Hauptprojektes werden gezielt geschlechtsspezifische Aspekte untersucht. Vorrangiges Ziel sind belastbare Daten zum Umgang mit antimikrobiell wirkenden Verfahren im Hinblick auf Arbeit und Gesundheit. Erforscht werden dabei auch mögliche Geschlechterdifferenzen in der Bewertung von Chancen und Problemen einer Biozid- Substitution aus Sicht der betrieblichen Praxis. Mit den Ergebnissen wird ein Wissen verfügbar, das sowohl für die erfolgreiche Diffusion der innovativen Technologie als auch für das Ziel Chancengleichheit relevant ist. Methodisch setzt sich das Gender-Teilprojekt aus Sekundäranalysen (Statistisches Bundesamt, Arbeitgeberverbände, Gewerkschaften) und Expertenbefragungen zusammen. Der Arbeitsplan sieht den unmittelbaren Austausch mit den Akteuren des Hauptprojektes vor, um die Auseinandersetzung mit der Gender-Thematik möglichst 'praxistauglich' zu gestalten.

Weg in die kleiner als 2°-Wirtschaft

Das Projekt "Weg in die kleiner als 2°-Wirtschaft" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Stiftung 2° - Deutsche Unternehmer für Klimaschutz durchgeführt. Hauptziel des Vorhabens ist die Demonstration der Machbarkeit einer kleiner als 2 Grad Celsius-Wirtschaft aus der Wirtschaft, durch Mobilisierung neuer Formen der Zusammenarbeit über Unternehmensgrenzen hinweg entlang von Wertschöpfungsketten, die sich an den Herausforderungen einer konsequenten Dekarbonisierung ausrichten. Innerhalb dieses Vorhabens werden konkrete individuelle Projekte in drei Themenclustern (TC) durch Mitarbeiter aus teilnehmenden Unternehmen konzipiert, vorbereitet und initiiert, die unternehmensübergreifend Lösungsbeiträge zur notwendigen Emissionsminderung liefern sollen. Das Vorhabens schafft die Räume für Konzeption, Vereinbarung und Initiierung solcher unternehmerischen Lösungen für fundamentale Probleme auf dem Weg zur kleiner als 2 Grad-Wirtschaft in Deutschland entlang der drei Themenclustern: Gebäude, Verkehr und Industrielle Produktion. Siehe Anlage 'Vorhabensbeschreibung' Das Vorhaben gliedert sich in 7 Arbeitspakete. Diese sind AP1 Projekt-Management AP2 Verstetigung AP3 Grundlagen und Rahmen AP4 Gebäude AP5 Verkehr AP6 Industrielle Produktion AP7 Diffusion und Kommunikation.

Sub project: Mass transfer, aging and reactions at NAPL interfaces in porous media

Das Projekt "Sub project: Mass transfer, aging and reactions at NAPL interfaces in porous media" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Universität Tübingen, Zentrum für Angewandte Geowissenschaften - Umweltmineralogie und Umweltchemie durchgeführt. Release of non-aqueous phase liquids (NAPLs) into natural porous media is a widespread environmental problem. Transfer of pollutants across the NAPL-water phase boundary determines both the extent of groundwater contamination as well as the persistence of residual NAPL phases in porous media. Previous research has shown that NAPL-water interfaces are subject to 'aging' phenomena in aqueous environments, e.g., development of skin-like viscous films. However, surprisingly litte is known about the factors and mechanisms that control such film formation of NAPLs in aqueous porous media and about the effects of such films on mass transfer of organic contaminants from the NAPL to the aqueus phase. In the proposed project we will address these knowledge gaps in order to (i) achieve a process based understanding of reactions and environmental conditions leading to the formation of viscous phase boundaries of NAPLs in porous media (aging) and to (ii) develop and vali-date a physical model of such boundary layers to quantify time-dependent interfacial phenomena in multi-component NAPL-water systems (mass transfer). To this end we will carry out batch and flow-through experiments with model and real NAPLs in water and aqueous porous media and make intense use of chemical probe techniques. We will utilize chemical and rheological analysis, microscopic process modeling and, in cooperation with partners within the research group, we will apply new designs of spectroscopic and electrochemical tools for spatially highly resolved investigations of the interface as well as contribute to reactive transport modeling at NAPL-contaminated porous media.

Teilvorhaben: DLR e.V.; DisLog

Das Projekt "Teilvorhaben: DLR e.V.; DisLog" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Deutsches Zentrum für Luft- und Raumfahrt e.V., Institut für Verkehrsforschung durchgeführt. Thema des Vorhabens ist die Einführung elektrisch angetriebener Nutzfahrzeuge im innerstädtischen Güterverkehr zur wirtschaftlichen, verkehrseffizienten und nachhaltigen Gestaltung der Belieferungsprozesse. Der innerstädtische Belieferungsverkehr ist eine wesentliche Ursache für temporäre lokale Engpässe im Straßennetz und er dominiert die lokalen Belastungsspitzen bei den relevanten Schadstoffkonzentrationen. Mit dem Vorhaben wird der Einsatz von Elektrofahrzeugen unter Alltagsbedingungen, d.h. in realen logistischen Betriebskonzepten, im Feldversuch innerhalb eines regionalen Clusters erprobt. Das Vorhaben ist dem Bereich Wirtschaftsverkehr und City-Logistik zuzuordnen. Das Vorhaben geht weit über die reine Substituierung von konventionell angetriebenen Fahrzeugen durch E-Fahrzeuge hinaus. Ziel ist die Schaffung eines insbesondere für E-Nutzfahrzeuge geeigneten Belieferungskonzeptes unter den Prämissen der Wirtschaftlichkeit, Verkehrseffizienz und ökologischen Gestaltung. Schwerpunkte sind daher a) das Fahrzeugkonzept, b) die Logistik sowie c) die Rahmenbedingungen zum Einsatz von E-Nutzfahrzeugen. Das Fahrzeugkonzept beinhaltet die Anpassung der Fahrzeuge auf ihre individuellen Einsatzmuster mit Hilfe von nutzungsspezifischen, modularen Aufbau- (Modul-Ladungsträger) und Umschlagsystemen (Cross-Docking). Im Bereich der Logistik werden neue Sammel- und Verteilkonzepte unter Berücksichtigung der Betriebsbedingungen elektrischer Nutzfahrzeuge entwickelt und bei verschiedenen Logistikdienstleistern einem Praxistest unterzogen. Um neue Einsatzpotentiale für E-NFZ zu erschließen, ist die Gestaltung und Erprobung ordnungsrechtlicher Instrumente wie die Belieferung in zeitlichen Randlagen, Schaffung von Lade- und Umschlagflächen etc. ebenfalls Bestandteil des Projektes. Zielgruppen des Projektes sind daher Logistikunternehmen in der Stadtbelieferung sowie deren Flottenmanagement und die Kunden der Logistikunternehmen. Das DLR Institut für Verkehrsforschung kennzeichnet sich im Rahmen der Begleitforschung für die Akzeptanz- und Wirkungsanalyse des Konzeptes verantwortlich. Dies beinhaltet die Erstellung eines Erhebungskonzeptes, die Durchführung und die Auswertung der qualitativen und quantitativen Erhebungen. Befragt werden die direkten und indirekten Nutzer wie z.B. Kunden, Fahrer und Anwohner, um relevante Kenngrößen für eine erfolgreiche Umsetzung des Konzeptes und zur Sicherung von dessen Nachhaltigkeit zu ermitteln. Weitere Auswertungen zusammen mit den Partnern erfolgen in den Bereichen Wirtschaftlichkeit, Verkehrseffekte, Fahrzeugeffizienz und Energiebilanz.

Sub project: Major and trace elements of the saline fluids at the Outokumpu deep drilling site - the role of the hydrolysis of rocks and of fluid inclusions

Das Projekt "Sub project: Major and trace elements of the saline fluids at the Outokumpu deep drilling site - the role of the hydrolysis of rocks and of fluid inclusions" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von RWTH Aachen University, Fachgruppe für Geowissenschaften und Geographie, Institut für Mineralogie und Lagerstättenlehre durchgeführt. Deep saline fluids are a common feature of cratons. One aim of the new, already completed Finnish research borehole at Outokumpu, which is an approved project of the International Continental Drilling Program, is the understanding of sources, flow dynamics, chemical composition and evolution, and the biosphere of deep, saline fluids of the Scandinavian shield. This proposed project consists of a work package, which is agreed between the Outokumpo research group, to the overall project by studing the involvement and relative importance of two possible fluid sources. One source may be due to the leakage of fluid inclusions, of which in-situ trace and major element compositions will be analysed by Laser-ICP-MS. Additional fluid inclusion fingerprints, namely oxygen and carbon isotopes will be determined with the aid of a coupled online-pyrolysis-GC-MS technique. The chemical characteristics together with micro-thermometry data will be used to gain information on the origin and physico-chemical conditions of the fluid inclusions. As a further source, the hydrolysis of the rock minerals will be investigated employing diffusion cells and column experiments at constant temperatures up to 90 centigrade on cored samples. Overall rate constants of the release of major and trace elements will be calculated from those experiments.

Energy-saving production of molassed durable beet pulp

Das Projekt "Energy-saving production of molassed durable beet pulp" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Südzucker AG durchgeführt. Objective: Energy savings by the production of durable molassed beet pulp by means of a second mechanical draining, utilizing the diffusion effect of the factory-owned molasses. The process makes use of draining effect of diffusion with highly concentrated factory owned molasses and then again pressed in a specifically designed conical press. The results are molassed beet pulp with sucrose content. The press drain is recirculated, inspissated in several stages. In contrast to wet pulp, the process is less expensive and the final product is durable without further treatment and reduce the nutrient losses during the ensilaging. General Information: Pressed pulp and molasses (92 per cent TS, 95 C) are doughed in at a 1:1 ratio. The mixed product has to be homogeneous. The required reaction time period for the complete utilization of the pulp's ability to absorb molasses is realised in a conditioning container. The temperature of the molasses strongly influences the pressed pulp's ability for absorption. The conical press works continually. Pressure-regulated, hydraulically moved stoppers fill the conical press and provide for an optimal filling of the conical press. Squeezing pressure and squeezing time have a positive effect on the quantity of the final dry matter in the molassed beet pulp. The resulting final product shows a dry matter content of approximately 70 per cent TS and approximately 30 per cent polarizable sugar, dependent on the sugar content of the factory-owned molasses. The quantity of the attainable dry matter depends on the squeezing performance of the press, as well as on the quantity of the dry matter added by the molasses. The obtained product may be marketed directly or dried conventionally. Economically, the most favourable inspissation of the press drain to approximately 80 per cent TS is effected in a multiple-phase evaporating station. The factory-owned molasses, a by-product of the sugar production, are added to the previously concentrated molasses. In order to obtain the highest possible solid matter in the pressed pulp, the solid matter content of the molasses has to be adjusted to the highest level. Under practical conditions, this requirement for molasses is technically and economically attainable only with great difficulties and has therefore never been practised.

Speicherung und Transport von Schadgasen der Luft in Natursteinen

Das Projekt "Speicherung und Transport von Schadgasen der Luft in Natursteinen" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Universität Dortmund, Abteilung Bauwesen, Fachgebiet konstruktive Bauphysik durchgeführt. Fuer den Zerfall von Natursteinen sind die Schadgase SO2, NOx und CO2 sowie deren Folgeprodukte wichtige Parameter. Daher werden Messeinrichtungen gebaut, mit denen die Speicherung und der Transport der genannten Schadgase in Natursteinen unter realistischen Bedingungen gemessen werden koennen.

Übernahme von Arachis pintoi als Bodendecker- und Weidepflanze in Costa Rica

Das Projekt "Übernahme von Arachis pintoi als Bodendecker- und Weidepflanze in Costa Rica" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Universität Hohenheim, Fakultät III Agrarwissenschaften I, Institut für Pflanzenproduktion und Agrarökologie in den Tropen und Subtropen, Fachgebiet Biodiversität und Landrehabilitation in den Tropen und Subtropen durchgeführt. Scarcity of land resources and decreasing prices for agricultural products in Costa Rica lead to an overuse of agricultural resources. There is an urgent need for production systems that increase income but conserve natural resources at the same time. The forage legume Arachis pintoi appears to provide advantages in pastures and as a cover crop. It has an excellent forage value and reduces erosion due to its stoloniferous growth. Through its N fixing capabilities soil quality is enhanced. Its weed depressing effects in coffee and citrus plantations is well known. Adoption of A. pintoi by farmers has been observed but occurs only very slowly. In this project factors promoting or impeding adoption of this innovation are identified and evaluated quantitatively. Socio-economic data from farm and household levels are analysed as well as infrastructural, institutional and other data from the regional level. Of particular importance are the access of farmers to training, credit, seed and other input. Furthermore, the adoption potential of A. pintoi in Costa Rica will be determined. Based on the results of this study recommendations for measures to improve diffusion of this legume will be elaborated.

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